Nümbrecht - Das Hallenturnier des SSV Homburg-Nümbrecht soll am letzten Wochenende vor Weihnachten stattfinden – Verein setzt auf „ausgefeiltes Hygienekonzept“.

Der FC Borussia Derschlag hat seinen Budenzauber im Januar abgesagt, der Fußballkreis Berg verzichtet auf die Austragung der Hallenkreismeisterschaften (OA berichtete). Hingegen hat sich der Vorstand des SSV Homburg-Nümbrecht dazu entschieden, den Homburger Hallen-Cup nach der Corona-bedingten Zwangspause im vergangenen Jahr wieder durchzuführen. Die siebte Auflage des Turniers soll am letzten Wochenende vor Weihnachten, 17./18. Dezember, in der GWN-Arena stattfinden – trotz täglich steigender Infektionszahlen. Beim SSV ist man jedoch weiterhin von einer reibungslosen Abwicklung überzeugt. „Wir haben unser ohnehin schon ausgefeiltes Hygienekonzept überarbeitet und werden ausschließlich Personen mit 3G-Status in die Halle lassen“, erklärt der 1. Vorsitzende Roger Lang. „Dies gilt sowohl für alle Offiziellen und Besucher, aber auch für alle Spieler.“

Die Verantwortlichen haben ein attraktives Feld zusammengestellt. Neben Titelverteidiger SG Finnentrop/Bamenohl (Oberliga Westfalen) sind die Mittelrheinligisten Fortuna Köln II und SV Deutz 05 am Start. Hinzu kommt ein Quartett aus der Landesliga: Ausrichter Nümbrecht, Nachbar FV Wiehl, Borussia Lindenthal-Hohenlind sowie die SpVg. Porz. Zudem haben die Bezirksligisten SV Frielingsdorf, TV Hoffnungsthal, SV Westhoven-Ensen und FSV Neunkirchen-Seelscheid gemeldet. Das letzte freie Ticket erhält der Sieger des Kreisliga-Turniers, das am Vorabend an selber Stelle stattfindet. Teilnehmer sind die A-Ligisten SSV Homburg-Nümbrecht II und SSV Bergneustadt sowie Asbachtal, Bielstein, Drabenderhöhe, Homburg-Bröltal, Marienhagen und Waldbröl aus der Kreisliga B.

Beim A-Turnier werden Prämien in Höhe von 1.000, 750, 500 und 250 Euro an die vier topplatzierten Teams ausgeschüttet. Die Gruppenauslosung ist am 24. November geplant.

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