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Oberberg – „Salto nullo“ für die oberbergischen Frauenteams in der Landesliga – Jochen Rausch fungiert als Interimstrainer beim SSV Süng.
Landesliga
TuS Homburg-Bröltal – SV Menden II 2:3 (1:3).
Nun hat es auch den TuS Homburg-Bröltal erwischt. Ausgerechnet gegen das bislang punktlose Kellerkind SV Menden II kassierte die Mannschaft von Coach Dominique Hassel die erste Saisonniederlage. Bereits nach neun Minuten war der Matchplan über den Haufen geworfen, nachdem Menden zweimal getroffen hatte. Das 1:2 durch Tamara Fuchs war bloß ein Strohfeuer, noch vor der Pause stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Nach dem Seitenwechsel agierte Bröltal mehr als eine halbe Stunde in Überzahl, es sollte jedoch nur der Anschlusstreffer herausspringen, wobei Fuchs noch Pech mit einem Freistoß-Alukracher hatte. Hassel hat derzeit mit einigen Personalproblemen zu kämpfen, wollte dies aber nicht als Entschuldigung für die Pleite gelten lassen. Halbzeit eins bezeichnete er gar als komplette Arbeitsverweigerung.
Tore
0:1 (2.), 0:2 (9.), 1:2 Tamara Fuchs (27.), 1:3 (41.), 2:3 Anita Hooge (58.).
Besonderes Vorkommnis
Gelb-Rot für eine Mendener Spielerin (57.).
Spvg. Wesseling-Urfeld – SSV Süng 4:1 (2:0).
Nach dem Rücktritt von Dominik Schreiter hat der ehemalige Coach des Sünger Frauenteams, Jochen Rausch, die Rolle des Interimstrainers übernommen, bis der Klub eine dauerhafte Lösung präsentieren kann. Er musste mitansehen, wie der Aufsteiger seine insgesamt vierte Schlappe in dieser Saison bezog und damit weiterhin sieglos bleibt. Beim bisherigen Tabellendritten hingen die Trauben allerdings auch sehr hoch. „Wesseling-Urfeld war für mich die stärkste Mannschaft, die ich bisher in dieser Liga gesehen habe. Mich hat es überrascht, dass sie nicht auf dem ersten Platz liegen“, erklärte Rausch. Bis zum ersten Gegentreffer hielten die Süngerinnen sehr gut dagegen, danach traten die spielerischen und konditionellen Unterschiede immer deutlicher zutage. Zoe Müller erzielte den Ehrentreffer für die Gäste. Zudem verdiente sich Keeperin Laura Horn, die mit mehreren starken Reflexen glänzte, ein Sonderlob.
Tore
1:0 (22.), 2:0 (30.), 3:0 (46.), 3:1 Zoe Müller (49.), 4:1 (50.).
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