FUSSBALL

TuS Lindlar setzt ein Zeichen und verlängert mit Trainerteam

lo; 12.03.2025, 15:29 Uhr
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TuS Lindlar setzt ein Zeichen und verlängert mit Trainerteam

lo; 12.03.2025, 15:29 Uhr
Lindlar – Arlind Oseku, Felix Eiting und Thorsten Mierau machen in der nächsten Saison weiter, selbst wenn der Abstieg aus der Bezirksliga nicht verhindert werden kann.

Trotz der sportlich höchst angespannten Lage hat der TuS Lindlar mit seinem Trainerteam über die laufende Saison hinaus verlängert. Chefcoach Arlind Oseku (Foto) sowie die Co-Trainer Felix Eiting und Thorsten Mierau, der für den Athletikbereich zuständig ist, werden den aktuellen Vorletzten der Bezirksliga auch in der Spielzeit 2025/2026 betreuen. Wie der sportliche Leiter Raimund Kiuzauskas mitteilte, gilt die Vereinbarung auch für den Fall, dass der direkte Wiederabstieg in die Kreisliga A nicht verhindert werden kann.   

 

„Die Trainer machen einen guten Job und haben sich nichts vorzuwerfen, was unsere Situation in der Tabelle betrifft. Sie arbeiten sehr akribisch und bereiten die Spiele professionell vor“, sagt Kiuzauskas. Das Trio ist in dieser Konstellation seit Mitte Dezember tätig, nachdem sich der Verein und Philipp Franke zum Ende der Hinrunde in beiderseitigem Einvernehmen getrennt hatten.

 

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Dem Verein war es laut Kiuzauskas wichtig, frühzeitig ein Zeichen zu setzen und ein Signal an die Spieler zu senden, dass – unabhängig von der Ligazugehörigkeit – für Kontinuität gesorgt ist. Wenngleich die Aufgaben in der Liga gerade zu Beginn der Rückrunde nicht einfach sind und der Rückstand zum rettenden Ufer bereits auf sechs Zähler angewachsen ist, haben die Lindlarer die Hoffnung auf den Klassenerhalt nicht aufgegeben.

 

„Unser Ziel bleibt, in der kommenden Saison weiterhin auf Verbandsebene Fußball zu spielen“, betont Kiuzauskas. Gleichwohl wäre der Klub schlecht beraten, wenn er nicht zweigleisig planen würde. Mit den Akteuren des derzeitigen Kaders befinden sich die Verantwortlichen im engen Dialog. „Wir haben schon etliche Gespräche geführt und die Resonanz ist positiv. Unter anderem wird es wichtig sein, die jungen Spieler zu binden, denn sie sollen das Gerüst für die nächsten Jahre bilden“, erläutert Kiuzauskas.

 

Ein Exodus droht dem TuS, der in diesem Jahr sein 100. Jubiläum feiert, dem Vernehmen nach selbst im Abstiegsfall nicht. Auf der Suche ist der Verein noch nach einem neuen Torwarttrainer.     

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