Oberberg – Jugendausschuss des Fußballkreises Berg reaktiviert Kreisjugendtreffen – Knapp 30 Teilnehmer folgten der Einladung.

Nach langer Pause fand wieder ein Treffen des Kreisjugendausschuss (KJA) im Vereinsheim des VfL Engelskirchen statt. Fast 30 Jugendliche, sowohl Fußballerinnen und Fußballer als auch Nachwuchsschiedsrichterinnen und -schiedsrichter, aus 13 Vereinen waren der Einladung des Jugendbildungsbeauftragten Georg Jesinghaus gefolgt.

 

Nachdem der Kreisvorsitzende Jürgen Liehn einen Einblick in die Strukturen des Fußballkreises Berg gegeben und der Jugendausschussvorsitzende Thomas Engelberth über die Saison 2023/2024 informiert hatte, sprach FVM-Regiomitarbeiter Michael Binot mit den Teilnehmern über das Thema „Mitbestimmung“. Toleranz, Chancengleichheit und Gleichberechtigung seien fest in der FVM-Jugendordnung verankert. Zusammen mit Jesinghaus zeigte Binot auf, wie wichtig die Mitarbeit der Vertreter der jungen Generation in den Gremien des Kreises und Verbandes seien.

 

Beim Thema „Spielbetrieb – Umgang mit Gegnern, Schiedsrichtern und Zuschauern“ sollten die Jugendlichen positive wie negative Erlebnisse auf dem Sportplatz schildern. Schnell wurde deutlich, dass verbale Attacken von Zuschauern und Gegnern der größte Kritikpunkt sind. Dies bestätigte auch Kreis-Schirilehrwart Nick Herbrig: „Rote Karten gibt es häufiger für verbale Vergehen und weniger für Fouls.“

 

Aufgelockert wurde der Tag durch verschiedene Spiele und ein Fußballtennis-Turnier, das das Team „Negativ“ vor dem Team „Cola“ und dem Team „Moitzfeld“ für sich entschied. Jesinghaus zog nach der Veranstaltung ein positives Fazit und hofft, noch mehr Jugendliche für die Teilnahme am nächsten Treffen zu begeistern. Er dankte dem VfL Engelskirchen und der Leiterin der Fußball-Jugendabteilung, Sabine Kalwellis, für die Unterstützung.