Engelskirchen - Stundenlanger Polizeieinsatz aufgrund eines Fake-Anrufs in der Grundschule Loope - Gebäude mit Sprengstoffspürhund durchsucht.

Gestern gegen 13:30 Uhr meldete sich ein Unbekannter in der Grundschule in Engelskirchen-Loope und drohte mit der Platzierung einer Bombe. Beim Eintreffen der Polizei befanden sich noch etwa 80 Schüler auf dem Gelände. Die Räumung war bereits im Gange. Die Kinder wurden durch die Eltern abgeholt, teilt die Polizei mit. Nachdem das Schulgelände geräumt worden war, führten die Beamten Durchsuchungen mit einem Sprengstoffspürhund durch. Zeitgleich ermittelte die Kriminalpolizei.

 

Gegen 16:30 Uhr wurde Entwarnung gegeben. Verdächtige Gegenstände wurden nicht gefunden. Die Ermittlungen ergaben in der Zwischenzeit, dass sich ein Zwölfjähriger einen schlechten Scherz erlaubt hatte. Er hatte über das Handy eines Mitschülers im Sekretariat angerufen und die Bombendrohung unter falschem Namen geäußert. Die Beamten führten mit ihm und den Eltern ein ausführliches Sensibilisierungsgespräch, teilte die Polizei mit.