Lindlar - Co-Trainer Phil Franke übernimmt zur kommenden Saison den Job von Raimund Kiuzauskas.

Von Jürgen Lorenz

 

Beim TuS Lindlar übergibt Coach Raimund Kiuzauskas das Ruder zur neuen Saison an den aktuellen Co-Trainer Phil Franke. Das Duo hatte den Job im November 2022 nach der Trennung von Norbert Scheider übernommen. „Es war von vorneherein klar, dass ich das Amt nicht ewig bekleiden werde“, so Kiuzauskas. Dass der Nachfolger Franke heißen würde, war den Verantwortlichen sofort klar.

 

[Fotos: Michael Kleinjung --- Raimund Kiuzauskas reicht den Staffelstab an...]

 

„Er war für uns Ansprechpartner Nummer eins und wir sind absolut überzeugt von ihm“, so Abteilungsleiter Matthias Blumberg, der Kiuzauskas ausdrücklich dafür dankt, das Traineramt erneut für eine ganze Zeit bekleidet zu haben, nachdem er bereits von 2013 bis 2015 - damals zu Landesligazeiten - als Übungsleiter beim TuS fungiert hatte.

 

Kiuzauskas, Inhaber der DFB-Elite-Jugend-Lizenz, wird sich künftig mehr auf die Arbeit als Stützpunkttrainer in Köln konzentrieren, wo er im Jugendbereich für den Jahrgang 2011 verantwortlich ist. Außerdem ist er als Sichter in diesem Jahrgang im Verband tätig. Zusätzlich trainiert er die U17-Mittelrheinauswahl und ist als Ausbilder für die Trainer-C-Lizenz im Kreis Köln zuständig.

 

[...Phil Franke weiter.]

 

„Ich werde daher nicht mehr regelmäßig bei der Mannschaft sein, aber den Verein oder Phil natürlich bei Bedarf unterstützen“, sagt er. Langeweile werde er garantiert nicht haben, betont der 64-Jährige.

 

„Die Spieler wollen Raimund jetzt einen schönen Abschied bereiten und sich in der Rückrunde noch einmal richtig reinhängen“, erklärt Blumberg. Den möglichen Aufstieg hat der TuS als Tabellenvierter nicht abgeschrieben. Denn immerhin haben die Lindlarer in neun der verbleibenden 14 Partien Heimrecht. Derweil laufen die Gespräche mit dem aktuellen Kader für die kommende Spielzeit auf Hochtouren. Ein neuer Co-Trainer soll allerdings noch gefunden werden. „Da haben wir aber keinen Druck und gehen da ganz entspannt dran“, betont Blumberg.