FUSSBALL

Hohkeppel kassiert Dämpfer im Testspiel

thg, lo; 03.02.2024, 18:49 Uhr
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Hohkeppel kassiert Dämpfer im Testspiel

thg, lo; 03.02.2024, 18:49 Uhr
Oberberg - Mittelrheinligist Hohkeppel kommt bei Borussia Freialdenhoven unter die Räder - Bezirksligist Schönenbach muss sich trotz guter Leistung dem 1. FC Spich geschlagen geben.

Borussia Freialdenhoven – Eintracht Hohkeppel 5:0 (2:0).

 

Nach starken Auftritten gegen die Regionalligisten 1. FC Köln II und Alemannia Aachen haben die Fußballer der Eintracht Hohkeppel im nächsten Testspiel einen Rückschlag hinnehmen müssen. „Das war ein Tag zum Vergessen für uns. Wir haben einen richtigen Dämpfer bekommen“, nahm Eintracht-Trainer Mahmut Temür nach der Niederlage gegen das vom ehemaligen Hohkeppeler Tayfun Pektürk gecoachte Team kein Blatt vor den Mund.

 

Ein Eigentor von Matti Fiedler (3.) brachte den Mittelrheinligakonkurrenten in Führung. Kariem Emara legte vor der Pause noch nach (38.). Niklas Koppitz (68.) und zweimal Benjamin Bilalagic (83., 85.) schraubten das Ergebnis nach dem Seitenwechsel noch in die Höhe. "Wir haben es verpasst, unsere Chancen zu nutzen. Wir hatten genug, damit das Spiel 6:5 ausgeht. Darüber hinaus haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht“, bilanzierte Temür und mahnte: „Wir haben gesehen, dass wir keinen Gegner unterschätzen dürfen und immer unsere Leistung auf den Platz bringen müssen.“ (thg)

 

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SV Schönenbach – 1. FC Spich 0:1 (0:1).

 

Nach den Siegen gegen Ottfingen und Bröltal kassierte der SV Schönenbach die erste Testspielniederlage im neuen Jahr. Trainer Kilian Gärtner war trotzdem zufrieden mit der Vorstellung seiner Schützlinge. „Das Ergebnis täuscht über den Spielverlauf hinweg. Von den Chancen her waren wir überlegen“, erklärte der Coach des Bezirksligisten. Issa Agrien, Fidel Delibalta und Niels Smuda vergaben die größten Möglichkeiten in Durchgang eins, während der Landesligist nach einem langen Ball in Person von Manuel Jäger das Tor des Tages erzielte (25.).

 

Nach der Pause hätten die Hausherren mindestens noch den Ausgleich schaffen können, doch der Kasten der Spicher blieb wie vernagelt. So scheiterte Rohat Kilic mit einem Kopfball an der Latte. „Die Leistung an sich war gut“, meinte Gärtner, der in personeller Hinsicht erneut einiges ausprobieren konnte. „Wir haben jetzt einen sehr großen Kader und es sind viele Alternativen vorhanden“, so der SVS-Trainer. (lo)      

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