Lindlar - Im Nachholspiel gegen Bad Honnef zählt für den Aufstiegsaspiranten nur ein Sieg.

Eintracht Hohkeppel – FV Bad Honnef (Donnerstag, 20 Uhr), vom 7. Spieltag.

 

Es fehlen: Tayfun Pektürk, Ali Elyaqine, Issa Agrien, Fabian Apel.

 

Zum Spiel: Nach dem erneuten Triumph im Kreispokal geht es für Eintracht Hohkeppel in der Liga mit einer englischen Woche weiter. Die wegen der Teilnahme am Cup-Endspiel verlegte Begegnung gegen den FV Bad Honnef findet am Donnerstag vor heimischer Kulisse statt, bevor die Mannschaft von Trainer Abdullah Keseroglu am Wochenende zum Spitzenspiel nach Porz reist. Das Duell gegen die Rothosen, stets von Intensivität und Emotionen geprägt, hat der eine oder andere Akteur vielleicht schon im Hinterkopf, doch nach zuletzt mageren vier Punkten aus den jüngsten drei Matches sollte die volle Konzentration den Badestädtern gelten.

 

Die Gäste haben nach dem 1:0-Erfolg gegen Mondorf zum Saisonauftakt fünfmal in Serie verloren und dürften eigentlich kein Stolperstein für die Eintracht sein. „Aber gerade solche Spiele sind sehr, sehr gefährlich“, konstatiert Keseroglu. Als warnendes Beispiel dient das 2:2 gegen den SV Wachtberg am ersten Spieltag. Das enttäuschende Remis war zwar hauptsächlich auf den Chancenwucher der Hohkeppeler zurückzuführen, doch in der Endabrechnung könnten die verschenkten Zähler noch schmerzen. Wachtberg hat übrigens seitdem keinen weiteren Punkt auf der Habenseite verbuchen können.

 

„Wir müssen am Donnerstag gewinnen, das ist allen klar. Wir gehen zu 100 Prozent fokussiert an die Aufgabe heran und nehmen Bad Honnef wie jeden Gegner sehr ernst“, erklärt Keseroglu. Die Personalsituation hat sich verbessert: Manuel Glowacz, Telmo Pires Teixeira und Sven Wurm (Keseroglu: „Drei sehr wichtige Spieler für uns“) sind wieder voll einsatzfähig. Auf Tayfun Pektürk, Ali Elyaqine, Issa Agrien und Fabian Apel muss der Coach indes weiterhin verzichten.