FUSSBALL

Staffeleinteilung: Hoffnungsthal fällt durchs Raster

lo; 24.06.2019, 15:57 Uhr
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Staffeleinteilung: Hoffnungsthal fällt durchs Raster

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lo; 24.06.2019, 15:57 Uhr
Oberberg - Gegner der oberbergischen Vertreter in der Landes- und Bezirksliga stehen fest - Verband hat die Einteilung der Staffeln für die Saison 2029/2020 veröffentlicht.

Der Fußballverband Mittelrhein hat soeben die Staffeleinteilungen für die Ligen auf Verbandsebene bekanntgegeben. Für die oberbergischen Vertreter blieben größere Überraschungen aus. In der Landesliga Staffel 1 mit dem FV Wiehl und dem SSV Homburg-Nümbrecht sind die Teams aus dem östlichen Verbandsgebiet mit den Fußballkreisen Köln, Bonn, Sieg und Berg zusammengefasst worden. Neu mit dabei: Die Mittelrheinliga-Absteiger VfL Alfter und SSV Merten sowie die Aufsteiger SG Worringen, Spvg. Porz, 1. FC Spich und SV Wachtberg.  

 

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In der Bezirksliga Staffel 1 mit dem SV Eintracht Hohkeppel und dem SV Frielingsdorf sind weiterhin die Klubs aus den Kreisen Köln, Rhein-Erft und Rhein-Erft zu finden, wobei der TV Hoffnungsthal wegen eines Überhangs in der Staffel 3 in die Staffel 2 versetzt wurde. Der Verbandsspielausschuss entschied sich dazu, Viktoria Frechen und die Spvg. Frechen 20 II (entstanden aus der Fusion mit CfR Buschbell Munzur) in der Staffel 1 einzuordnen, in der bereits drei Mannschaften des Kreises Rhein-Erft beheimatet sind. „Auch wenn dies für den Verein TV Hoffnungsthal einen Verlust von Kreisderbys bedeutet, ist dies – bezogen auf alle Vereine der Bezirksligen – die verträglichste Lösung“, meint der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses, Markus Müller.

   

Neulinge sind die Aufsteiger SV Altenberg und Blau-Weiß Köln, der Heiligenhauser SV und die Spvg. Flittard mussten nach einer einjährigen Stippvisite in der Landesliga den sofortigen Wiederabstieg hinnehmen.   

 

Landesliga Staffel 1

VfL Alfter (Kreis Bonn/Absteiger)

FV Bad Honnef (Kreis Sieg)

FV Bonn-Endenich (Kreis Bonn)

SSV Homburg-Nümbrecht (Kreis Berg)

FC Viktoria Köln II (Kreis Köln)

Borussia Lindenthal-Hohenlind (Kreis Köln)

SG Worringen (Kreis Köln/Aufsteiger)

SSV Merten (Kreis Bonn/Absteiger)

TuS Oberpleis (Kreis Sieg)

Spvg. Porz (Kreis Köln/Aufsteiger)

VfL Rheinbach (Kreis Bonn)

SV Schlebusch (Kreis Köln)

1. FC Spich (Kreis Sieg/Aufsteiger)

SV Wachtberg (Kreis Bonn/Aufsteiger)

FV Wiehl (Kreis Berg)

TSV Germania Windeck (Kreis Sieg)

 

Bezirksliga

SV Altenberg (Kreis Berg/Aufsteiger)

Spvg. Frechen 20 II (Kreis Rhein-Erft/vormals CfR Buschbell, aus Staffel 3)

DJK Viktoria Frechen (Kreis Rhein-Erft/aus Staffel 3)

SV Frielingsdorf (Kreis Berg)

Germania Geyen (Kreis Rhein-Erft)

Heiligenhauser SV (Kreis Berg/Absteiger)

Eintracht Hohkeppel (Kreis Berg)

FC Hürth II (Kreis Rhein-Erft)

Blau-Weiß Köln (Kreis Köln/Aufsteiger)

Spvg. Flittard (Kreis Köln/Absteiger)

VfL Rheingold Poll (Kreis Köln)

FC Rheinsüd Köln (Kreis Rhein-Erft)

SC West Köln (Kreis Köln)

FC Leverkusen (Kreis Köln)

TuS Marialinden (Kreis Berg)

SV Westhoven-Ensen (Kreis Köln).

KOMMENTARE

1

Was auch immer Herr Müller mit "verträglichster Lösung" meint, für die betroffenen Vereine dürfte diese Entscheidung schwer nachvollziehbar sein. Ein Blick auf die Landkarte scheint jedenfalls bei der Entscheidungsfindung ausgeblieben zu sein. Die Frechener Vereine müssen ins 60 km entfernte Friedlingsdorf - und umgekehrt. Stattdessen darf Hoffnungsthal zum ebenso weit entfernten TuRa Oberdrees reisen, anstatt 5 km zum Derby gegen Heiligenhaus. Andere Vereine hätten sich aus geographischer Sicht viel eher angeboten.
Diese Entscheidung wirft einen weiteren Schatten auf das sportpolitische Gesamtbild, bei dem die Funktionäre leider zu oft das Wohl der Sporttreibenden aus dem Auge verlieren. Blatter, Infantino & Co. lassen grüßen.

Neumann, 26.06.2019, 12:51 Uhr
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