BERGNEUSTADT

Grüne Raumkante an der Bahnstraße erblüht

Red; 13.10.2025, 17:30 Uhr
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Foto: Stadtteilmanagement Bergneustadt.
BERGNEUSTADT

Grüne Raumkante an der Bahnstraße erblüht

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Red; 13.10.2025, 17:30 Uhr
Bergneustadt - Die Gestaltungs des Walls an der Bahnstraße wurde fortgesetzt - Auch die Arbeiten am „Garten Krawinkel“, der nun endlich einen eigenen Namen bekommt, stehen vor dem Abschluss.

Es war das erste Projekt des Integrierten Stadtteilentwicklungskonzepts (ISEK) in Bergneustadt: Im Dezember 2022 fand unter Beteiligung der Stadt Bergneustadt und der Firma Martinrea der symbolische Auftakt der Pflanzung von 30 neuen Ahornbäumen entlang der Bahnstraße statt – ein erster Schritt hin zu einem grüneren, lebendigeren Stadtbild. Erste Ergebnisse sieht man nun in diesem Herbst.

 

Die unterschiedlichen Spitzahornarten wurden auf dem Wall gepflanzt, der beim Bau der Bahnstraße entstand und nun stadtgestalterisch wie ökologisch neu belebt wurde. Nach der Pflanzung der Ahornbäume entlang der Bahnstraße vor zwei Jahren wurde die Gestaltung des Walls nun mit einer vielfältigen Bepflanzung aus Sträuchern und Gehölzen fortgeführt, heißt es aus dem Bergneustädter Rathaus.

 

Bei der Auswahl der neuen Pflanzen wurden gezielt Arten gewählt, die sich als robust gegenüber Hitze, Starkregen, Schädlingsbefall und Krankheiten erweisen und pflegeleicht sind. Die weiße und pinke Schneebeere, die Felsenbirne, der Zierapfel sowie verschiedene, farbenfrohe Spieren und weitere Pflanzen sollen künftig für ein abwechslungsreiches, jahreszeitlich wechselndes Bild sorgen und gemeinsam mit den drei unterschiedlichen Spitzahornarten eine lebendige und ökologisch wertvolle „Grüne Raumkante“ bilden.

 

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Weitergekommen ist die Stadt auch bei der baulichen Neugestaltung des „Garten Krawinkel“, einem weiteren zentralen ISEK-Projekt. Laut Verwaltung nähern sich die Arbeiten dem Abschluss. Besonders prägend ist der neue, barrierefreie Zugang, der allen Besucherinnen und Besuchern einen bequemen Weg in den neu gestalteten Garten ermöglichen soll – sobald der Weg oberhalb fertiggestellt sein wird.

 

Ergänzt werden soll der Garten durch eine Natursteinmauer, eine schattenspendende Pergola sowie vielfältige Staudenpflanzungen. Bei der Pflanzenauswahl wurde auf Klimaverträglichkeit und Artenvielfalt geachtet – unter anderem mit Buschwindröschen, Alpenveilchen, Storchenschnabel, Nieswurz, Ziergräsern und zwei Arten an Kletterpflanzen an der Pergola.

 

Die Arbeiten an der Umgebung des Gartens, der Zuwegung und dem Treppenaufgang „Schmittenloch“ sind bereits beauftragt und starten in Kürze. Mit großem Engagement beteiligten sich außerdem zahlreiche Bergneustädter an der Namensfindung für den neugestalteten Grünbereich. Aus den fünf meistgenannten Vorschlägen setzte sich schließlich der Name „Altstadtgarten“ durch.

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