ENGELSKIRCHEN
Ohne erkennbare Mängel in die jecke Session
Engelskirchen – Fünf Karnevalsgesellschaften traten bereits zum 20. Mal am heutigen Samstag beim TÜV Rheinland in der Prüfstelle Loope gegeneinander zur jecken Hauptuntersuchung an.
Von Andrea Eischeid
Zur diesjährigen Jecken-Hauptuntersuchung beim TÜV-Rheinland traten in der Prüfstelle Loope das Dreigestirn der KG Närrische Oberberger Prinz Bernd I., Bauer Rainer und Jungfrau Steffi, Prinz Kuddel I. und Prinzessin Conny des RKV Ründeroth, Prinz Andy I., Bauer Ralf und Jungfrau Motzi des KV Bielstein, Prinz Philipp I. und Prinzessin Jasmina, der KG „Spaß am Karneval“ Overath sowie Prinz Matthes I. und Prinzessin Sarah vom Karnevalsverein Heiligenhaus an. Sie alle hatten das Ziel, sich auf ihre Sessions-Tauglichkeit prüfen zu lassen.
[TÜV- Oberprüfer Paul Remmel und seine Assistentin Birgit Cirolini prüften die Tollitäten in diesem Jahr souverän zum 20. Mal.]
Mit dabei waren ihre Schmölzchen, da diese eventuell bei den kniffligen Aufgaben des Oberprüfers Paul Remmel helfen konnten. Nachdem sich alle Tollitäten vorgestellt und jeweils ein Sessionslied präsentiert hatten, wurden die Prinzen auf den in Feldern aufgeteilten Prüfstand gestellt. Hierfür hatte sich Remmel zwölf jecke Karnevals- sowie Scherzfragen ausgedacht. Die jeweiligen Schmölzchen hatten sogar die Pflicht ihrem Prinzen unter die Arme zu greifen, wenn dieser die Lösung nicht wusste.
Dass das Kölner Dreigestirn in einem langen Fackelmarsch in ihr närrisches Domizil eingezogen waren, wusste der Engelskirchener Prinz ganz sicher und durften somit einen Schritt nach vorn, hier gab es einen halben Punkt für Bielstein. Prinz Bernd ging in Führung, gefolgt von Prinz Andy I.. Prinz Philipp I. schwächelte etwas - oder besser gesagt das Schmölzchen. Dass der 94-jährige Kölsche Krätzchen-Sänger Ludwig Sebus sein persönliches närrisches Jubiläum feierte, 66 Jahre als Roter Funk, wussten alle, bis auf Prinz Matthes I.. Auf die Scherzfrage, was beim Floh groß und beim Elefanten klein ist, hatten alle die richtige Antwort - das F - parat.
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[In diesem Jahr gehörte die Handgelenkvermessung der Jungfrauen und Prinzessinnen, wie hier bei Jungfrau Steffi, zur Prüfung.]
So stand am Ende Prinz Bernd I. ganz vorn. Nachdem TÜV Rheinland-Gebietsleiter Daniel Pötsch Prinzenwaden sowie Prinzessinnen- und Jungfrauenhandgelenke per Maßband vermessen hatte, gab es zwischen Engelskirchen und Ründeroth einen Gleichstand. Eine Stechfrage entschied Prinz Kuddel I. für sich und somit hatte der RKV die Nase vorn. Letztendlich hatten alle Prinzen bestanden und erhielten für ihre Sessions-Tauglichkeit die närrische „TÜV Plakette“. Anschließend verbrachten die Tollitäten, bei vom TÜV gespendeten Getränken und Essen, noch ein paar gemeinsame schöne Stunden.
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