GUMMERSBACH
35 Jahre Städtepartnerschaft mit Burg gefeiert
Gummersbach - Einige Ausflüge sorgen für viel Freude - Postkartenaktion, um Mitglieder zu werben.
Sie kamen mit dem Feuerwehrwagen, dem Zug, per Auto oder Bus. Das Ziel war für alle dasselbe: Der 35. Geburtstag der Städtepartnerschaft zwischen Gummersbach und Burg, das kürzlich gefeiert worden ist, wie der Städtepartnerschaftsverein Gummersbach a.mi.k.o. mitteilt.
Einen Rahmen bot zum Auftakt der alljährlich stattfindende Bürgertreff (OA berichtete) mit vielen, die ehrenamtlich tätig sind, sich vernetzen und die Vereine nach vorne bringen. A.m.i.k.o. gehört dazu, seit 28 Jahren gibt es den Gummersbacher Städteartnerschaftsverein, deren Vorsitzende Ilona Onnenberg sich wieder sehr auf die Begegnung gefreut hat: „Auch wenn es nur kurz ist, so ein Wochenende, sind die Treffen doch jedes Mal eine Bereicherung“, sagt sie.
Seit 22 Jahren steht sie an der Vereinsspitze und würde sich freuen, wenn sich neue Mitglieder fänden.Die Treffen finden alle zwei Monate statt, meist in der Begegnungsstätte in der Gummersbacher Marktstraße, immer wieder aber auch bei einzelnen Mitgliedern, die privat einladen. „Dann bringt jeder etwas mit, wir tauschen uns aus und haben Spaß“, sagt Andrea Klingler, die zweite Vorsitzende. Sie plant eine Postkartenaktion, um neue Mitglieder zu werben. „Das ist so schwierig geworden“, sagt die pensionierte Berufsschullehrerin.
Zum Städtepartnerschaftsgeburtstag waren der Burger Freundschaftskreis und der Städtepartnerschaftsverein aus La Roche sur Yon angereist. Die Stadt Gummerbach hatte zu einem Partnerschafts-Brunch in die Alte Vogtei eingeladen, das bei den Beteiligten auf positive Resonanz gestoßen ist. Alle waren begeistert, auch die Kommunalpolitiker, die sich am Samstagmorgen eingefunden hatten. Auch sie begleiten die internationalen Freundschaften seit Jahrzehnten, kennen die Partnerstädte.
Am Samstag nach dem Brunch stand ein Ausflug nach Schloss Homburg auf dem Programm mit einem Abstecher zu den dicken Steinen. Zum Abschluss des Wochenendes ging es in die "Holsteiner Mühle“.
Wer bei a.m.i.k.o. mitmachen möchte, wendet sich an Ilona Onnenberg unter Tel.: 02262/64 82.
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