FUSSBALL

SV Schönenbach verpflichtet zwei Offensivkicker aus Köln

lo; 02.01.2024, 00:05 Uhr
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SV Schönenbach verpflichtet zwei Offensivkicker aus Köln

lo; 02.01.2024, 00:05 Uhr
Waldbröl – Ein Angreifer und ein Mittelfeldspieler kommen von einem Ligakonkurrenten zum SVS.

Der SV Schönenbach wird die in der Hinrunde lahmende Offensive verstärken - mit zwei Spielern, die man in Fußball-Oberberg vielleicht nicht unbedingt auf dem Zettel hatte. Vom Bezirksliga-Konkurrenten Blau-Weiß Köln, der aktuell punktgleich mit dem SVS auf Platz zwei, liegt, wechseln in der Winterpause Emanuel Kotoku und Vinicio Evora in die Lademacher-Waldarena.

 

„Dass die beiden zu uns kommen, ist das i-Tüpfelchen. Sie passen super bei uns rein und haben Bock, Fußball zu spielen“, freut sich der sportliche Leiter Matthias Siebertz über den Transfer des Duos, das seit November nicht mehr für das Team aus der Domstadt gespielt hat, bei der 1:3-Niederlage in Schönenbach Ende Oktober aber noch mitwirkte.

 

Kotoku ist laut Siebertz ein „spielstarker, schneller Stürmer“, der über eine hohe Torgefahr verfügt. Vergangene Saison traf er für die 16-mal in 27 Partien, in der laufenden Spielzeit steht er bei acht Toren in elf Matches. 2022 war der Angreifer vom A-Ligisten VfR Bachem zu den Blau-Weißen gewechselt.  

 

Evora wird von Siebertz als „super Kicker“ geadelt. Der offensive Mittelfeldmann, der sowohl zentral als auch auf den Außen agieren kann, zeigt seine technischen Fähigkeiten unter anderem auch beim Futsal, den er parallel höherklassig betreibt. In der Vorsaison war er mit 20 Treffern der erfolgreichste Schütze von Blau-Weiß. Evora spielte vor seinem Wechsel nach Köln für die Bezirksliga-Reserve der SpVg. Frechen 20.

 

Mit der Verpflichtung von Kotoku und Evora, die nach Kevin Krämer, Rohat Kilic und Tomas Schreider die Winter-Neuzugänge vier und fünf sind, untermauert der Verein seine Ambitionen, in die Landesliga aufzusteigen. „Wir wollen hoch und ich denke, dass der Kader das auch hergibt“, sagt Siebertz.

 

Abgemeldet hat sich hingegen Markus Wagner, der in der Hinrunde über die Reservistenrolle nicht hinauskam. Sein neuer Klub ist nicht bekannt.

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