Gummersbach - Am Montagmorgen ist in Gummeroth ein Wohnhaus durch ein Feuer zerstört worden - Bei dem gefundenen Leichnam handelt es sich um die 61-jährige Bewohnerin (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Dienstag, 10:05)+++

Die Identifizierung des Leichnams ist inzwischen abgeschlossen worden. Wie eine Polizeisprecherin auf Nachfrage mitteilte, handelt es sich bei der Toten um die 61-jährige Bewohnerin des Hauses. Die Ermittlungen zur Brandursache werden derweil fortgesetzt. Am Mittwoch wird, neben den Experten der Polizei, ein Sachverständiger das bei dem Brand am Montagmorgen zerstörte Gebäude untersuchen.      

+++1. Meldung (Montag, 8:40 Uhr)+++

Bei einem Wohnhausbrand in Gummersbach-Gummeroth ist in der vergangenen Nacht eine Person verstorben. Wie Marc Wittpohl, Sprecher der Feuerwehr Gummersbach, gegenüber OA bestätigte, ist der Leichnam einer Frau am frühen Montagmorgen in dem Gebäude entdeckt worden.

Vermutlich handelt es sich dabei um die Bewohnerin, die endgültige Identifizierung steht noch aus. Weitere Personen waren an der Anschrift nicht gemeldet. Die Kriminalpolizei ist für Ermittlungen vor Ort.

Die Feuerwehr war gegen 4:20 Uhr alarmiert worden und machte sich zunächst mit den Einheiten Stadt, Gummeroth und Strombach-Lobscheid sowie den hauptamtlichen Kräften auf den Weg. Bei Ankunft der ersten Fahrzeuge brannte der Dachstuhl in voller Ausdehnung. Sofort wurde ein massiver Löschangriff vorgenommen. Dabei kam auch die Drehleiter zum Einsatz.

Zugleich wurde versucht, eine Menschenrettung einzuleiten, doch die eingesetzten Trupps mussten das Vordringen in das Haus abbrechen, weil die lage zu gefährlich war, wie Wittpohl berichtete. Unterstützt von weiteren Kräften der Einheit Hülsbach, wurde das Feuer weiter bekämpft und schließlich in den Morgenstunden unter Kontrolle gebracht werden.

Während an dem durch den Brand zerstörten Haus aktuell noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden, soll die Bergung des Leichnams erfolgen. 

Ein Fachberater des Technischen Hilfswerks wurde zur Beurteilung der Gebäudestatik hinzugezogen. Der Einsatz, an dem rund 90 Feuerwehrleute beteiligt waren, dauerte bis in die Vormittagsstunden. Die Ortschaft Gummeroth war während des Einsatzes komplett gesperrt.