FUSSBALL

Dem Führungsduo auf den Fersen bleiben

lo; 02.11.2021, 15:35 Uhr
Archivfoto: Michael Kleinjung --- Bleibt die Eintracht-Abwehr um Sven Wurm (li.) am Donnerstag ohne Gegentor.
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Dem Führungsduo auf den Fersen bleiben

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lo; 02.11.2021, 15:35 Uhr
Lindlar - Am Donnerstag bestreitet Landesligist Eintracht Hohkeppel das Nachholspiel gegen den SC Rheinbach - Wer hält den Anschluss zur Spitze?

Eintracht Hohkeppel – SC Rheinbach (Donnerstag, 20 Uhr), vom 11. Spieltag.

 

Es fehlen: Fadi Jfeily, Fabian Apel, Ali Elyaqine.

 

Zum Spiel: Erst am späten Samstagabend erfuhren die Eintracht-Verantwortlichen davon, dass die Partie gegen den SC Rheinbach wegen eines Corona-Falls bei den Gästen verschoben werden muss. Nach der Neuansetzung durch den Staffelleiter soll der zweite Versuch am Donnerstag gestartet werden. Für die zu Hause noch ungeschlagenen Hohkeppeler (17 Punkte) geht es darum, das Führungsduo Wiehl (25) und Porz (22) nicht aus den Augen zu verlieren.

 

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Trainer Abdullah Keseroglu ist bewusst, dass mit den Rheinbachern, die von vielen Experten ebenfalls zum Kreis der Titelkandidaten gezählt werden, ein schweres Kaliber wartet. „Im Normalfall haben sie zusammen mit uns die stärkste Offensive der Liga“, betont der Coach. SCR-Stürmer Deniz Millitürk hat bereits achtmal getroffen und ist Mitführender in der Torjägerliste, dahinter agiert mit Burim Mehmeti ein spielstarker Zehner. Kicker wie Kapitän Boris Schirmer oder Tim Lünenbach, der unter anderem schon für Alemannia Aachen und den Bonner Sc aktiv war, bringen ebenfalls Qualität und Routine mit.

 

Was die Mannschaften eint, ist ihre spärliche Auswärtsbilanz. Beide fuhren in der Fremde bislang lediglich mickrige vier Zähler ein – zu wenig, um ganz oben anzuklopfen. Im Vergleich zum FVM-Pokalmatch in der vergangenen Woche muss eine deutliche Steigerung her. Gegen den A-Ligisten DJK Südwest Köln lag der SVE nach einer desolaten ersten Hälfte verdient mit 0:1 hinten und hätte sich über einen höheren Rückstand nicht beschweren dürfen.

 

„Die erste Halbzeit war sehr, sehr schwach, aber zum Glück haben wir nach der Pause eine Reaktion gezeigt und eine gute Moral bewiesen“, so der Trainer. Positiver Nebeneffekt des Spielausfalls am Sonntag: Einige Akteure haben ihre Blessuren auskuriert, sodass Keseroglu nur auf Fadi Jfeily (Muskelverletzung) sowie die Langzeitverletzten Fabian Apel und Ali Elyaqine verzichten muss. Dagegen sind Mahmut Temür und Manuel Glowacz wieder mit an Bord.

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