Oberberg - Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen am kommenden Wochenende.

Zum Kreisliga A-Tippspiel unter "MeinOA"

 

Vorschau Landesliga (4. Spieltag)

 

Eintracht Hohkeppel – SSV Homburg-Nümbrecht (Sonntag, 15:45 Uhr).

 

Es fehlen: Niklas Rudat, Ali Elyaqine, Kasra Ghareh Chaee, Narciso Lubaca, Thomas Tomanek, Tayfun Pektürk, Oliver Feldhoff - Mike Großberndt, Philipp Rüttgers, Julian Opitz.

 

Zum Spiel: Vierter Spieltag, erstes Derby. Am kommenden Sonntag kreuzen der ambitionierte Aufsteiger aus Hohkeppel und der recht gut gestartete SSV aus Nümbrecht, der allerdings am vergangenen Sonntag eine 0:4-Pleite auf eigenem Geläuf erlebte, die Klingen. Ein Spiel, in dem es durchaus heiß hergehen könnte. Das ist auch Eintracht-Coach Abdullah Keseroglu bewusst. „In Derbys sind, unabhängig vom Tabellenstand, immer Emotionen mit im Spiel. Insofern wird das am Sonntag sicher ein interessantes Aufeinandertreffen.“ Der SSV habe in den beiden ersten Spielen seine Schokoladenseite gezeigt und werde sicherlich alles daran setzen wollen, die Heimspielniederlage gegen Endenich wettzumachen. Sein eigenes Team müsse am Sonntag deshalb kühlen Kopf bewahren.

 

Natürlich werde man die offensive Grundausrichtung auch gegen den Gast aus Nümbrecht beibehalten. „Wir wollen unseren Zuschauern etwas bieten und Tore schießen“, so Keseroglu. Dominant aufzutreten und das Spiel zu kontrollieren sei das Ziel. Dabei dürfe man aber auch die Ordnung im Spiel nicht verlieren und müsse in der Defensive kompakter stehen, als etwa im Heimspiel gegen Rheinbach, als man zwar acht Tore erzielte, aber auch deren fünf kassierte.

 

Mit dem bisherigen Saisonverlauf und sieben Zählern auf der Habenseite ist Keseroglu zufrieden. Die Mannschaft ziehe gut mit und nehme die Herausforderungen an. Allerdings gebe es auch noch Luft nach oben. Grundsätzlich stelle jede Partie für den SVE eine Herausforderung dar, denn alle Gegner seien durch die offensive Ansage der Hohkeppeler Verantwortlichen vor der Saison, in die Mittelrheinliga aufsteigen zu wollen, besonders motiviert. „Die geben gegen uns dann alles und spielen befreit auf. Aber ich mag diesen Druck, das ist genau mein Ding“, so der SVE-Trainer.

 

Nümbrechts Coach Torsten Reisewitz gibt die Favoritenrolle gerne an die Gastgeber des Derbys weiter. „Hohkeppel ist gefühlt ein Mittelrheinligist, der zurzeit in der falschen Klasse spielt.“ Das heißt jedoch nicht, dass der SSV gewillt ist, die Punkte auf dem Silbertablett zu servieren. „Wir werden ihnen zeigen, dass der Weg nach oben mitunter sehr steinig sein kann“, geht Reisewitz in den Angriffsmodus. Zunächst einmal hatte der Nümbrechter Trainer in dieser Woche damit zu tun, Ursachenforschung für die schwache Leistung gegen Endenich zu betreiben. Und er ist auch fündig geworden. „Wir haben auf keinen Fall die Leidenschaft auf den Platz gebracht, die uns in den ersten beiden Spielen ausgezeichnet hat.“ Insofern sieht er die Partie in Hohkeppel auch als Möglichkeit zur Rehabilitation.

 

Man werde versuchen der individuellen Spielstärke des Gegners im offensiven Bereich mit hoher Laufbereitschaft entgegenzutreten und die Zweikämpfe anzunehmen. „Wir dürfen sie nicht in den gefährlichen Räumen kombinieren lassen und müssen sehen, dass wir sehr häufig eine Überzahl gegen den Ball schaffen“, so Reisewitz. Das bedeute aber nicht, dass man „zwei Busse vor dem eigenen Strafraum parkt“. Dies sei nicht das Spiel seiner jungen Mannschaft, die im Übrigen nicht motiviert werden müsse. „Viele in der Liga hoffen, dass wir dem Favoriten ein Bein stellen können. Wir werden alles geben, und dann schauen wir weiter.“ Verzichten muss Reisewitz auf die verletzten Mike Großberndt, Philipp Rüttgers und Julian Opitz.

 

FV Wiehl – SSV Merten (Donnerstag, 20 Uhr/vom 2. Spieltag).

TSV Germania Windeck – FV Wiehl (Sonntag, 15 Uhr).

 

Zum Spiel: Hier geht’s zur Vorschau zum Nachholspiel gegen den SSV Merten.

 

 

Vorschau Bezirksliga (4. Spieltag)

 

SV Altenberg – FV Wiehl II (Sonntag, 15:15 Uhr).
 
Es fehlt: keiner.
 
Zum Spiel: Nach der 2:9-Klatsche in Zündorf sollte eigentlich am vergangenen Wochenende gegen Blau-Weiß Köln eifrig an einer Wiedergutmachung gearbeitet werden. Dies gelang dem Team von Trainer Sascha Mühlmann allerdings nur bedingt. Denn trotz der neuerlichen Pleite konnte sich die Mannschaft beim 1:4 am Ende des Tages,  wenigstens ein „stets bemüht“ als Arbeitsnachweis verdienen. „Es war auf jeden Fall eine Reaktion zu erkennen“, war Mühlmann gegen den tief stehenden Gegner vor allen Dingen mit der ersten Hälfte zufrieden. „Im Abschluss hat es aber leider immer noch gefehlt“, hofft der Übungsleiter auf eine schnelle Trendwende in puncto Treffsicherheit. „Irgendwann muss auch mal der Knoten platzen. In der Klasse brauchen wir Punkte – und zwar schnell“, mahnt Mühlmann.

 

Am liebsten wäre es ihm, bereits am kommende Sonntag den ersten Zähler einzufahren. „Altenberg ist ein ganz unangenehmer Gegner und sehr gute Bezirksliga-Mannschaft“, hofft der Trainer trotzdem auf eine Trendwende. Aus einer kompakt stehenden Abwehr möchte das Wiehler Bezirksliga-Ensemble dabei mit schnellem Umschaltspiel zum Erfolg kommen. „Wir dürfen den Anschluss nicht verlieren – auch wenn die Saison noch lange dauert.“ Personell kann der Wiehler Coach erneut aus dem Vollen schöpfen. Mühlmann: „Ein Punktgewinn wäre optimal.“
 
 
SV Frielingsdorf – SpVg. Frechen 20 II (Sonntag, 15:15 Uhr).
 
Es fehlt: Nico Weber.
 
Zum Spiel: Nach drei gespielten Partien steht der SVF nach wie vor ohne einen Zähler am Tabellenende der Liga. Auch die Trennung von Trainer Marek Lesniak brachte bei der Auswärtspartie beim TV Hoffnungsthal nicht den erhofften Schub. Trotz der deutlichen 0:3-Niederlage war Interimscoach Cemal Salkimtas aber nicht gänzlich unzufrieden. „Die Mannschaft ist natürlich total verunsichert und musste zusätzlich noch die kurzfristigen Ausfälle von Etienne Parmentier, Niklas Yegin und Tristan Wolf wegstecken. Das war also gar nicht so verwunderlich, dass noch nicht alles so gut zusammenlief“, so Salkimtas. Er selbst fungierte sogar noch in Doppelfunktion. Zuerst bei der 1. Mannschaft und anschließend bei der Reserve. Hier übernimmt aber ab sofort Michael Scheider die Rolle als Spielertrainer.

 

„Ich kannte die Mannschaft bislang auch nur vom Sehen. Daher war auch das natürlich nicht einfach.“ In den Trainingseinheiten müsse man sich nun besser kennenlernen. „Dann geht es darum, die Angst aus den Köpfen zu kriegen und das Selbstbewusstsein zu stärken“, hat Salkimtas klare Vorstellungen. Auch glaubt er daran , das richtige System für den aktuellen Kader zu finden. „Und wenn dann jeder alles gibt, bin ich überzeugt davon, mit diesen Spielern die Klasse zu halten. Gegen die Frechener Zweitvertretung soll dafür möglichst bereits am Sonntag  der Bock umgestoßen werden, um erstmals Zählbares in Händen zu halten.

 

 

Vorschau Kreisliga A (4. Spieltag)

 

SSV Süng – FV Wiehl III (Sonntag, 15 Uhr).
 
Es fehlt: Jona Stöcker
 
Einsatz fraglich: Marco Meyer, Matthias Oberberg.
 
Zum Spiel: Beim 1:2-Auswärtserfolg in Bensberg hat der SSV Süng zwar den ersten Dreier der Saison ins Ziel gebracht, aber trotzdem war Trainer Sven Reuber von der Leistung seiner Mannschaft nicht überzeugt. „Ich bin jedoch trotzdem froh, dass wir das erste der beiden Sechs-Punkte-Spiele für uns entscheiden konnten“, war Reuber nach der intensiv geführten Partie erleichtert. „Das war zwar kein hartes Spiel, aber es war ein brutaler Abnutzungskampf. Es sind alle an ihre Grenzen gegangen“, habe die Begegnung viel Kraft gekostet. Ein Glücksgriff war die kurzfristige Reaktivierung von Marc Spisla, der sofort Ordnung ins SSV-Spiel brachte und an beiden Toren direkt beteiligt war. „Da hat man schon gemerkt, wie wichtig er für uns ist“, hofft Reuber auf weitere Einsätze des Routiniers, der sich eigentlich eine Fußballauszeit genommen hat.

 

Auch gegen die Wiehler Drittvertretung rechnet der Sünger Übungsleiter mit einem Treffen gegen ein Team auf Augenhöhe. Gegen das bislang noch punktlose Ensemble von Trainer Tristan Schneider will Reuber auf keinen Fall verlieren. „Das wäre richtig schlecht, gegen einen direkten Konkurrenten Punkte zu lassen“, mahnt er. „Es wird wieder viel über den Willen und den Kampf gehen“, sei das Aufeinandertreffen sicherlich weniger etwas für Fußballästheten. Das man nach drei Spieltagen bereits vier Punkte auf der Habenseite verbuchen konnte, hatte Reuber gehofft. Jetzt sollen die Zähler fünf bis sieben folgen. „Das wäre, gerade zuhause, extrem wichtig."

 

Die weiteren Partien des 4. Spieltages (Sonntag, 15:15 Uhr)

TuS Lindlar II – SSV Homburg-Nümbrecht II (13 Uhr)

Montania Kürten – Jan Wellem Bergisch Gladbach (15 Uhr)

SV Refrath – SSV Wildbergerhütte-Odenspiel (15 Uhr)

Blau-Weiß Biesfeld – Heiligenhauser SV II

SV Schönenbach – TuS Untereschbach

SSV Bergneustadt – VfR Wipperfürth

TuS Lindlar – SSV Marienheide

 

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Vorschau Kreisliga B (4. Spieltag)

 

VfL Engelskirchen - TSV Ründeroth (15:15 Uhr).

 

Einsatz fraglich: Joshua Werner, Ivo Markanovic - Nils Defourny, Tim Christiansen.

 

Zum Spiel: Am 4. Spieltag steht nach Jahrzehnten in der Kreisliga B Staffel 3 das erste Liga-Derby zwischen Engelskirchen und Ründeroth an. Beide Teams haben vor dem Aufeinandertreffen drei Punkte auf dem Konto. Nach drei Spieltagen noch nicht wirklich viel, allerdings ist es für ein Fazit noch viel zu früh. Das 0:6 beim TuS Elsenroth hängt dem VfL noch nach. „Wir müssen ein ganz anderes Gesicht als vergangenen Sonntag zeigen. Ich glaube jedoch, dass es in dem Derby automatisch so sein wird,“, so Pantaleo Stomeo, der noch etwa einen Monat lang die Vertretung von Trainer Jan Kordt beim VfL überrnimmt. „Ich erwarte ein Spiel, wo zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die ein faires, aber hart umkämpften Spiel zeigen werden. Wer an dem Tag den größeren Willen zeigt, der wird das Derby auch gewinnen“, glaubt der derzeitige VfL-Coach.

 

„Das erste Ligaderby seit Jahrzehnten. Wer da nicht motiviert ist, erscheint mir fehl auf dem Platz. Auch die 0:6-Niederlage sehe ich mit gemischten Gefühlen, da der VfL nun etwas gutzumachen hat. Aber wir wollen das Derby gewinnen und da die Zweite spielfrei hat und die Dritte schon um 11 Uhr spielt, werden wir das in Engelskirchen zu einem Heimspiel machen“, sagt  TSV-Coach Christopher Lieblang, der für Sonntag als Spieler keine Option ist, da er an einem Muskelfaserriss laboriert. Beide Trainer müssen am Sonntag wegen zahlreicher Langzeitverletzten personell improvisieren. 

 

Die weiteren Partien der Staffel 3 (Sonntag, 15:15 Uhr)

BSV Bielstein – Union Rösrath II (15 Uhr)

DJK Gummersbach – FC Wiedenest-Othetal (15 Uhr)

RS 19 Waldbröl – TuS Elsenroth (15 Uhr)

SpVgg. Holpe-Steimelhagen – Sportfreunde Asbachtal

BV 09 Drabenderhöhe – TuS Homburg-Bröltal

Spvg. Wallerhausen – Borussia Derschlag

VfR Marienhagen – SSV Marienheide II

 

Die Partien der Staffel 2 (Sonntag, 15:15 Uhr)

Eintracht Hohkeppel II – Rot-Weiß Olpe (11 Uhr)

SV Frielingsdorf II – Gencler Birligi Bergisch Gladbach (13 Uhr)

SV Altenberg II – TuS Marialinden II (13 Uhr)

VfL Berghausen – Union Rösrath (15 Uhr)

VfB Kreuzberg – TV Hoffnungsthal II (15 Uhr)

SV Bechen – TV Klaswipper

DJK Dürscheid – TV Herkenrath

TuS Immekeppel – DJK Wipperfeld

 

 

Vorschau Frauenfußball (4. Spieltag)

 

Landesliga

Eintracht Hohkeppel – SV Menden II (Sonntag, 13 Uhr)

 

Bezirksliga

1. FFC Bergisch Gladbach – TuS Homburg-Bröltal (Donnerstag, 19:45 Uhr)

SV Morsbach – Ideal C.F. Casa de Espana Köln (Sonntag, 11 Uhr)

SSV Süng – DJK SSV Ommerborn Sand (Sonntag, 17 Uhr)

BSV Bielstein – SV Eitorf (Sonntag, 17 Uhr)

 

 

Vorschau Jugendfußball (4. Spieltag)

 

A-Junioren Mittelrheinliga

FV Wiehl – Borussia Lindenthal-Hohenlind (Samstag, 16:30 Uhr)

 

B-Junioren Mittelrheinliga

1. FC Köln U16 – FV Wiehl (Samstag, 13 Uhr)

 

B-Junioren Bezirksliga

FV Wiehl U16 – SG Nümbrecht/Bröltal abgesagt

 

C-Junioren Bezirksliga

FV Wiehl – SG Nümbrecht/Bröltal abgesagt

 

U14-Junioren Bezirksliga

Bonner SC – FV Wiehl (Sonntag, 11 Uhr)

SC Leverkusen – TuS Lindlar (Sonntag, 11:15 Uhr).