Oberberg – 27-Jähriger mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen – Westtangente teilweise gesperrt (AKTUALISIERT).

Von Peter Notbohm

+++ 2. Meldung, Donnerstag, 9:30 Uhr +++

Der gesundheitliche Zustand des gestern auf der B 256 (Westtangente) verunglückten 27-jährigen Motorradfahrers hat sich verbessert. Das teilt die Polizei Köln auf OA-Nachfrage mit. Es bestehe keine Lebensgefahr mehr. Der Mann wird in der Klinik in Köln-Merheim stationär behandelt.  

+++ 1. Meldung, Mittwoch, 15 Uhr +++

In akuter Lebensgefahr schwebt ein 27-jähriger Motorradfahrer nach einem schweren Unfall auf der Westtangente. Der Mann befuhr die B 256 in Richtung Gummersbach, als er auf Höhe der Anschlussstelle Gummersbach nach ersten Ermittlungen der Polizei vor Ort gegen 13 Uhr mit seiner Suzuki vermutlich eine rote Ampel überfuhr. Zeitgleich bog der 26-jährige Fahrer eines grünen Opel Astra von der Autobahn in Richtung Gummersbach ab. Der Motorradfahrer versuchte noch auszuweichen, konnte eine Kollision aber nicht mehr vermeiden.

„Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Motorrad zunächst in die Leitplanke und anschließend in den Grünstreifen geschleudert“, sagte Joachim Stemmler von der Autobahnpolizeiwache Bensberg. Der Fahrer stürzte auf die Straße und blieb schwer verletzt liegen. Er musste nach einer ersten notärztlichen Behandlung mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Die Westtangente Richtung Gummersbach musste für die Dauer der Unfallaufnahme vollgesperrt werden. Die Polizei regelte den Verkehr an der Abfahrt manuell ab: Von Wiehl nach Gummersbach wurde er über die A4 in Richtung Engelskirchen abgeleitet. Aus Richtung Köln kommend wurde die Anschlussstelle Gummersbach gesperrt. An dem Motorrad entstand Totalschaden, auch der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.