GUMMERSBACH
Alles für die Traumhochzeit
Gummersbach – Die SCHWALBE arena verwandelte sich am Sonntag in ein Mekka für Menschen, die den schönsten Tag des Lebens planen.
Die neue Heimat für die größte Hochzeitsmesse im Bergischen Land soll die SCHWALBE arena in Gummersbach in den kommenden Jahren werden. Das versprachen die Veranstalter der „Sag Ja“-Agentur am Sonntag im Rahmen der ersten Hochzeitsmesse im Handballtempel. 80 Aussteller präsentierten dort „alles, was für den perfekten Tag benötigt wird“, sagte Christina Polancec, die gemeinsam mit ihrem Mann Nikola und Dirk Westerheide die Veranstaltung organisiert hat.
[Eine frisch vermählte Braut verteilte aus Dankbarkeit in ihrem Hochzeitskleid Werbeflyer eines Friseursalons für Hochzeitsfrisuren.]
„Wir haben noch Platz für mehr Aussteller im nächsten Jahr“, sagte Westerheide. Doch auch diesmal fanden die Besucherinnen und Besucher bereits von A bis Z praktisch alles – Eheringe, Anzüge und Hochzeitskleider, Veranstaltungsorte, DJs und auch Reiseangebote für die Flitterwochen. „Wir wollen uns hier in Gummersbach langfristig etablieren“, so Westerheide. Dafür hatten die Veranstalter für den ersten Termin in der Kreisstadt ordentlich die Werbetrommel gerührt. Mit Blick auf die Besucherzahlen in den ersten Stunden hatte sich der Aufwand offenbar gelohnt.
[In der SCHWALBE arena ist noch genug Platz für weitere Aussteller.]
„Unsere Besucher sind Paare, aber auch Trauzeugen und Brautjungfern oder Eltern kommen mit ihrem Sohn oder ihrer Tochter“, beschrieb Polancec das bunt gemischte Publikum. Insgesamt gehe der Trend aktuell eher in Richtung kleinerer Hochzeiten. Egal für welches Budget, die Messe biete generell einen guten Anlaufpunkt für einen Gesamtüberblick: „Natürlich kann ich mich heutzutage auch über alles im Internet informieren, aber hier kann ich persönlich mit den Menschen sprechen.“
[Bastian Ufer vom Ferienhof Biesenbach zeigte eine Hochzeitskutsche.]
Begeistert war das Organisationsteam von der Betreuung durch das Arena-Team um Hallenmanager Didi Weithöner. „So ein professionelles Management hatten wir noch nie“, lobte Westerheide.
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