Marienheide - Ein mit vier Menschen besetzter VW Golf verunglückte heute Morgen auf der B 256 - Feuerwehr musste Verletzten aus Wrack befreien - Geflüchteter Fahrer von der Polizei gestellt (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Sonntag, 12:30 Uhr)+++

Die Polizei hat Details zu dem schweren Unfall in Marienheide bekanntgegeben. Demnach fuhr der Fahrer, ein 28 Jahre alter Mann aus Kierspe, aus Richtung Niedernhagen kommend auf der Schemmener Straße (K 46). An der Einmündung zur B 256 wollte er offenbar nach rechts abbiegen, verlor aber die Kontrolle über den VW Golf, der über die Fahrbahn schleuderte und gegen den Baum prallte. Beifahrerin (27) konnte das Wrack selbstständig verlassen, ein hinter ihr auf der Rückbank sitzender Dürener (30) wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Neben den beiden erlitt auch ein 35-jähriger Kiersper, der hinter dem Fahrer Platz genommen hatte, schwere Verletzungen. Alle drei wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Den von der Unfallstelle geflüchteten Fahrer griff die Polizei später in Kierspe auf. Dem Leichtverletzten wurde eine Blutprobe entnommen. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein, zudem wurde der VW Golf sichergestellt. Das Verkehrskommissariat in Gummersbach hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.           

+++1. Meldung (Sonntag, 10:30 Uhr)+++

Noch ungeklärt ist der Hergang eines Unfalls, der sich heute Morgen auf der B 256 zwischen Kalsbach und Rodt in Höhe der Einmündung zur K 46 ereignete. Dort war gegen 8 Uhr ein offenbar mit vier jüngeren Menschen besetzter VW Golf von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Eine Person wurde in dem Wagen eingeklemmt und musste von Mitgliedern der Feuerwehr Marienheide aus dem Fahrzeug befreit werden. Dabei kam eine Rettungsschere zum Einsatz. Nach der Erstversorgung wurden drei Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Der vierte Insasse flüchtete laut Polizei zu Fuß von der Unglücksstelle. Vor Ort waren, neben 40 Kräften der Feuerwehr, zwei Notärzte, der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes und vier Rettungswagen. Das VU-Team der Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.