BLAULICHT

Der „Sicher bezahlen“-Funktion auf den Leim gegangen

Red; 31.01.2024, 14:10 Uhr
BLAULICHT

Der „Sicher bezahlen“-Funktion auf den Leim gegangen

Red; 31.01.2024, 14:10 Uhr
Hückeswagen - Betrüger nahmen mehrere Abbuchungen mit Kreditkarten-Daten einer 38-Jährigen vor - Polizei warnt vor der Masche.

Am Sonntag ist eine 38-Jährige aus Hückeswagen auf die „Sicher bezahlen“-Funktion hereingefallen. Sie hatte Kinderspielzeug über ein Kleinanzeigenportal angeboten. Ein angeblicher Käufer bat darum, die „Sicher bezahlen"-Funktion zu nutzen und schickte ihr gleichzeitig einen Link, teilt die Polizei mit.

 

Dieser führte die Hückeswagenerin allerdings nicht auf das Kleinanzeigenportal, sondern auf eine täuschend echt nachgebaute Seite, auf der Daten zu ihrer Person und ihrer Kreditkarte abgefragt wurden. Am nächsten Tag stellte die Geschädigte fest, dass mit den ausgespähten Daten mehrere Abbuchungen getätigt worden waren.

 

Die Polizei informiert

 

Die „Sicher bezahlen“-Funktion bei Kleinanzeigenkäufen sorgt eigentlich dafür, dass Käufer und Verkäufer beim Handeln keinen Reinfall erleben und geschützt sind. Häufig versuchen aber angebliche Käufer unter dem Deckmantel „Sicher bezahlen" an Kreditkartendaten zu gelangen, um diese anschließend zu belasten. Betrüger nutzen regelmäßig Links, mit denen sie ihre Opfer auf gefälschte Seiten führen. Die Polizei empfiehlt, solche Links erst gar nicht aufzurufen. Spätestens, wenn persönliche oder Kreditkarten-Daten angefragt werden, sollten alle Alarmglocken schrillen und die Aktion abgebrochen werden.

 

Weitere Informationen zu dieser Betrugsmasche gibt es auf der Seite der

polizeilichen Kriminalprävention

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