FUSSBALL

FVM setzt Spielbetrieb bis auf Weiteres aus

lo; 03.04.2020, 10:29 Uhr
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FVM setzt Spielbetrieb bis auf Weiteres aus

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lo; 03.04.2020, 10:29 Uhr
Oberberg – Eine mögliche Fortsetzung der Saison macht der Fußball-Verband Mittelrhein von den behördlichen Anordnungen abhängig und soll mit einer Vorlaufzeit von mindestens 14 Tagen angekündigt werden.

Der Spiel- und Trainingsbetrieb im Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) bleibt abhängig von der staatlichen beziehungsweise behördlichen Verfügungslage bis auf Weiteres ausgesetzt. Eine mögliche Fortsetzung des Spielbetriebs werde der FVM laut einer Mitteilung am heutigen Freitag mit einer Vorlaufzeit von mindestens 14 Tagen ankündigen, um allen Vereinen ausreichend Planungssicherheit zu geben. Neben dem FVM haben sich auch die übrigen 20 Landesverbände im DFB auf ein solches Vorgehen verständigt.

 

„Alle Entscheidungen des FVM müssen sich an den staatlichen Vorgaben orientieren. Nur Mediziner und die zuständigen Behörden können seriös beurteilen, wann Fußballspielen ohne Risiko wieder möglich ist”, erklärte FVM-Präsident Bernd Neuendorf. „Die Gesundheit der Menschen hat oberste Priorität.“ Auch aus haftungs- und versicherungsrechtlichen Gründen sei es wichtig, dass die Entscheidungen des FVM mit den Anordnungen der Politik einhergingen, fügte Neuendorf hinzu.

 

Der Spielbetrieb im Verband war per Erlass des Landes Nordrhein-Westfalen zunächst bis zum 19. April ausgesetzt worden (OA berichtete)

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KOMMENTARE

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Ehrlich gesagt verstehe ich diese Hinhaltetaktik vom Verband nicht so wirklich. Wann sollen die ganzen Spiele (noch 13 Spieltage) nachgeholt werden oder wird dann die nächste Saison ausgesetzt um die jetzige zuende zu spielen? Die Saison sollte abgebrochen und annulliert werden, schließlich hätte der Leistungsstand nach Wochen (oder Monaten) ohne Training nichts mehr mit dem von den letzten Spielen zu tun. Außerdem hätten die Vereine dann Planungssicherheit.

Tobi, 03.04.2020, 13:03 Uhr
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Was soll der Verband anderes machen ?? Hinsichtlich Auf- und Abstiegsregelung sollte die Saison zu Ende gespielt und nicht am Tisch entschieden werden. Da die Mannschaftsausflüge ja wohl alle gestrichen sind, haben wir bis zum 30.06.2020 Zeit, die Saison zu Ende zu spielen. Sollte bis dahin aufgrund des Coronavirus nicht gespielt werden können wird die Saison im Herbst beendet. Sollte dies so sein, kommen wir vielleicht dahin, in einem Jahr und nicht Jahresübergreifend eine Saison zu spielen ???? Da sind zwar einige Formalien schnellstens zu regeln, und nicht über den nächsten Verbandstag in 2 Jahren, aber jeder wird kompromissbereit sein und nicht wollen, dass der Abstieg und Aufstieg am Tisch geregelt wird. Wichtig ist die Gesundheit, alles andere ist sekundär. Bleibt gesund

Ein Zuschauer, 03.04.2020, 13:32 Uhr
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Inzwischen bin ich auch dafür, die Saison abzubrechen. Die neue Saison sollte in der selben Konstellation wie die abgebrochene statt finden. Denn man weiß ja auch nicht, wann es weitergehen wird. Wenn die Ligen dann durch großzügige Aufstiegsregelungen aufgebläht werden, dann kommt man in der kommenden Saison in Bedrängnis. Amateure sind gegen viele Wochenspieltage. Das hatten wir vor Jahren schon Mal mit einer 20er Liga. Da gingen die Jungs auf dem Zahnfleisch. Außerdem sieht man ja in allen Ligen, dass sich viele Aufsteiger sehr schwer tun. Ob man den Vereinen damit einen großen Gefallen täte, lass ich Mal dahingestellt. Der Preis den die breite Masse zahlen müsste, wäre hoch für wenige, die man für nicht 3/4 der Saison schon belohnen möchte.

Michael Mechtenberg, 03.04.2020, 19:57 Uhr
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