BLAULICHT

Verstorbener Motorradfahrer war vermutlich zu schnell unterwegs

Red; 25.07.2023, 10:15 Uhr
Fotos: Peter Notbohm (1,4), Thomas Wirczikowski --- Ein Wuppertaler wurde beim Zusammenstoß mit einem Auto lebensgefährlich verletzt.
BLAULICHT

Verstorbener Motorradfahrer war vermutlich zu schnell unterwegs

Red; 25.07.2023, 10:15 Uhr
Nümbrecht - Ursache des tödlichen Unfalls am 16. Juli bei Oberelben steht fest (AKTUALISIERT).

+++3. Meldung (25. Juli, 10:15 Uhr)+++

 

Nach bisherigem Ermittlungsstand des Verkehrskommissariats war die Ursache für den tödlichen Unfall auf der K 55 zwischen Ruppichteroth und Nümbrecht-Oberelben ein Fahrfehler wegen überhöhter Geschwindigkeit, wie ein Sprecher der Polizeibehörde im Rhein-Sieg-Kreis auf OA-Nachfrage mitteilte.

 

+++2. Meldung (17. Juli, 15:45 Uhr)+++

 

Wie die Polizei in Gummersbach heute auf OA-Nachfrage mitteilte, befindet sich der 43-jährige Motorradfahrer aus Wuppertal inzwischen außer Lebensgefahr. Zur Ursache des Unfalls, bei dem ein Kradfahrer aus Andernach verstarb, dauern die Ermittlungen noch an. Nach Angaben der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis wird das Ergebnis frühestens in einer Woche erwartet.

 

+++1. Meldung (16. Juli, 13:40 Uhr)+++

 

Zwei tragische Motorradunfälle haben sich am Sonntagvormittag fast zeitgleich ereignet.

 

Für einen 28-Jährigen aus Andernach (Rheinland-Pfalz) kam dabei jede Hilfe zu spät. Er war laut Polizei von Ruppichteroth in Richtung Nümbrecht-Oberelben unterwegs und 50 Meter vor der Grenze zum Oberbergischen Kreis nahe der Ortschaft „Straße“ aus bisher ungeklärter Ursache in einer leichten Linkskurve von der K 55 abgekommen. Der Mann stürzte und prallte mit seinem Motorrad gegen einen Baumstumpf sowie mehrere kleine Bäume. Die Maschine überschlug sich und blieb in einer Böschung liegen. Trotz Reanimationmaßnahmen durch Ersthelfer und einem Notarzt verstarb der Kradfahrer vor Ort.

 

[Das Motorrad des Andernachers überschlug sich und blieb in der Böschung liegen.]

 

Der Mann war in einer Kolonne mit drei weiteren Motorradfahrern unterwegs. Ein angeforderter Rettungshubschrauber kam nicht mehr zum Einsatz. Ob der 28-Jährige durch die Unfallfolgen oder einen internistischen Notfall verstorben ist, wird nun vom Verkehrskommissariat ermittelt. Die Polizei wurde durch ein Unfallaufnahmeteam aus Köln unterstützt.

 

[Der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber nach Merheim gebracht.]

 

In akuter Lebensgefahr schwebt ein 43-jähriger Wuppertaler, der in Höhe der Nümbrechter Ortschaft Guxmühlen auf der L 339 mit einem Skoda kollidierte. Wie die Polizei mitteilt, wollte eine 55-jährige Nümbrechterin gegen 11:45 Uhr nach Guxmühlen abbiegen und übersah dabei vermutlich den entgegenkommenden Kradfahrer, der mit voller Wucht gegen das Fahrzeug prallte. Der Schwerstverletzte wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Köln-Mehrheim geflogen. Die Autofahrerin wurde leicht verletzt  und erlitt einen Schock. Ein zweiter Motorradfahrer, der mit dem Verunglückten unterwegs war, konnte noch rechtzeitig stoppen. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, sie mussten abgeschleppt werden. Zur Sicherung der Unfallspuren zog die Polizei das Unfallaufnahmeteam aus Neuss hinzu.

 

Beide Straßen waren für mehrere Stunden gesperrt.

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