FUSSBALL

Zurück an früherer Wirkungsstätte

jlo; 03.11.2022, 16:30 Uhr
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Zurück an früherer Wirkungsstätte

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jlo; 03.11.2022, 16:30 Uhr
Lindlar – TuS Lindlar hat den Trainerposten der 1. Mannschaft mit einem alten Bekannten besetzt.

Von Jürgen Lorenz

Raimund Kiuzauskas ist ab sofort Cheftrainer beim TuS Lindlar, am kommenden Sonntag feiert er seine Premiere bei der Partie gegen den TuS Untereschbach. Phillip Franke wird als Assistent fungieren. Nach drei Ligaspielen hatten sich die Verantwortlichen vor einigen Wochen dazu entschieden, Norbert Scheider als Übungsleiter freizustellen. Seitdem agierte Vorstandsmitglied Cemal Salkimtas, unterstützt von Michael Henke, als Interimscoach. Nun präsentiert der Klub vor der Winterpause einen Nachfolger. Kiuzauskas stand bereits von 2013 bis 2015 an der Linie des damaligen Landesligisten und war bis zu seinem Wechsel zum SV Deutz noch ein Jahr lang sportlicher Leiter.

„Er kennt den Verein in- und auswendig und ist somit eine Ideallösung für uns“, freut sich Lindlars Kaderplaner Jörg Müller über die Zusage des 63-Jährigen. Franke war bis zu seiner Demission während der laufenden Vorrunde beim B-Ligisten Rot-Weiß Olpe tätig. Kiuzauskas, Inhaber der DFB-Elite-Jugend-Lizenz, hatte sich seit seinem Rückzug in Deutz ganz auf die Arbeit als Stützpunkttrainer in Köln konzentriert, wo er im Jugendbereich für den Jahrgang 2011 verantwortlich ist. Außerdem ist er Ausbilder für die Trainer-C-Lizenz im Kreis Köln.

 

Eigentlich wollte er den Klub, auf Initiative des Vorsitzenden Wolfgang Waldheim hin, lediglich im Hintergrund unterstützen. Nun ist es doch der Trainerjob geworden. Nach Engagements in der Bezirks-, Landes- und Verbandsliga trainiert Kiuzauskas damit erstmals seit knapp 30 Jahren wieder einen A-Ligisten. „Ich habe mich schon einige Wochen mit der Mannschaft beschäftigt“, werde man jetzt erst einmal die letzten drei Spiele vor der Winterpause angehen. Unter dem Motto „Volle Kraft voraus“ möchte er dem Team einen Schub geben, der es im Idealfall in der  Tabelle noch einige Plätze nach vorne spült.

 

Das neue Duo hat sich langfristig an den TuS gebunden. „Wir wollen die Mannschaft weiterentwickeln, ihr unseren Stempel aufdrücken und über die gute Jugendarbeit wieder an die obere Leistungsgrenze kommen“, so die Philosophie. Spätestens zum 100. Vereinsjubiläum 2025, so der Plan, soll die Rückkehr auf Verbandsebene gelingen.

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