BLAULICHT

Frontalzusammenstoß auf der Bachstraße

Red; 06.10.2025, 16:45 Uhr
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Fotos: Feuerwehr Hückeswagen.
BLAULICHT

Frontalzusammenstoß auf der Bachstraße

Red; 06.10.2025, 16:45 Uhr
Hückeswagen – Die Feuerwehr wurde am Morgen zu einem Verkehrsunfall gerufen – Am Mittag wurde ein vermeintlicher Kaminbrand gemeldet (AKTUALISIERT).

Am Montagmorgen wurden die Einheiten Stadt und Straßweg der Feuerwehr Hückeswagen um 6:12 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in die Innenstadt alarmiert. Auf der Bachstraße war es zuvor zu einem Frontalzusammenstoß zweier Autos gekommen. Laut Polizei war eine 66-jährige Land Rover-Fahrerin aus Hückeswagen auf der B237 von Bergisch Born in Richtung Bergischer Kreisel unterwegs. In einer leichten Rechtskurve geriet sie in den Gegenverkehr und stieß dort frontal mit dem entgegenkommenden VW Golf eines 27-Jährigen aus Hückeswagen zusammen. Die 66-Jährige kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Der Golf-Fahrer wurde leicht verletzt. 

 

Die Kräfte der Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und dämmten mit Bindemitteln Betriebsstoffe ein, die aus den Fahrzeugen ausgelaufen waren. Außerdem wurde die Polizei bei der Unfallaufnahme und das Abschleppunternehmen bei der Beseitigung der Unfallwagen unterstützt – beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Anschließend wurde die Straße von einem Fachunternehmen gereinigt.

 

Die Bachstraße blieb für die Maßnahmen komplett gesperrt, was gerade im morgendlichen Berufsverkehr zu erheblichen Beeinträchtigungen führte. Zur Schwere der Verletzungen bei den betroffenen Personen sowie zur Schadenshöhe liegen der Feuerwehr laut Mitteilung keine Informationen vor. Nach Aufrüstung der Fahrzeuge und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der Einsatz für die Feuerwehr nach gut vier Stunden beendet.

 

 

Nur knapp zwei Stunden später gab es um 12:26 Uhr einen weiteren Alarm für den Löschzug Stadt. Im Drosselweg soll es zu einem sogenannten Kaminbrand gekommen sein. Die Erkundung vor Ort ergab eine deutliche Rauchentwicklung, jedoch keinen erkennbaren Flammenschein aus dem Schornstein. Gemeinsam mit den Bewohnern wurde das Haus begangen – ohne Feststellung. Die Einsatzstelle konnte nach kurzer Zeit an die Eigentümer und den dazu gerufenen Schornsteinfeger übergeben werden. Nach etwa 40 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

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