BERGNEUSTADT

Bergneustadt plant seine Zukunft

Red; 12.05.2022, 16:05 Uhr
Foto: Stadt Bergneustadt --- Die Gartenfläche der Villa Krawinkel soll öffentlich zugänglich werden.
BERGNEUSTADT

Bergneustadt plant seine Zukunft

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Red; 12.05.2022, 16:05 Uhr
Bergneustadt - Im Garten der Villa Krawinkel findet zum bundesweiten Tag der Städtebauförderung eine Bürgerbeteiligung zu aktuellen ISEK-Projekten statt.

Die Feste befindet sich im Wandel. Wie die Stadt Bergneustadt in Zukunft aussehen will und was sie zu bieten hat, das will sie an diesem Wochenende zeigen und ruft im Rahmen des bundesweiten „Tag der Städtebauförderung“ am Samstag, 14. Mai, seine Bürger auf, sich an der Umsetzung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) zu beteiligen. Von 15 bis 18 Uhr werden die Stadt und das Stadteilmanagement im Garten Villa Krawinkel eine weitere Bürgerbeteiligung zu aktuellen ISEK-Projekten veranstalten. „Ich erhoffe mir viele Anregungen, gerne auch kritische Töne“, sagt Bürgermeister Matthias Thul. Aus seinen Erfahrungen der vorangegangenen Bürgerbeteiligungen sei daraus immer etwas entstanden, sagt er: „Für Kritiker und Befürworter gleichermaßen.“

 

Das Landschaftsarchitektenbüro Neumann Gusenburger wird im Garten die neuen Entwürfe für die Gestaltung des Gartens präsentieren. Das Projekt liegt Thul besonders am Herzen: „Hier haben wir die Chance, ein echtes Kleinod zu schaffen.“ Die Gartenfläche soll in Zukunft der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Einen weiteren Informationsstand gibt es zum Thema „Stadtteileingänge“. Auch hier präsentiert das gleichnamige Planungsbüro erste Entwurfsansichten und nimmt Vorschläge der Bürger entgegen. Hintergrund der Aktion ist es, die Altstadt durch gezielte Objekte abzugrenzen und für Gäste und Touristen leichter zugänglich zu machen.

 

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Am dritten Stand wird den Besuchern die neue „Grünfibel“ vorgestellt. Insbesondere für Eigentümer, die über das Hof- und Fassadenprogramm ihr Wohnumfeld naturnaher umgestalten möchten, bringt sie anschauliche Anregungen. Der vierte und letzte Stand macht auf den Verfügungsfonds des ISEKs aufmerksam. „Best-Practise“- Beispiele aus bereits umgesetzten Projekten sollen durch Fotos aus anderen Städten und Gemeinden verdeutlichen, was mit dem Einsatz dieses Budgets auch in Bergneustadt möglich ist. Das Team am Stand soll zudem erläutern, wie man einen Antrag für seine Projektidee stellen kann und was dabei zu beachten ist. 

 

Bergneustadts Bürger können sich aber nicht nur am 14. Mai beteiligen. Über die Website des Stadtteilmanagements oder auch persönlich im Stadtbüro in der Kirchstraße 1 (donnerstags von 14 bis 18 Uhr) kann sich über alle Termine und Neuigkeiten rund um das ISEK informiert werden. Eine Anlaufstelle, die sich laut Thul mehr als bewährt hat: „Es gibt fortlaufend Ideen und Kritik.“

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