Engelskirchen – Nach vier Jahren Pause führte der Heimat- und Verschönerungsvereins Ründeroth sein beliebtes Konzert wieder durch – Ex-Bläck-Fööss-Mitglied Bömmel Lückerath war erneut mit von der Partie.

Von Kathrin Roloff-Jamin

 

Die „Kölsche Weihnacht“ in der gut gefüllten evangelischen Kirche in Ründeroth war ein voller Erfolg. Der Vorsitzende des Heimat- und Verschönerungsvereins, Christoph Gissinger, begrüßte über 200 Besucher. Die Freude bei allen Beteiligten und den Besuchern sei groß gewesen, dass diese allseits beliebte Veranstaltung nach vierjähriger Corona-Pause wieder stattfinden konnte.

 

Karl Becker, Leiter und Moderator der St. Josef-Sänger aus Köln, hatte Liederhefte mitgebracht, sodass das Publikum mitsingen konnten. Erst zwei Tage vorher hatte sich ergeben, dass der Jugendchor der Hauptschule Großer Griechenmarkt aus Köln ebenfalls mit nach Ründeroth kommen kann. Die Zuhörer waren begeistert von den in kölscher Mundart vorgetragenen Liedern.

 

[Bömmel Lückerath musizierte wieder mit.]

 

Musikalisch begleitet wurden die Sänger von Georg Becker am Klavier, Andreas Opitz am Bass und natürlich wie immer vom ehemaligen Bläck Fööss-Mitglied Bömmel Lückerath an der Gitarre. Insgesamt wurden in dem knapp zweistündigen Konzert 22 kölsche Lieder vorgetragen. Viel Applaus und stehende Ovationen veranlassten die Musiker noch zu zwei Zugaben. Im Anschluss hatte der Heimat- und Verschönerungsverein die Besucher noch zu kostenlosem Glühwein vor der Kirche eingeladen. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, um mit dem Verein und den Musikern ins Gespräch zu kommen.

 

Mit der „Kölschen Weihnacht“ ist die Arbeit des rund 500 Mitglieder starken Heimat- und Verschönerungsvereins Ründeroth für dieses Jahr beendet. Wie Christoph Gissinger erklärte, steht 2024 dann ganz im Zeichen der 850-Jahrfeier von Ründeroth. Die Festtage vom 23. August bis 1. September sind bereits seit einigen Monaten in Planung.