BLAULICHT

67-jähriger Angler nach Unfall an der Aggertalsperre verstorben

lw; 06.06.2023, 15:37 Uhr
Fotos: Michael Kleinjung.
BLAULICHT

67-jähriger Angler nach Unfall an der Aggertalsperre verstorben

lw; 06.06.2023, 15:37 Uhr
Gummersbach – Mann wurde von Rettungskräften aus dem Wasser geholt – Er starb heute im Krankenhaus (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Dienstag, 15:35 Uhr)+++

 

Der 67-jährige Angler, der gestern Abend an der Aggertalsperre in Gummersbach-Lantenbach verunglückt ist, ist heute im Krankenhaus verstorben. Dies teilt die Polizei mit. Die Ursache, weshalb der Bergneustädter ins Wasser fiel, ist weiterhin unklar. Die Ermittlungen dauern an.

 

+++1. Meldung (Dienstag, 10:35 Uhr)+++

 

Ein 67-jähriger Mann aus Bergneustadt ist gestern am späten Abend gegen 23 Uhr in Gummersbach-Lantenbach in der Nähe des Zeltplatzes an der Derschlager Straße beim Angeln in die Aggertalsperre gefallen. Er wurde zwar schnell von Rettungskräften aus dem Wasser gezogen, musste aber reanimiert werden. Sein Zustand ist kritisch.

 

Dennis Flick, Leiter der Löschgruppe Lantemicke, gab vor Ort Auskunft, dass zwei Personen auf der Aggertalsperre angeln waren, als der 67-Jährige aus unbekannter Ursache ins Wasser gefallen ist. Wie die Polizei mitteilt, hat der andere Angler umgehend den Notruf gewählt. „Die Person konnte beim Eintreffen der Einsatzkräfte sofort gesichtet werden“, so Flick. Zuerst vor Ort war die Polizei, die den Bergneustädter etwa zwei Meter vom Ufer entfernt im Wasser treiben sah – und ihn schnell retten und ans Ufer ziehen konnte.

 

 

Dort wurde laut Polizei sofort mit der Reanimierung des Mannes begonnen. Da die Böschung an der Unfallstelle sehr steil ist, wurde der Verunglückte nach der Reanimation nicht dort hinaufbefördert, sondern mit dem DLRG-Boot zu einem Anleger an dem rund 200 Meter entfernten Freizeitcamp gebracht. Dann wurde der Verunglückte ins Krankenhaus gebracht.

 

Sein Zustand ist auch am heutigen Morgen weiter kritisch, so die Polizei. Der andere Angler wurde von einem Notfallseelsorger betreut, kam später aber auch noch ins Krankenhaus.

 

Vor Ort waren rund 32 Kräfte der Feuerwehr Gummersbach und der Löschgruppe Lantemicke, außerdem das DLRG, Rettungsdienst und Polizei.

 

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