Gummersbach - „Kirche für Oberberg“ begrüßte über 3.000 Menschen zum Mitsingkonzert in der SCHWALBE Arena.

Von Kathrin Roloff-Jamin

Die SCHWALBE Arena hatte sich am vierten Advent für eine neue Auflage von „Oberberg singt“ herausgeputzt. Über 3.000 Menschen waren gekommen, die gespannt auf den 5-Minuten-Countdown schauten und es kaum erwarten konnten, endlich mitzusingen und die festliche Stimmung zu erleben. „Herzlich willkommen zu Oberberg singt, liebe Leute. Das ist heute kein Konzert, sondern ein Mitsingabend“, begrüßte Sänger, Moderator und Pastor der „Kirche für Oberberg“ Daniel Harter das Publikum. Im Anschluss stimmte er direkt mit „Alle Jahre wieder“ einen echten Weihnachtsklassiker an.

[Moderator und Sänger Daniel Harter gönnte sich kaum eine Verschnaufpause.]

Auf dem rund zweistündigen Programm standen viele bekannte Lieder, wie „Last uns froh und munter sein“ und „Stille Nacht“, aber auch fröhliche und internationale Weihnachtshits wie „Jingle Bells“ oder „Feliz Navidad“. Immer wieder suchten Moderator Daniel Harter und Sängerin Naemi Nölle die Nähe des Publikums, um es mit Spaß und Freude „anzustecken“. Als Rentiere verkleidet, liefen sie durch die Reihen, sangen mit dem Publikum zusammen „Rudolph the Red-Nosed Reindeer“ und sorgten so für sehr lustige Momente.

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Viele der singenden Gäste waren aber nicht zum ersten Mal beim Mitsingkonzert. Für Kathrin, Marc und Leon aus Bielstein war es bereits das dritte Mal: „Wir möchten ein bisschen Weihnachtsstimmung und Familienzeit“, sagten sie. Mit der aufwändig geschmückten Bühne, den bunten Winterlandschaften und Weihnachtsmotiven, die auf die Videoleinwand projiziert wurden, war die besinnliche Atmosphäre perfekt.

Nach jedem Lied wurde lautstark applaudiert. Der gigantische, bunt zusammen gewürfelte Oberberg-Chor wurde unterstützt von Solistinnen, jungen Sängerinnen und Sängern, aber auch von Streichern und einer Band.

[Kathrin, Marc und Leon aus Bielstein freuten sich über gemeinsame Familienzeit.]

Im zweiten Teil der Veranstaltung richtete auch Pastor Bernhard Friesen seine Worte an die Menschen in Krisenzeiten: „Wenn wir die Hoffnung verlieren, dann verlieren wir nicht nur den Optimismus, sondern wir verlieren Richtung und wir verlieren unsere Zukunft.“ Friesen sah in den Menschen, die gekommen waren, ein Statement, die Hoffnung nicht aufzugeben. Für einen emotionalen Moment sorgten der Gesang und die vielen Handylichter des Publikums zum Stück „An guten Tagen“. Mit „We wish you a merry Christmas” wurde das Finale eingeläutet und der Mega-Chor in eine friedvolle Weihnachtszeit entlassen.