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Engelskirchen – Beim B-Ligisten VfL Engelskirchen erfolgt im Sommer ein Wechsel auf der Cheftrainerposition.
Jan Kordt, der bereits seit dem vergangenen November aus persönlichen Gründen häufig nicht anwesend sein konnte, wird seine Tätigkeit als Coach des B-Ligisten VfL Engelskirchen in der kommenden Saison auf eigenen Wunsch nicht fortsetzen. Seine Nachfolge tritt der bisherige Co-Trainer Pantaleo Stomeo an, der als Vertreter von Kordt ohnehin schon einige Male auf dem Chefsessel Platz nahm.
Die Verantwortlichen reagierten auf diese Nachricht entspannt. „Wir pflegen hier alle einen sehr freundschaftlichen und offenen Umgang miteinander. Diese Entscheidung kündigte sich durchaus an und wir sind froh, mit Pantaleo weiterarbeiten zu können“, sagt Abteilungsleiter Christian Teipel. „Pantaleo kennt die Mannschaft, die Mannschaft kennt ihn. Er wird die Arbeit ganz sicher erfolgreich fortsetzen.“ Der ab Sommer vakante Posten des Assistenzcoaches soll so schnell wie möglich besetzt werden. Vielversprechende Gespräche im Hinblick auf diese Personalie seien laut Teipel bereits geführt worden.
Abschließend hebt der Abteilungsleiter nochmals den Wert der Arbeit hervor, die Kordt und Stomeo für den Verein bisher geleistet haben. Gemeinsam habe man einen riesengroßen Schritt in die richtige Richtung gemacht. „Wir wünschen Jan ab Sommer viel Zeit für die Familie und werden immer eine Aufgabe für ihn finden, sollte er nach seiner wohlverdienten Auszeit wieder Lust auf Fußball und Vereinsleben haben.“
Statement von Jan Kordt
„Ich überlasse diese Aufgabe ab Sommer guten Gewissens meinem Co-Trainer und Freund Pantaleo Stomeo. Ich denke, wir beide und der Vorstand haben hier viel erreicht: der VfL Engelskirchen hat wieder eine 1. Mannschaft, die diszipliniert und fair Fußball spielt; außerdem eine tolle Entwicklung der Infrastruktur und im Jugendbereich, deren sportliche Früchte man erst in den kommenden Jahren ernten wird. Es war schön, diese Entwicklung mit Ideen und Einsatz mitgestalten zu dürfen, auch wenn der Balanceakt zwischen sportlichen Zielen und bewusst nachhaltiger Spielerauswahl für einen erfolgsorientierten Menschen wie mich bisweilen schwierig war. Ich habe gerne hier gearbeitet und das werde ich, wenn ich darf, in der Zukunft auch sicherlich noch einmal. Zunächst ist es für mich aber die logische Konsequenz, dass Pantaleo diese Entwicklung weiter vorantreibt, während ich mich auf eine längere fußballfreie Zeit nach Saisonende freue.“
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