Gummersbach – Am Mittwochnachmittag musste die Feuerwehr zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus nach Dieringhausen ausrücken – Ein Anwohner muss ins Krankenhaus.

Von Peter Notbohm

 

Einrichtungsgegenstände auf einer Herdplatte haben am Mittwochnachmittag einen Einsatz der Feuerwehr Gummersbach ausgelöst. Um 14:52 Uhr hatten Bewohner eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses in der Martinstraße in Gummersbach-Dieringhausen den Notruf gewählt. Hieß es zunächst noch, dass sich mindestens zehn Bewohner in dem Haus aufhalten würden, konnte die Feuerwehr kurz nach dem Eintreffen schnell Entwarnung geben. Wie Einsatzleiter Lars Hohmuth berichtete, wurden die Einsatzkräfte vom Nachbarn der Brandwohnung empfangen.

 

Dieser gab an, dass er das Feuer in seiner Nachbarwohnung bereits selbstständig gelöscht habe. Er wurde anschließend mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr kontrollierte mit einem Einsatz-Trupp unter Atemschutz die Wohnung u.a. mit einer Wärmebildkamera und nahm Nachlöscharbeiten vor, sodass der Einsatz für die Kameraden schnell beendet war. Im Einsatz waren insgesamt 35 Einsatzkräfte der Hauptamtlichen Wache, des Löschzugs Dieringhausen, der Löschgruppe Hunstig, der Einsatzleitwagen aus Niederseßmar sowie der B-Dienst.