Gummersbach – Die L 323 war nach einem Unfall bei Lützinghausen vermutlich noch für mehrere Stunden gesperrt - Beteiligte erleiden schwere Verletzungen (AKTUALISIERT).

Bei einem schweren Unfall auf der L 323 bei Gummersbach-Lützinghausen hat sich der Fahrer eines Kleintransporters schwerste Verletzungen zugezogen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr der 29-Jährige aus Köln heute Vormittag gegen 11 Uhr auf der Zufahrt zur Straße "Auf der Gummershardt" in Richtung Lützinghausen, während ein Lkw-Fahrer aus Engelskirchen (53) auf der Landesstraße in Richtung L 307/Apfelbaum unterwegs war.

An der Kreuzung kam es zur Kollision, woraufhin der mit Schotter beladene Lastwagen auf die rechte Seite kippte und die Fracht auf der Straße verteilt wurde. Der Kleintransporter prallte unterdessen gegen ein Bushaltehäuschen, das schwer beschädigt wurde.

Der Kölner wurde eingeklemmt und musste von Mitgliedern des Löschzugs Hülsbach sowie dem Führungsdienst und den Hauptamtlichen Kräften aus Gummersbach unter Zuhilfenahme von hydraulischem Rettungsgerät aus dem Wrack befreit werden. Er wurde per Rettungswagen ins Krankenhaus Gummersbach gebracht, nachdem der angeforderte Rettungshubschrauber aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen am Boden bleiben musste. Auch der Fahrer des Lasters, der das Führerhaus selbstständig verlassen konnte,  zog sich schwere Verletzungen zu und kam zur Behandlung ins Krankenhaus, teilte die Polizei mit.    

Die L 323 war im Unfallbereich aufgrund der langwierigen Bergungsarbeiten für mehrere Stunden komplett gesperrt.