Gummersbach – 25 Teilnehmer einer Exkursion schauten sich den Betrieb im Steinbruch Talbecke an.
An einer Exkursion durch den Grauwacke-Steinbruch Talbecke in Gummersbach, nahmen kürzlich 25 Interessierte teil. Durch die Führung sollte die Gruppe den Betrieb näher kennenlernen und einen Blick hinter die Kulissen erhalten. Norbert Ivenz-Gaul von der BAG (Basalt-AG) erzählte über aktuelle Tiefgänge und wie diese genehmigt wurden. Außerdem berichtete er über das Sprengverfahren im Steinbruch.
Durch die Förderung des Landschaftsverbandes Rheinland widmen sich die Mitarbeiter der Biologischen Station Oberberg seit Anfang des vergangenen Jahres den Steinbrüchen in Oberberg, von denen viele mittlerweile Naturschutzgebiete sind.
Die Zusammenarbeit zwischen der BAG und BSO ermöglicht es, schon während des Betriebes auf Aspekte des Naturschutzes hinzuweisen. Desweitern wird auf Vorkommen seltener Arten, wie der Geburtshelferkröte, geachtet und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen ergriffen. Steinbrüche würden zwar die Landschaft stark verändern, nach ihrer Nutzung aber Lebensraum für Tiere und Pflanzen bieten, teilt die BSO mit.
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