Reichshof - A-Ligist SSV Wildbergerhütte-Odenspiel muss sich kurz vor dem Start der Rückrunde einen neuen Coach suchen - Abschied von David Svimbersky war eigentlich erst im Sommer geplant.

David Svimbersky arbeitet ab sofort nicht mehr als Trainer des A-Ligisten SSV Wildbergerhütte-Odenspiel. Vor knapp zwei Wochen hatte der Klub verkündet, dass man nach der laufenden Saison getrennte Wege gehen werde (OA berichtete), doch jetzt wurde der Abschied des Coaches vorgezogen. Der Schritt sei nach Angaben des sportlichen Leiters Tim Bubenzer unumgänglich gewesen.

 

„Es hat auf beiden Seiten einfach nicht mehr funktioniert. Es war keine Einheit zu erkennen und die Stimmung schlecht. Der Trainer hat nicht die alleinige Schuld, aber diese Konstellation hätte uns nicht durch die Rückrunde getragen“, habe sich laut Bubenzer die Hoffnung, dass nach Bekanntwerden der Entscheidung, die Zusammenarbeit im Sommer zu beenden, noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft geht, nicht erfüllt.           

 

Bubenzer dankte Svimbersky für das Engagement in den vergangenen anderthalb Jahren. „Wir gehen nicht im Bösen auseinander und können uns weiterhin in die Augen schauen. Ich wünsche ihm viel Glück für seine nächste Tätigkeit“, so der Sportchef, der zunächst gemeinsam mit Oliver Pulm das Training leiten wird.

 

Bis zum Beginn der Rückrunde Anfang März soll ein externer Kandidat feststehen, der den SSV für den Rest der Spielzeit betreut. Zur kommenden Saison übernimmt dann wie geplant Klaus Füchtey das Ruder.