Gummersbach – Feuerwehr muss brennendes Inventar löschen – Bewohner kommen mit dem Schrecken davon.

Ein einsatzreicher Samstag liegt hinter den Feuerwehrkräften in Gummersbach. Nach dem Durchzug eines stärkeren Gewitters wurden mehrere Einheiten zu Unwettereinsätzen alarmiert, bei denen es galt, vollgelaufene Keller auszupumpen und mehrere umgestürzte Bäume zu entfernen.

Als diese Lagen gerade abgearbeitet waren, gingen die Alarmmelder der ehrenamtlichen Kräfte erneut. In der Schulstraße in Dieringhausen wurde ein brennender Keller in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen in dem Gebäude befinden könnten, rückte ein größeres Aufgebot an Helfern aus. Tatsächlich quoll bereits dichter Rauch aus dem Kellergeschoss empor, als die Feuerwehr eintraf. Sofort gingen zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude, um zum einen den Brandort zu finden und um zum anderen sicherzustellen, dass alle Bewohner das Haus verlassen hatten. Glücklicherweise gab es in beiden Fällen schnell gute Nachrichten.

Denn bei dem Feuer war niemand zu Schaden gekommen. Auch der Brand selbst konzentrierte sich auf ein Kellerabteil und konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Bereits eine halbe Stunde nach Alarm waren die Flammen gelöscht, kurz darauf konnten die ersten Einsatzfahrzeuge wieder einrücken. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Schulstraße war für die Löscharbeiten voll gesperrt.