FUSSBALL

Altenberg wird zum Nümbrechter Angstgegner

lo, db, jlo, mr, ks, jaw; 25.08.2020, 21:20 Uhr
Fotos: Michael Kleinjung --- Die Sportfreunde Asbachtal mit Sidiki Kamara warfen A-Ligist SSV Süng aus dem Pokal.
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Altenberg wird zum Nümbrechter Angstgegner

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lo, db, jlo, mr, ks, jaw; 25.08.2020, 21:20 Uhr
Oberberg - SSV scheitert in der zweiten Pokalrunde erneut am Bezirksligisten - 13-Tore-Wahnsinn in Elsenroth - Hohkeppel und Wiehl geben sich keine Blöße - D-Ligist Weiershagen mit verrückter Aufholjagd.

Sportfreunde Asbachtal - SSV Süng 2:0 nach Verlängerung (1:0, 0:0, 0:0).

 

Da gab es keine zwei Meinungen. Sowohl Asbachtals Geschäftsführer Michael Kuhn als auch Süngs Trainer Sven Reuber sprachen von einem verdienten Erfolg der Gastgeber. Bereits kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit hatte Asbachtals Jan Zöller die Chance zum Sieg, als er nur die Unterkante der Latte traf. In der Overtime hatte er sein Visier dann deutlich besser eingestellt. Mit einem Doppelpack schoss er seine Elf ins Achtelfinale. „Wir haben uns leider viel zu früh den Schneid abkaufen lassen und nicht genug dagegengehalten“, wollte Reuber den Abend schnell abhaken.

 

Tore

1:0 Jan Zöller (92.), 2:0 Jan Zöller (120.).

 

 

DJK Dürscheid – FV Wiehl 1:5 (0:3).

 

Die Wiehler schickten ihre Bezirksliga-Reserve nach Dürscheid, um der Erstvertretung nach der Pokalschlacht gegen Marienhagen am Sonntag, die mit einem 15:14 nach Elfmeterschießen endete, eine kleine Verschnaufpause zu gönnen. Bereits nach 45 Minuten hatte sich die Elf von Sascha Mühlmann in Person von Florian Liebelt per frühem Doppelschlag sowie Yannik Clemens ein komfortables Poslter erarbeitet. Den Ehrentreffer de Kreisliga B-Aufsteigers beantworteten Jan Arne Eschbach und erneut Liebelt. „In der ersten Halbzeit waren wir sehr souverän und haben schöne Tore erzielt. Nach der Pause haben wir einen Gang rausgenommen, aber weiterhin gut gespielt. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, sagte Mühlmann.

 

Tore

0:1 Florian Liebelt (6.), 0:2 Florian Liebelt (10.), 0:3 Yannik Clemens (44.), 1:3 (56.), 1:4 Jan Arne Eschbach (80.), 1:5 Florian Liebelt (84.).

 

[Die Mannschaften bekämpften sich über 120 Minuten mit Haken und Ösen.]

 

SV Altenberg – SSV Homburg-Nümbrecht 4:3 (2:0).

 

Wie im Halbfinale des letztjährigen Pokals war der SV Altenberg erneut Endstation für den favorisierten SSV. „Wir haben zu wenige Torchancen kreiert und der Gegner hat uns gut verteidigt. Es war eine verdiente Niederlage, die man so akzeptieren muss“, erklärte Nümbrechts Coach Torsten Reisewitz, dem insgesamt neun potenzielle Stammkräfte nicht zur Verfügung standen.  Die Ausfälle trugen ihren Teil dazu bei, dass die Gäste in der ersten Halbzeit nicht in die Gänge kamen, wobei eine Führung durchaus drin war: Ein Treffer von Julian Schwarz zählte wegen einer Abseitsstellung nicht, Kilian Seinsche zielte an den Pfosten.

 

Anschließend war der SVA aber präsenter und zog bis zum Seitenwechsel auf 2:0 davon. „Uns hat die Ordnung gefehlt und wir haben es nicht geschafft, die Bissigkeit der Altenberger in den Griff zu bekommen“, schilderte der Coach. Ein Eigentor bescherte Nümbrecht den Anschluss, doch der Titelverteidiger stellte durch einen Foulelfmeter den alten Abstand wieder her und erhöhte sogar auf 4:1. Die Blau-Gelben warfen anschließend alle nach vorne und Mike Großberndt sorgte mit einem Doppelschlag für neue Hoffnung. Der Ausgleich wollte der Reisewitz-Elf jedoch trotz einer Schlussoffensive und einer numerischen Überzahl in der Nachspielzeit nicht mehr gelingen.        

 

Tore

1:0 Maik Maier (16.), 2:0 Jesus Alfonso Marte (19.), 2:1 Lars Schupp (53. Eigentor), 3:1 Jesus Alfonso Marte (58. Foulelfmeter), 4:1 Cem Caylali (62.), 4:2 Mike Großberndt (66.), 4:3 Mike Großberndt (70.)

 

Besonderes Vorkommnis

Rot gegen einen Altenberger Spieler (90.)

 

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TuS Homburg-Bröltal – Eintracht Hohkeppel 2:6 (0:3).

 

Am Ende setzte sich der Landesligist souverän durch, der Underdog ließ sich aber zu keinem Zeitpunkt hängen. „Kompliment an Bröltal. Sie haben es sehr ordentlich gemacht“, fand auch Gästecoach Abdullah Keseroglu ein Lob für den Gegner. In Halbzeit eins war der Klassenunterschied deutlich zu erkennen, weil die Hausherren nach Angaben von Spielertrainer Bastian Sellau zu viel Respekt zeigten. Fadi Jfeily, Thomas Tomanek und Ethem Kayis sorgten für ein standesgemäßen Zwischenergebnis. Im zweiten Durchgang wurde der THB aufmüpfiger, musste allerdings zunächst zwei weitere Tore schlucken.

 

Den verdienten Lohn ihrer Mühen strichen die Sellau-Schützlinge in der 63. und 65. Minute ein. Aron Jungjohann markierte das 1:5 und legte 120 Sekunden später dem Coach zum zweiten Treffer des B-Ligisten auf. Für die Eintracht setzte Krystian Zawistowski den Schlusspunkt. „Alle sind gesund geblieben und wir haben die nächste Runde erreicht“, so Keseroglu. Sein Gegenüber meinte: „Die Jungs haben ihren Job sehr gut erledigt und eine tolle Laufleistung abgespult.“     

 

Tore

0:1 Fadi Jfeily (5.), 0.2 Thomas Tomanek (14.), 0:3 Ethem Kayis (44.), 0:4 Thomas Tomanek (47.), 0:5 Krystian Zawistowski (62.), 1:5 Aron Jungjohann (63.), 2:5 Bastian Sellau (65.), 2:6 Krystian Zawistowski (76.).

 

[Die Asbachtaler waren meist einen Schritt schneller.]

 

TuS Elsenroth – SV Schönenbach 6:7 nach Verlängerung (6:7, 6:6, 3:1).

 

Das war nichts für schwache Nerven. Satte zwölf Treffer fielen bereits innerhalb der regulären 90 Minuten! „Fußballerisch war ich überhaupt nicht zufrieden“, ärgerte sich SVS-Coach Michael Reed über die defensiven Anfälligkeiten seiner Truppe. Der hohe Favorit lag sogar mit 2:5 im Rückstand und so manch einer erinnerte sich wohl noch an die 1:3-Pleite im Vorjahr an gleicher Stelle. „Wir haben hinten drin super gestanden und viel zielstrebiger nach vorne gespielt“, freute sich Elsenroths Abteilungsleiter Christoph Goße über den Husarenritt seiner Mannschaft.

 

Schönenbach hatte zwar deutlich mehr Spielanteile, aber der TuS konnte immer wieder freche Nadelstiche setzen. „Nach dem 2:5 haben die Jungs den Schalter dann aber endlich umgelegt“, war Reed nach dem Schlusspfiff erleichtert, aber konnte sich auch eine Spitze gegen seine Mannschaft nicht verkneifen: „Nur mit 50 bis 60 Prozent spielen geht halt nicht.“  Salih Tatar entschied den Krimi mit dem 6:7 in der Verlängerung.

 

Tore

1:0 Marc Mauer (21.), 1:1 Salih Tatar (34.), 2:1 Marc Mauer (39.), 3:1 Niklas Goße (43.), 4:1, Marc Mauer (52.) 4:2 Salih Tatar (59.), 5:2 Felix Schmidt (63.), 5:3 Alexander Hettich (79. Freistoß), 5:4 Salih Tatar (81. Foulelfmeter), 5:5 Veli Ümit (83.), 5:6 Alexander Hettich (85.), 6:6 Niklas Goße (87.), 6:7 Salih Tatar (97.).

 

 

SG Agathaberg – SV Linde 0:3 (0:1).

 

Nachdem die beiden C-Ligisten am Sonntag über 120 Minuten gehen mussten, konnten die Gäste etwas besser mit der kurzen Regenerationszeit umgehen. „Wir waren die bestimmende Mannschaft und hätten schon zur Halbzeit höher führen müssen“, berichtete Lindes Trainer Norbert Ossenbach. SGA-Trainer Markus Kausemann hatte ein Spiel auf Augenhöhe gesehen, mit leichten Vorteilen für die Gäste im Offensivspiel. „Der Gegner war vorne etwas konsequenter. Das 2:0 fiel genau in unsere Drangphase“, so Ossenbach.

 

Tore

0:1 Frederic Kuhn (28.), 0:2 Niklas Brass (67.), 0:3 Marian Schiedeck (87.).

 

 

SV Refrath - SSV Wildbergerhütte-Odenspiel 5:6 nach Elfmeterschießen (1:1, 1:1, 1:1, 1:1)

 

Die A-Ligisten lieferten sich einen 120-minütigen Fight ohne Sieger nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung. "Ein sehr aufwühlendes, emotionales Spiel. Wir haben noch eindeutig Luft nach oben, wenn es um Chancenverwertung geht, haben aber auch unsere Stärken erkannt", erklärte SSV-Trainer David Svimbersky. Ein verschossener Elfmeter des SV Refrath entschied den Kampf, nachdem mit dem verwandelten Strafstoß von Niklas Krämer alle Wildbergerhütter getroffen hatten.

 

Tore

1:0 Lorenz Kind (7.), 1:1 Sinan Özge (33.).

 

[Rico Henseleit setzt sich durch.]

 

SV Thier – VfR Wipperfürth 0:10 (0:5).

 

Auf dem Papier waren die Verhältnisse im Duell D-Ligist gegen A-Ligist deutlich und auch auf dem Platz machte sich der Klassenunterschied klar bemerkbar. Entsprechend wertete Wipperfürths Trainer Giovanni Bernardo das Spiel als gute Trainingseinheit. „Es war ein faires Spiel und es hat sich zum Glück kein Spieler verletzt“, so der VfR-Coach. Nach dem Stadtderby saßen beide Mannschaften noch zum Ausklang des Abends zusammen.

 

Tore

0:1 Dean-Robin Paes (16.), 0:2 Niklas Maximilian Jung (20.), 0:3 Eigentor (26.), 0:4 Christian Kempf (37.), 0:5 Christian Kempf (44.), 0:6 Dean-Robin Paes (72.), 0:7 Gianluca Prezioso (77.), 0:8 Niklas Maximilian Jung (82.), 0:9 Dean-Robin Paes (86.), 0:10 Gianluca Prezioso (89.).

 

 

Borussia Derschlag – FC Wiedenest-Othetal 1:3 (0:0).

 

Im Duell der  B-Ligisten zog Derschlag gegen den Aufsteiger am Ende den Kürzeren. In der ersten Halbzeit machte vorwiegend Wiedenest-Othetal das Spiel, die Führung sprang dabei jedoch, trotz guter Gelegenheiten, nicht heraus. Die Hausherren, die insgesamt besser in Hälfte zwei starteten, zeigten sich dagegen effektiver und stellten auf 1:0. „Es war von beiden Seiten ein gutes Spiel“, meinte Derschlags Coach Mariano Geusa, dessen Team in der Schlussphase erst das 2:1 verpasste und dann postwendend den Rückstand durch den Ex-Borussen Maximilian Sackner hinnehmen musste. Die Hausherren warfen nochmal alles nach vorne, wurden aber mit der letzten Aktion der Partie zum 1:3-Endstand ausgekontert – abermals traf Sackner. „Ich denke, der Sieg geht im Großen und Ganzen in Ordnung“, resümierte FCWO-Trainer Sebahattin Yilmaz.

 

Tore

1:0 Kemal Uylas (58.), 1:1 Felix Jäger (71.), 1:2 Maximilian Sackner (81.), 1:3 Maximilian Sackner (90.+2).

 

 

TuS Weiershagen – SV Bechen 5:4 nach Verlängerung (4:4, 4:4, 1:3).

 

„Das war ein klassischer Pokalfight. Riesenrespekt an die Truppe“, freute sich TuS-Coach Andreas Bujock über den überraschenden Einzug in die nächste Runde. Die Hausherren erwischten zunächst den besseren Start und gingen in Führung, danach lief jedoch nahezu alles schief: Drei Gegentreffer und ein Platzverweis noch vor der Pause drehte das Spiel klar zugunsten der Gäste. Nach Wiederanpfiff folgte zügig mit dem 1:4 die vermeintliche Vorentscheidung. Doch der D-Ligist gab sich nicht auf und stellte kurz vor Schluss den Anschluss plötzlich wieder her. Mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit war der Wahnsinn dann komplett. Es ging in die Verlängerung, in der Weiershagen, beflügelt von der furiosen Aufholjagd, den längeren Atem besaß und durch den Dreifach-Torschützen Alexandru Tanasa das entscheidenden 5:4 erzielte.

 

Tore

 1:0 Tobias Coman (9.), 1:1 (15.), 1:2 (35.), 1:3 (43.), 1:4 (58.), 2:4 Nicola Fitzke (65.), 3:4 Alexandru Tanasa (84.), 4:4 Alexandru Tanasa (90.+1 Handelfmeter), 5:4 Alexandru Tanasa (109. Foulelfmeter)

 

Besondere Vorkommnisse

Rot gegen Weiershagens Nishaanth Balachandran (35. Notbremse)

Gelb-Rot gegen einen Bechener Spieler (118. wiederholtes Foulspiel).

 

[Die Sportfreunde, trainiert von Stefano Losmargiasso-Krüger, treffen im Achtelfinale auf den RS 19 Waldbröl.]

 

SG Hunsheim - SSV Marienheide 0:5 (0:2).

 

Null zu fünf. Das Ergebnis ist ebenso eindeutig wie der Drei-Klassen-Unterschied zwischen Hunsheim und Marienheide. Jedoch waren sich beide Trainer über die starke kämpferische Leistung des D-Ligisten einig. "Wir hatten zunächst viel Respekt, haben dann aber immer besser ins Spiel gefunden. Kämpferische Leistung und taktische Disziplin lassen manchmal den Unterschied vergessen", so Hunsheims Trainer Gabriele Galeri. Die Marienheider hingegen blieben zu Beginn und kurz vor Schluss eiskalt: "Die Mischung aus eigener Fahrlässigkeit und Kampfeswille des Gegners macht einem das Leben teils nicht gerade leicht. Die Erkenntnis, dass man niemanden unterschätzen darf, bleibt meinen Jungs trotz des klaren Sieges heute vor Augen", berichtete Irfan Yorulmaz, Trainer des A-Ligisten. In einer sehr fairen Partie zückte der Unparteiische lediglich eine Gelbe Karte.

 

Tore

0:1 Moritz Müller (11. Foulelfmeter), 0:2 Sadik Aklan (13.), 0:3 Andreas Matus (86.), 0:4 Moritz Müller (87.), 0:5 Eren Kütük (90.+2)

 

[Süngs Coach Sven Reuber sah eine enttäuschende Leistung seiner Mannschaft.]

 

TSV Ründeroth – VfL Berghausen 2:3 (1:1).

 

„Wir haben es einfach verpasst, nach dem 2:1 den Sack zuzumachen und am Ende war der Sieg von Berghausen auch verdient“, so das Fazit von Ründeroths Coach Christoph Lieblang nach dem Aufeinandertreffen der B-Ligisten.  „Wir haben gut ins Spiel gefunden und dann nach unserem Rückstand aus dem Nichts das 2:2 gemacht. Dann haben wir in typischer Pokalmanier noch das 3:2 erzielt. Das war am Ende auch nicht unverdient, weil wir vielleicht das Quäntchen mehr Wille in der Schlussphase gezeigt haben“, fand Berghausens Abteilungsleiter Björn Schauenburg.

 

Tore

0:1 Sven Schauenburg (15.), 1:1 Thomas Vogt (22. Eigentor), 2:1 Klaus Hunger (65.), 2:2 Denny Hienzsch (76.), 2:3 Hannes Lormann (85.).

 

 

RS 19 Waldbröl – VfB Kreuzberg 6:2 (3:0).

 

Es war auf dem Papier eine klare Sache für die Waldbröler gegen den Kreisliga B-Konkurrenten aus der anderen Staffel und so sahen es auch die Trainer. „Es war ein sehr faires Spiel, wir waren die bessere Mannschaft und haben auch am Ende in der Höhe verdient gewonnen“, sagte Waldbröls Coach Oliver Rempel. „Wir waren heute von der ersten Minute an nicht richtig auf dem Platz und man merkte uns die 120 Minuten von dem schweren Spiel gegen Herkenrath noch deutlich an“, erklärte Kreuzbergs Trainer Wolfgang Beisenbusch.

 

Tore

1:0 (14. Eigentor), 2:0 Paul Reingardt (26.), 3:0 Dimitri Lutschnikow (39.), 4:0 Dimitri Lutschnikow (46.), 4:1 Felix Großbischowski (52.), 5:1 Marian Lorenz (78.), 6:1 Torben Wirtz (79.), 6:2 Felix Großbischowski (87.).

 

 

TuS Reichshof – TuS Untereschbach 0:9 (0:2).

 

Nach 90 Minuten waren die Reserven der Reichshofer aufgebraucht. Gegen den zwei Klassen höher spielenden TuS aus Untereschbach hatte der TuS keine Chance. Neun Tore schenkte der A-Ligist dem Gastgeber ein. „Unser Gegner ist in seiner Spielanlage viel reifer gewesen und hat uns an die Wand gespielt. Aber das Ergebnis schmerzt uns nicht so sehr wie der Ausfall unseres einzigen Torhüters Özcan Kesim“, merkte Reichshofs Trainer Christian Gärtner an. Dieser verletzte sich kurz vor der Halbzeit so stark, dass er mit dem Verdacht auf einen Armbruch ins Krankenhaus gebracht werden musste. Feldspieler Johannes Deckert ging zwischen die Pfosten. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gastgeber lediglich mit 0:1 zurück. Doch in der Schlussphase musste sich Reichshof mit letzter Kraft gegen eine zweistellige Niederlage stemmen.

 

Tore

0:1 Leon Rolfes (33.), 0:2 Lennart Franke (45.), 0:3 Christopher Kovacs (46.), 0:4 Christopher Kovacs (50.), 0:5 Lennart Franke (53.), 0:6 Maurice Müller (83.), 0:7 Nico Reddemann (88.), 0:8 Robin Remshagen (89.), 0:9 Sören Krämer (90.).

 

 

Pokal Herren

(das jeweils niedrigklassigere Team genießt bis einschließlich des Viertelfinales Heimrecht)

 

2. Runde

Spiel 33: SV Thier – VfR Wipperfürth 0:10

Spiel 34: TSV Ründeroth – VfL Berghausen 2:3

Spiel 35: TuS Reichshof – TuS Untereschbach 0:9

Spiel 36: TuS Homburg-Bröltal – Eintracht Hohkeppel 2:6

Spiel 37: SV Altenberg – SSV Homburg-Nümbrecht 4:3

Spiel 38: FC Bensberg – TV Hoffnungsthal 1:2 nach Verlängerung

Spiel 39: SV Refrath – SSV Wildbergerhütte-Odenspiel 4:5 nach Elfmeterschießen

Spiel 40: TuS Elsenroth – SV Schönenbach 6:7 nach Verlängerung

Spiel 41: TuS Weiershagen – SV Bechen 5:4 nach Verlängerung

Spiel 42: SG Hunsheim – SSV Marienheide 0:5

Spiel 43: RS 19 Waldbröl – VfB Kreuzberg 6:2

Spiel 44: TuS Marialinden – Heiligenhauser SV 4:0

Spiel 45: Sportfreunde Asbachtal – SSV Süng 2:0 nach Verlängerung

Spiel 46: Borussia Derschlag – FC Wiedenest-Othetal 1:3

Spiel 47: SG Agathaberg – SV Linde 0:3

Spiel 48: DJK Dürscheid – FV Wiehl 1:5

 

Achtelfinale (Sonntag, 30. August/15 Uhr)

Spiel 49: TuS Untereschbach - Eintracht Hohkeppel

Spiel 50: TuS Weiershagen - FV Wiehl

Spiel 51: VfL Berghausen - SV Altenberg

Spiel 52: FC Wiedenest-Othetal - TuS Marialinden

Spiel 53: SV Linde - VfR Wipperfürth

Spiel 54: SSV Wildbergerhütte-Odenspiel - SSV Marienheide

Spiel 55: SV Schönenbach - TV Hoffnungsthal

Spiel 56: RS 19 Waldbröl- Sportfreunde Asbachtal

 

Viertelfinale (Dienstag, 1. September/19:30 Uhr)

Spiel 57: Waldbröl/Asbachtal - Berghausen/Altenberg

Spiel 58: Wiedenest-Othetal/Marialinden - Untereschbach/Hohkeppel

Spiel 59: Schönenbach/Hoffnungsthal - Linde/Wipperfürth

Spiel 60: Weiershagen/Wiehl - Wildbergerhütte-Odenspiel/Marienheide

 

Halbfinale (Dienstag, 29. September/19:30 Uhr)

Spiel 61: Sieger Spiel 59 - Sieger Spiel 58

Spiel 62: Sieger Spiel 60 - Sieger Spiel 57

 

Spiel um Platz drei und Finale: Samstag, 31. Oktober

BILDERGALERIE

KOMMENTARE

1

Auf Bild 17 ist klar zu sehen, dass niemand einen Mundschutz trägt und Mitglieder der Risikogruppe dicht an dicht stehen. Gehen einige mit den ihnen gegebenen Freiheiten nicht verantwortungsvoll um? Sollte der Spielbetrieb wieder eingestellt werden müssen?

Leser, 26.08.2020, 05:47 Uhr
2

Vorgeschrieben ist der Einlass mit Maske. Auf der Sportanalage herrscht keine Maskenpflicht. Die empfohlenen 1,5 Meter sollten eingehalten werden, dies kann aus diesem Blickwinkel nicht erkannt werden. Den Spielbetrieb tangiert Bild 17 ebenfalls nicht. Sondern lediglich die Zuschauer einer Sportveranstaltung, welche sich korrekt verhalten haben. (siehe Vorgaben der Landesregierung, Hygienekonzepte Sportvereine)

Hans-Günter, 27.08.2020, 08:44 Uhr
0 von 800 Zeichen
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