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Wiehl - Schwache Wiehler U19 zum Rückrundenauftakt in der Mittelrheinliga vom Winde verweht - 'ONI-Wärmetrafo GmbH' präsentiert den Jugendfußball.
A-Junioren Mittelrheinliga
VfL Vichttal - FV Wiehl 2:1 (1:1), vom 14. Spieltag.
Die Wiehler A-Jugend erlitt zum Rückrundenstart einen herben Dämpfer. Der Tabellenvierte verlor beim bislang sieglosen Schlusslicht VfL Vichttal. „Die Niederlage war verdient. Wir hätten wahrscheinlich noch bis zum Karnevalsende weiterspielen können und hätten eher noch das 3:1 kassiert“, sagte Coach Ingo Kippels. Die Partie war am vergangenen Wochenende wegen des Sturmtiefs „Victoria“ abgesagt worden, die Bedingungen am heutigen Tage waren allerdings nicht viel besser, sodass die Witterung einen spürbaren Einfluss auf die Begegnung hatte.
Die Gäste besaßen im ersten Durchgang - mit dem Wind im Rücken - zwar optische Vorteil, doch in spielerischer Hinsicht lief wenig zusammen. Die Führung für die Hausherren fiel aus dem Nichts und resultierte aus einem Patzer von Keeper Filipp Rosenthal, der nach einem Rückpass eine „krumme Gurke“ (Kippels) produzierte. Ein Vichttaler Angreifer nahm das Geschenk dankend an und versenkte die Kugel im Kasten. Wenig später erzielten die Wiehler den Ausgleich. Nach einem Pass von Niels Smuda kam Fidel Delibalta zum Abschluss, ein VfL-Akteur bugsierte das Leder in die eigenen Maschen.
Doch wirkliche Aufbruchsstimmung löste der Treffer nicht aus – im Gegenteil. „Unser Zweikampfverhalten passte nicht und wir haben die letzten Schritte nicht gemacht“, so Kippels. Nach dem Seitenwechsel kam erschwerend hinzu, dass fortan die Gäste mit dem Gegenwind zu kämpfen hatten. „Wir haben keine Mittel gefunden, um uns aus dieser Situation zu befreien“, konstatierte der Übungsleiter. Eine Viertelstunde vor Ultimo nutzte Vichttal einen Eckball zum Siegtor.
Laut Kippels hatte sich die Pleite angedeutet: „Wir haben in der Rückrundenvorbereitung nie unseren Rhythmus gefunden. Leichtigkeit und Sicherheit sind wie weggeblasen.“ Der Trainer hofft nun, dass der Denkzettel bei seinen Schützlingen angekommen ist. „Wir müssen drei, vier Gänge hochschalten, sonst wird es eng für uns. Der eine oder andere Spieler sollte seine Sinne schärfen, denn so reicht es nicht für die Mittelrheinliga. Das wissen die Jungs aber auch.“
Tore
1:0 (27.), 1:1 (30. Eigentor), 2:1 (74.).
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