Waldbröl - Schönenbach kassiert nach schwacher Leistung eine klare Heimniederlage gegen Marialinden.

SV Schönenbach – TuS Marialinden 0:4 (0:1).

 

Böses Erwachen für den Titelkandidaten, der sich gegen den TuS Marialinden eine auch in dieser Höhe verdiente Heimschlappe einhandelte. „Wir waren heute einfach nicht da“, lautete das ernüchterte Fazit von Trainer Marek Dabrowski. Dass den Hausherren im ersten Durchgang ein Treffer von Waldemar Kilb wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde und ein nach Angaben des Coaches elfmeterreifes Foul an Alexander Hettich ungeahndet blieb, wollte er genauso wenig als Ausrede gelten lassen, wie die Tatsache, dass einige Spieler wegen größerer Verkehrsbehinderungen in Waldbröl verspätet zum Teamtreffen auftauchten.

 

Das 0:1 resultierte aus einem bösen Patzer im Spielaufbau. Die Schönenbacher hatten anschließend noch genügend Zeit, um am Spielstand zu drehen, enttäuschten aber nach Wiederanpfiff auf ganzer Linie. Marialinden konterte sich fast mühelos zu einem ungefährdeten Auswärtserfolg. „Unser Umschaltverhalten war sehr schlecht“, so Dabrowski, der hofft, dass dieser mächtige Warnschuss zum richtigen Zeitpunkt kam. „Wir haben nach zwei Spielen fünf Gegentore. So können und dürfen wir nicht weitermachen.“          

 

Tore

0:1 Luke Roggendorf (38.), 0:2 (66. Eigentor), 0:3 Andre Peters (70.), 0:4 Fabian Studen (82.).

 

SV Schönenbach

Frederic Löhe; Philipp Sulzer, Jonathan Noß, Davin Dresbach (66. Alexander Stanik), Radion Miller, Waldemar Kilb (59. Pesan Younis), Elham Isakoski (59. Markus Wagner), Gustav Baum (66. Issa Agrien), Eren Kütük, Niels Smuda, Alexander Hettich.

 

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