FUSSBALL

Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo, hp; 23.05.2019, 08:30 Uhr
Oberberg Aktuell
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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

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lo, hp; 23.05.2019, 08:30 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen am kommenden Wochenende (AKTUALISIERT).

Zur Anmeldung zum Kreisliga A-Tippspiel

 

Vorschau Landesliga (27. Spieltag)

 

Hertha Rheidt – FV Wiehl (Sonntag, 15:15 Uhr).

 

Es fehlen: Alexander Tomm, Christopher Lieblang, Jan Derksen.

 

Einsatz fraglich: Jonathan Noß.

 

Zum Spiel: Wenige Tage vor dem Hinspiel gegen Hertha Rheidt übernahm Wolfgang Müller das Ruder für den entlassenen Jan Kordt, seine Premiere auf der Trainerbank des FV Wiehl endete mit einer Nullnummer. Knapp sechseinhalb Monate könnte sich der Kreis schließen: Mit einem Sieg beim Schlusslicht würden die Gäste ihren ersten Matchball zum Klassenerhalt verwandeln. „Seinerzeit lagen wir weit hinter Rheidt, jetzt haben wir 17 Punkte mehr auf dem Konto“, beschreibt Müller die Aufwärtsentwicklung seit jenem tristen und torlosen Novemberabend. „Unsere Mission, die wir dort begonnen haben, wollen wir am Sonntag erfolgreich zu Ende bringen.“

 

Für die Hausherren ist es der allerletzte Strohhalm. Nur ein Dreier hält ein Fünkchen Hoffnung am Leben. Müller geht davon aus, dass die Herthaner offensiv ausgerichtet sein werden. „Der Gegner muss kommen, wodurch sich hoffentlich Räume ergeben, um unser Konterspiel durchzuziehen“, erklärt der Trainer, der jedoch eindringlich davor warnt, den Inhaber der Roten Laterne zu unterschätzen. „Warum Rheidt Letzter ist, kann ich nicht beurteilen. Die Mannschaft hat auf jeden Fall Potenzial, vermutlich fehlte ihnen in den entscheidenden Momenten das Glück“, so der Coach. Besonders Angreifer Florent Muja gelte es im Auge zu behalten.                 

 

Die Wiehler schlugen am vergangenen Wochenende den FV Bad Honnef mit 3:2. Nach einer 2:0-Führung nahmen sie den Fuß vom Gaspedal, was die Badestädter mit einem Doppelschlag zum Ausgleich quittierten. Michael Möller, der zuvor als zweifacher Vorbereiter in Erscheinung getreten war, rettete den Sieg mit seinem sechsten Saisontreffer. Müller hat seinen Schützlingen die zwischenzeitliche Kunstpause verziehen und fordert für Sonntag: „Gegen Rheidt müssen wir über 90 Minuten konzentriert zu Werke gehen, konstant verteidigen und mit Vehemenz nach vorne spielen.“

 

Alexander Tomm, Christopher Lieblang und Jan Derksen setzen verletzungsbedingt aus, dafür ist Waldemar Kilb nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre wieder einsatzbereit. Abwehrchef Jonathan Noß ist angeschlagen. Er musste bereits gegen Bad Honnef passen.               

 

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SSV Homburg-Nümbrecht – TSV Germania Windeck (Sonntag, 15:15 Uhr).  

 

Es fehlen: Tom Barth, Joscha Trommler, Thomas Ziegler, Julian Opitz, Alexander Epstein, Sebastian Ghofranifar.

 

Zum Spiel: Befreiungsschlag verpasst: Statt sich mit einem Erfolg gegen den Drittletzten Flittard komfortabel vom tabellarischen Gefahrenbereich abzusetzen, steht der SSV Homburg-Nümbrecht nach der 1:3-Pleite gehörig unter Druck. Lediglich drei Zähler (und das bessere Torverhältnis) trennen die Blau-Gelben vom ersten Abstiegsplatz. Dabei hatte es das Team von Torsten Reisewitz selbst in der Hand, sich ein sorgenfreies Saisonfinale zu verschaffen. Doch die SSV-Kicker standen nach der frühen Führung erneut mit der Chancenverwertung auf Kriegsfuß. „Wir haben in der ersten Halbzeit fünf, sechs klare Möglichkeiten, darunter einen Elfmeter, liegen lassen“, stöhnt der Coach.

 

Dass der Schiedsrichter aus Sicht der Gäste in einigen entscheidenden Situationen danebenlag, kam erschwerend hinzu, allerdings will der Trainer den Leistungsabsturz nach dem Ausgleich durch einen fragwürdigen Strafstoß nicht dem Unparteiischen in die Schuhe schieben. Vielmehr habe seine Mannschaft die einst gefürchteten Nehmerqualitäten verloren. „Früher sind wir nach Rückschlägen noch geiler geworden, jetzt hauen sie uns aus den Schuhen“, beschreibt die Reisewitz die Defizite. „Uns gelingt es nicht mehr, Emotionen in positive Energie umzuwandeln. Sie werfen uns eher aus der Bahn.“ Gerade von den Führungsspielern sei nun ein höherer Input erforderlich, betont er. „Wir müssen liefern. Dass wir es können, haben wir oft genug gezeigt. In letzter Zeit fehlten jedoch ein paar Prozentpunkte.“

 

Das Restprogramm spricht von der Papierform für Nümbrecht: Drei der verbleibenden vier Partien finden vor heimischer Kulisse statt, am Sonntag schaut Germania Windeck vorbei. Der TSV hat sich nach einem Katastrophenstart in die Rückserie zuletzt wieder stabilisiert. „Windeck ist defensiv brutal stark und hat seine Stärken im Umschaltspiel“, so Reisewitz, der die Spielweise der Elf von Marcus Voike nach dem Hinrunden-Duell als „destruktiv“ gebrandmarkt hatte und daher in der Beliebtheitsskala der Germanen nicht sehr weit vorne rangiert. „Es wird eine heiße Kiste“, ist Reisewitz vor dem Wiedersehen mit den Ex-SSVlern Manuel Schwarz, Marvin Hennecken und Veli Ümit überzeugt. „Ich hoffe, dass unsere Fans richtig einen auspacken.“

 

Joscha Trommler trug in Flittard eine Knieverletzung davon. Vermutet wird ein Meniskusriss. Tom Barth kassierte eine höchst umstrittene Gelb-Rote Karte. Ihm droht noch größeres Ungemach, weil er sich - nach Meinung des Referees - infolge seiner Hinausstellung mit gegnerischen Fans verbal angelegt haben soll. Laut Reisewitz fertigte der Schiri einen Zusatzbericht an. Jan Luca Krämer und Mike Großberndt kehren in den Kader zurück.

 

 

Vorschau Bezirksliga (27. Spieltag)

 

Eintracht Hohkeppel – SpVg. Porz (Sonntag, 15:15 Uhr).

 

Es fehlt: Robin Theisen.

 

Zum Spiel: Der designierte Meister aus Porz ist, was den zweiten Aufsteiger in die Landesliga betrifft, das Zünglein an der Waage. Der Primus tritt am Sonntag in Hohkeppel an und empfängt sieben Tage später den Drittplatzierten SG Worringen - spannender geht’s kaum. Beim SVE freut man sich auf das Gipfeltreffen gegen die Sportvereinigung, die in diesem Jahr ihr 100. Jubiläum feiert und am Freitag im Rahmen eines Einlagematches auf den 1. FC Köln trifft.

 

Wird die Eintracht, nach dem TV Hoffnungsthal am allerersten Spieltag, die zweite Mannschaft sein, die dem Spitzenreiter eine Niederlage beibringen kann? Dafür muss alles passen, wie der sportliche Leiter Kevin Theisen verdeutlicht. „Wir haben im Vergleich zu Worringen unsere Hausaufgaben gemacht, doch Porz ist ein anderes Kaliber. Sie haben 24-mal in Folge nicht verloren. Das ist Wahnsinn und zeigt, dass sie mental unfassbar stark sind.“

 

Ungeachtet dessen spricht Theisen von einem „Fifty-Fifty-Spiel“, weil eben auch die Gastgeber einen positiven Lauf haben und im Rückrundenklassement mit dem Team von Jonas Wendt gleichauf liegen. Zudem ist Wiedergutmachung für das Hinspiel angesagt: Beim 0:4 an Weiberfastnacht war Hohkeppel chancenlos. Im Vorfeld möchte Theisen kein Öl ins Feuer gießen. „Ohne die Bedeutung herunterzuspielen: Wir müssen Punkte sammeln, egal gegen wen. Das Gute ist: Seit der letzten Woche haben wir es selbst in der Hand.“

 

Hohe Wellen schlug derweil die 0:5-Pleite von Worringen in Marialinden. Daraufhin setzte der Vorstand Trainer Abdullah Keseroglu, der im Sommer bei der Eintracht anheuert, vor die Tür. In sozialen Medien wird wild darüber spekuliert, ob der Coach absichtlich eine B-Elf aufgestellt habe, um seinem künftigen Klub einen Vorteil zu verschaffen. Beim Blick auf die Startformation wird klar, dass von den Stammkräften lediglich Regisseur Engin Ekrem nicht von Beginn mit dabei war. Theisen hat die Gerüchte zur Kenntnis genommen und sagt: „Das grenzt schon an Rufschädigung. Alle sollten sich auf Fußball konzentrieren anstatt auf Dinge neben dem Platz.“ Im Übrigen steht ein weiterer Abgang fest: Stürmer Güven Gün schließt sich dem TV Hoffnungsthal an.

 

 

FC Rheinsüd Köln – TuS Lindlar (Sonntag, 15:30 Uhr).

 

Es fehlen: Gian Luca Wester, Dominik Ufer, Jonathan Spicher, Luca Jansen, Tom Kombüchen.

 

Zum Spiel: Dass Fußball manchmal viel mit Psychologie zu tun hat, bekam der TuS Lindlar gegen den FC Leverkusen zu spüren. Der vermeintliche Vorteil, eine Halbzeit lang mit einem Mann mehr zu agieren, entpuppte sich als Rohrkrepierer. Der Platzverweis in der 44. Minute setzte bei den Gästen zusätzliche Kräfte frei, während die Equipe von Markus Müller beinahe in Ehrfurcht erstarrte. Mit dem 0:3 machte es der SVL noch gnädig. „Eine Überzahl hat keinen Effekt, wenn der eine oder andere das Tempo rausnimmt. Leverkusen war uns in der zweiten Hälfte in allen Belangen überlegen“, stellt Müller fest.

 

Das Abstiegsgespenst ist weiterhin präsent, fünf Punkte beträgt der Vorsprung zur roten Zone. „Wir wissen, was die Stunde geschlagen hat“, versichert Müller. Die Analyse der Leverkusen-Partie fiel kurz, aber selbstkritisch aus. Der Coach hofft auf eine Trotzreaktion. „Im Training war zu erkennen, dass die Jungs auf Wiedergutmachung aus sind.“ Der FC Rheinsüd Köln ist als anspruchsvolle Hürde zu bezeichnen, wobei der Saisonendspurt für die auf Platz sechs rangierenden Gastgeber in sportlicher Hinsicht wenig zu bieten hat. Der Klassenerhalt ist eingetütet, der Zug nach oben abgefahren.

 

„Was die Aggressivität angeht, befindet sich Rheinsüd auf einer Stufe mit Leverkusen. Wir müssen den Kampf annehmen und über diesen Weg versuchen, unsere spielerischen Qualitäten auf den Platz zu bringen“, so Müller. Gian Luca Wester (Urlaub) und Dominik Ufer (5. Gelbe Karte) rücken auf die Ausfallliste, Anton Zeka und David Förster kehren zurück.

 

 

SV Westhoven-Ensen – SV Frielingsdorf (Sonntag, 15:30 Uhr).

 

Es fehlt: Jonas Dietz.

 

Zum Spiel: Der SV Frielingsdorf setzt seine Aufholjagd fort und hat den Rückstand zum rettenden Ufer auf überschaubare zwei Punkte verkürzt. Während der SVF die Pflichtaufgabe gegen Berzdorf erfolgreich erledigte, handelte sich Konkurrent Geyen eine 1:7-Ohrfeige gegen den SV Westhoven-Ensen ein, bei dem die Elf von Marek Lesniak am Sonntag gastiert. Die Kölner sind mit 34 Zählern praktisch auf der sicheren Seite. Sportdirektor Marco Ripplinger hat großen Respekt vor dem Gegner, dessen Prunkstück ohne Zweifel die Offensivabteilung um Goalgetter Jan Hammes ist.

 

„Westhoven ist besser, als es die Tabelle aussagt. Wenn sie alle Mann an Bord haben, können sie jeden schlagen. Das Spiel wird im Mittelfeld entschieden. Da müssen wir eng dran sein und eine gesunde Grundaggressivität an den Tag legen“, erklärt Ripplinger. Dass Westhoven-Ensen verwundbar ist, dokumentiert die hohe Zahl an Gegentreffern. Die Frielingsdorfer werden ihre Möglichkeiten bekommen, sollten sie aber konsequenter nutzen als gegen Berzdorf. Beim 1:0-Sieg verschleuderte der SVF ein halbes Dutzend Hochkaräter, weshalb die Schlussphase zum Zitterspiel avancierte.

 

„Diesmal wird ein Tor wahrscheinlich nicht reichen“, mahnt der Sportdirektor den fahrlässigen Umgang mit den sich bietenden Gelegenheiten an. Ansonsten gibt er sich optimistisch. „Wir haben uns vor den letzten Spieltagen eine ordentliche Ausgangsposition erarbeitet und wollen nachlegen.“              

 

 

Vorschau Kreisliga A (27. Spieltag)

 

VfR Wipperfürth – Union Rösrath (Sonntag, 15:15 Uhr).

 

Es fehlen: Dennis Tebelius, Adrian Grümer.

 

Einsatz fraglich: Wael Majouj, Mirko Börsch, Gianluca Prezioso.                   

 

Zum Spiel: Hinrunde hui, Rückrunde pfui – nach dem beeindruckenden dritten Rang zum Saison-Bergfest ist beim VfR Wipperfürth Sand ins Getriebe geraten, wie die Bilanz von acht Zählern im Jahr 2019 beweist. Dass es seiner jungen Auswahl an Konstanz mangelt, ist Coach Sergej Zimmerling bewusst. „Manchmal sind die Jungs noch zu unerfahren. Außerdem haben wir versucht, neue Dinge reinzubringen und unsere Aufstellung häufig geändert. Vielleicht habe ich da ein bisschen zu viel umgeswitcht“, räumt er ein.

 

In der Gesamtwertung liegt Wipperfürth auf Rang acht – absolut zufriedenstellend, wenn da nicht der dünne Vorsprung zu den Relegationsplätzen wäre. Fünf Zähler sind kein gemütliches Ruhepolster. Zimmerling nimmt die Herausforderung an. „Wir freuen uns auf die letzten Wochen. Niemand hat etwas zu verschenken und es geht heiß her.“ Mit einem Dreier gegen Rösrath könnte sich der VfR freischwimmen. „Ein Sieg täte uns gut, doch ich erwartete eine schwere Aufgabe. Ich bin bestimmt nicht der einzige Trainer, der überrascht ist, dass Rösrath so weit unten steht. Spielerisch sind sie sehr stark“, so Zimmerling, der das 6:3 im Hinspiel nicht überbewerten will. „Da hatten wir einen Sahnetag. Jeder Schuss von uns ging rein.“

 

Der Übungsleiter rechnet mit einer angriffslustigen Union. „Der Gegner braucht die Punkte, um die Klasse zu halten. Mal sehen, mit welchen Mitteln wir agieren werden“, hält Zimmerling seinen Matchplan unter Verschluss, verrät aber einige Zutaten des vermeintlichen Erfolgsrezepts. „Selbstvertrauen, eine gesunde Aggressivität und Mut auf dem Weg nach vorne.“ Verzichten muss er auf die verletzten Dennis Tebelius und Adrian Grümer, die Einsätze von Wael Majouj, Mirko Börsch sowie Gianluca Prezioso sind fraglich.                   

 

Die übrigen Partien des 27. Spieltages (Sonntag, 15 Uhr)

SV Altenberg – Heiligenhauser SV II (Freitag, 24. Mai/19:30 Uhr)

TSV Ründeroth – Jan Wellem Bergisch Gladbach

SV Refrath – TuS Untereschbach

SV Schönenbach – Rot-Weiß Olpe (15:15 Uhr)

SSV Homburg-Nümbrecht II – Blau-Weiß Biesfeld (Donnerstag, 28. Mai/20 Uhr)

spielfrei: SSV Süng

 

Zur Anmeldung zum Kreisliga A-Tippspiel

 

Vorschau Kreisliga B Staffel 3 (27. Spieltag)

 

SSV Bergneustadt – FC Wiedenest-Othetal (Sonntag 15:15 Uhr).

 

Es fehlen: keiner – Seyfettin Macit, Sebastian Hausmann.

 

Einsatz fraglich: Fabian Kalafat – Nick Pawlik.

 

Zum Spiel: Ins Stadtderby kommt kurzfristig noch mehr Brisanz rein: Klaus Füchtey ist seit Montag nicht mehr Coach beim FC Wiedenest-Othetal (siehe Extrabericht). Die Gastgeber haben den Kampf um den 2. Platz, der zur Teilnahme an der Relegationsrunde berechtigt, noch nicht aufgeben. Wenngleich man auf die Schützenhilfe der Sportfreunde Asbachtal angewiesen ist, die am Sonntag daheim gegen den aktuellen Zweitplatzierten den SSV Marienheide spielen. Aber in erster Linie müssen die Bergneustädter sich auf ihre Partie konzentrieren. „Das wird brutal schwer, es muss schon Einiges zusammenkommen. Wenn wir aber das Spiel gegen Wiedenest-Othetal gewinnen, sind wir weiter vorne dran“, sagt Marcel Walker, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.

 

Marienheide hat nicht nur sechs Punkte Vorsprung, sondern auch das deutlich bessere Torverhältnis. Doch am vorletzten Spieltag kommt es noch zum direkten Aufeinandertreffen der früheren Mittelrheinligisten. „Was die Torausbeute betrifft, ist Marienheide sehr stark, die Differenz wird keiner mehr aufholen. Wir haben aber beide ein straffes Restprogramm und daher noch alles selbst in der Hand“, erklärt Walker. Sein SSV holte zuletzt stolze vier Siege und ein Remis aus den letzten fünf Partien.

 

Aufseiten des FC Wiedenest-Othethal hat Interimscoach Dennis Falkenberg zwei Trainingseinheiten mit der Mannschaft Zeit, um ihr vor dem Stadtduell neues Leben einzuhauchen. Keine leichte Aufgabe, aber dabei wird ihm als Co-Trainer Necmettin Atan behilflich sein, der das Team gut kennt und bis zu seinem Kreuzbandriss zu Saisonbeginn als Aktiver mitmischte. Falkenberg hütete bis zur Winterpause den Kasten der Erstvertretung, ehe er den Trainerjob bei der Kreisliga C-Reserve übernahm. Eine Eingewöhnungszeit benötigt er demnach nicht. „Wir hatten eine sehr gute Trainingsbeteiligung und auf das Derby sind alle heiß. Wir werden jetzt zusammen in den letzten vier Spielen Vollgas geben, der Fokus liegt aber ganz klar auf dem Spiel in Bergneustadt“, betont Falkenberg, der früher selbst das SSV-Trikot trug. 

 

Die übrigen Partien des 27. Spieltages (Sonntag, 15 Uhr)

 

Staffel 3

Sportfreunde Asbachtal – SSV Marienheide

Borussia Derschlag – Spvg. Rossenbach

BSV Bielstein – TuS Homburg-Bröltal

VfR Marienhagen – BV  09 Drabenderhöhe

SpVgg. Holpe-Steimelhagen – DJK Gummersbach (15:15 Uhr)

TuS Elsenroth – FV Wiehl III (15:15 Uhr)

RS 19 Waldbröl – SV Morsbach (15:15 Uhr)

 

Staffel 2

TV Klaswipper – DJ Wipperfeld (Donnerstag, 19:30 Uhr)

TV Hoffnungsthal II – TuS Marialinden II (13 Uhr)

SV Altenberg II – VfB Kreuzberg (13 Uhr)

DJK Dürscheid – SV Bechen

SG Agathaberg – VfL Engelskirchen

SV Frielingsdorf II – TuS Immekeppel

Montania Kürten – TuS Lindlar II

spielfrei: TV Herkenrath III

 

 

Vorschau Frauenfußball (21. Spieltag)

 

Mittelrheinliga

Eintracht Hohkeppel – Bayer 04 Leverkusen II (Sonntag, 13 Uhr)

 

Landesliga

Union Rösrath – FV Wiehl (Sonntag, 15 Uhr)

 

Bezirksliga

BSV Bielstein – TSV Wolsdorf (Sonntag, 17 Uhr)

spielfrei: SV Morsbach  

 

 

Vorschau Jugendfußball

 

A-Jugend Bezirksliga (22. und letzter Spieltag)

JFV Siebengebirge – FV Wiehl (Samstag, 17 Uhr)

 

B-Junioren Mittelrheinliga (25. Spieltag)

FV Wiehl – Alemannia Aachen (Samstag, 16:30 Uhr)

 

C-Junioren Mittelrheinliga (10. und letzter Spieltag)

1. FC Düren – FV Wiehl (Samstag, 11 Uhr)

 

U14-Junioren Mittelrheinliga (10. und letzter Spieltag)          

FV Wiehl – Alemannia Aachen (Samstag, 12:30 Uhr).                     

 

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