BLAULICHT

Feuerwehr Wipperfürth bekämpfte Dachstuhlbrand

Red; 21.01.2024, 18:43 Uhr
Fotos: Feuerwehr Wipperfürth.
BLAULICHT

Feuerwehr Wipperfürth bekämpfte Dachstuhlbrand

Red; 21.01.2024, 18:43 Uhr
Wipperfürth - In einem Haus an der Lenneper Straße war am Nachmittag ein Feuer ausgebrochen - Massiver Löscheinsatz notwendig - Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude.

Großeinsatz für die Feuerwehr Wipperfürth am Sonntagnachmittag: Der Dachstuhl eines Hauses an der Lenneper Straße stand in Flammen. Ein massiver Löscheinsatz war notwendig, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

 

Der erste Alarm ging um kurz vor 15:30 Uhr ein. Ein Mitglied der Familie, die das Haus bewohnt, hatte ein Knistern gehört und einen Brand in der Elektroverteilung gemeldet. „Dann muss es eine schnelle Durchzündung gegeben haben“, erklärte Feuerwehrsprecher Thomas Eßer.

 

Als die ersten Kräfte der Einheiten Wipperfürth und Hämmern eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach. Die Feuerwehr brachte die Drehleiter sowie drei C-Rohre in Stellung, um den Brand von außen zu bekämpfen. Ein erster Innenangriff musste abgebrochen werden, dies war erst später möglich. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude, drei Hasen, die als Haustiere gehalten wurden, konnten gerettet werden.

 

 

Nach etwas mehr als anderthalb Stunden hatte man das Feuer in Gewalt. Danach wurden Teile des Daches abgedeckt, um Glutnester ausfindig zu machen und zu löschen. Dabei kam erstmals die neu angeschaffte Drohne der Feuerwehr Wipperfürth mit der Wärmebildkamera zum Einsatz. Zwischenzeitlich waren neben der Polizei auch die Löschgruppe Dohrgaul sowie das Deutsche Rote Kreuz Wipperfürth und Oberberg, deren Mitglieder sich um die Versorgung der Feuerwehrleute kümmerten, angerückt. Auch Wipperfürths Bürgermeisterin Anne Loth machte sich vor Ort ein Bild.  

 

Die Lenneper Straße (B 237) war zwischen Wipperfürth und Hämmern für mehrere Stunden gesperrt, der Verkehr wurde über die Neye-Siedlung umgeleitet. Die Brandursache ist unklar, das Haus momentan nicht bewohnbar. Nach etwa sechs Stunden war der Einsatz für die meisten der 60 eingesetzten Kräfte beendet. Die Löschgruppe Hämmern verblieb für weitere zwei Stunden an der Einsatzstelle.

 

WERBUNG