Lindlar - In der Nordhaussiedlung in Eichholz brannte ein Einfamilienhaus - Feuerwehr hatte Situation schnell unter Kontrolle.

In einem seit kurzer Zeit unbewohnten Haus im Rübezahlweg in Lindlar-Eichholz hat es am Montagabend gebrannt. Verletzte gab es keine. Die Einsatzkräfte unter der Leitung von Michael Meckbach vom Löschzug Lindlar hatten die Situation schnell unter Kontrolle. Noch unklar ist es, wie das Feuer ausbrechen konnte. Die Polizei hat dazu Ermittlungen aufgenommen.

 

Um 17:45 Uhr wurde der Lindlarer Löschzug und die Einheit Remshagen mit insgesamt 28 Einsatzkräften aufgrund eines Feuers in einem Einfamlienhaus in die Nordhaussiedlung gerufen. Auch die Polizei und der Rettungsdienst waren vor Ort. Mit vereinten Kräften - zwei Trupps im Innenangriff unter Atemschutz, die Drehleiter und ein Trupp im Keller, der die Versorgungsleitungen abdrehte - hatte die Feuerwehr den Brand innerhalb von 45 Minuten unter Kontrolle. Gebrannt hatte es in der Küche des Hauses. Was aber genau gebrannt hat, war am Abend noch unklar.

 

[Foto: Lars Weber.]

 

Ein Nachbar hatte die Einsatzkräfte gerufen. Tagsüber soll ein Entrümpelungsunternehmen in dem Haus gearbeitet haben. Am frühen Abend hatte der Nachbar dann laut Feuerwehrsprecher Hans Peter Scheurer seltsame Geräusche aus dem Rohr der Dunstabzugshaube wahrgenommen. Da er einen Schlüssel zum Haus besaß, schaute er hinein und entdeckte das Feuer in der Küche. Das Feuer sei über die Fassade ins Dach gezogen, weshalb die Feuerwehr auch noch bis etwa 20 Uhr damit beschäftigt war, hinter der Fassade nach Glutnestern zu suchen.

 

Die Frage aber, wie der Brand in dem Haus ausbrechen konnte, muss jetzt die Polizei klären, die die Ermittlungen aufgenommen hat.