BERGNEUSTADT

Stelldichein der ehemaligen Abiturienten

mkj; 04.09.2023, 12:00 Uhr
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Fotos: Michael Kleinjung --- Der Jahrgang 1982 war stark vertreten.
BERGNEUSTADT

Stelldichein der ehemaligen Abiturienten

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mkj; 04.09.2023, 12:00 Uhr
Bergneustadt - Anlässlich des 100-jährigen Geburtstags des Wüllenweber-Gymnasiums trafen sich rund 1.000 frühere Pennäler.

„Herzlich willkommen zurück an ihrer alten Schule“, begrüßte die Schulleiterin des Bergneustädter Wüllenweber-Gymnasiums (WWG), Monika Türpe, rund 1.000 ehemalige Abiturienten auf dem Schulhof. Im Jahr des 100. Schuljubiläums waren alle Abi-Jahrgänge der vergangenen 50 Jahre eingeladen.

 

[Schulleiterin Monika Türpe begrüßte die zahlreichen Gäste.]

 

„Manche von ihnen kennen sich hier sicher noch sehr gut aus, weil das Abitur nicht lange zurückliegt oder weil heute ihre Kinder am WWG zur Schule gehen.“ Einige hatten einen weiten Weg auf sich genommen, um dabei zu sein. Ein Ehemaliger hatte auf Instagram gepostet, dass er aus Stockholm anreist.

 

Davon, dass die „Kreidezeit“ vorbei ist, konnten sich neugierige Ehemalige bei einem der Rundgänge durch das Gebäude überzeugen. Elektronische Boards, moderne naturwissenschaftliche Räume und Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten auf den Gängen tragen zu einem modernen Schulbetrieb bei. Zudem erfuhren sie, welche pädagogischen Ziele heutzutage am WWG wichtig sind.

 

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Noch mehr als auf das Gebäude freuten sich die Besucher auf das Wiedersehen der ehemaligen Schul- und Klassenkameraden. An jeder Ecke standen kleine und große Gruppen zusammen, wurden wieder zu Schülern, in dem sie nicht aufhörten, in jugendlichen Erinnerungen zu schwelgen oder mit ihren Schulstreichen zu prahlen. Den einzelnen Jahrgängen waren Klassenräume zugewiesen worden, den sie mit Erinnerungsstücken schmückten.

 

[Der Abi-Jahrgang von 1978 hatte sich mit einer Baumpflanzaktion etwas Besonderes zum 100-jährigen Schulgeburtstag ausgedacht.]

 

Einen besonderen Einfall hatte der Jahrgang 1978. „Jemand hatte die Idee, einen Walnussbaum vor der Sporthalle zu pflanzen. Dort soll früher schon mal ein Baum gestanden haben“, erklärte der ehemalige Schüler Uwe Binner. Dazu hatte die Gruppe noch eine Schiefertafel mit der Aufschrift „100 Jahre WWG“ angefertigt, die zusammen mit der Schulleitung angebracht wurde.

 

Die ältesten Schüler waren die Abiturienten von 1961. „Wir zählen zwar nicht zu den geladenen letzten 50 Jahrgängen, aber auch nach 62 Jahren sind wir herzlich willkommen“, erzählte Doris Kottmann (82). Das heutige Schulgebäude hatte die siebenköpfige Gruppe als Schüler nicht mehr miterlebt. Zu der Zeit war das WWG noch an der Kölner Straße 297, der heutigen AWO-Wohnanlage „Bürgersaal“, zuhause.

 

[Der älteste Abiturjahrgang von 1961 durfte ebenfalls mitfeiern.]

 

„Wir hatten im vergangenen Jahr unser 40-jähriges Abitur“, berichtete der Bergneustädter Stefan Tsolakidis. „Wir sind ein Jahrgang, der ziemlich eng zusammenhält. Wir treffen uns alle fünf Jahre in großer Zahl. Heute werden wir so um die 25 Mann sein.“ Dazu zählen unter anderem Andrea Jahn, Peter Düster, Linda Martel, Christopher Trecho, Sohn eines früheren Lehrers, und viele mehr.

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