Lindlar – A-Ligist SSV Süng muss sich einen neuen Trainer suchen – Trennung bereits nach der 0:7-Pleite gegen Nümbrecht II.

Der SSV Süng und Trainer Sergej Zimmerling gehen ab sofort getrennte Wege. Nach dem 0:7 gegen die Reserve des SSV Homburg-Nümbrecht war Schluss. Aus Sicht des Coaches hatten die Ergebnisse davor bereits nicht mehr gestimmt. Nach der deutlichen Klatsche habe er sich dann mit dem Vorstand zusammengesetzt. Dort haben sich alle Beteiligten in einem offenen und respektvollen Gespräch darauf verständigt, in Freundschaft unterschiedliche Wege zu gehen.

 

[Foto: Michael Kleinjung --- Sergej Zimmerling ist beim SSV Süng zurückgetreten.]

 

Ziel ist es, der Mannschaft neue Impulse zu geben und die Saison wieder in die richtige Richtung zu lenken. "Wir sind im Guten auseinander gegangen", sei laut Zimmerling im Gespräch mit dem Vorstand kein böses Wort gefallen. Mit dem Thema Fußball habe er nach nun 31 Jahren als Aktiver und Trainer vorerst abgeschlossen. Ein neues Engagement kann er sich derzeit nicht vorstellen.

 

"Wir bedanken uns herzlich bei Sergej für die erfolgreiche und engagierte Zusammenarbeit. Er hat den Verein nach dem Abstieg zurück ins Oberhaus geführt und in dieser Zeit viel zur Entwicklung der Mannschaft beigetragen", heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins, der sich bemüht, kurzfristig eine geeignete Nachfolgelösung zu finden. Sergej Zimmerling war im Sommer 2022 zum Trainerteam des SSV Süng gestoßen und hatte den Chefposten ein halbes Jahr später von Sascha Jonen übernommen.