BERGNEUSTADT
AfD im Bergneustädter Stadtrat: Geheime Wahlen, Pizza und Brandmauern
Bergneustadt - Die konstituierende Sitzung des Stadtrats setzt den Ton für die Legislaturperiode – Dr. Christoph Stenschke und Detlef Kämmerer zu stellvertretenden Bürgermeistern gewählt.
Von Peter Notbohm
Bergneustadts Stadtpolitik ist für seine Streitkultur seit Jahren bekannt. Die konstituierende Stadtratssitzung am Mittwochabend wird den neuen Ratsmitgliedern und zahlreichen Zuschauern, darunter Ex-Bürgermeister Wilfried Holberg und SPD-Bürgermeisterkandidat Christian Hannes, aber wohl noch ein wenig länger im Gedächtnis bleiben. Mit fast fünf Stunden war es wahrscheinlich auch eine längsten Ratssitzungen seit Jahrzehnten. Grund hierfür waren zahlreiche Anträge von AfD und UWG, die mit ihren acht Stimmen als Protestnote gegen die ablehnende Haltung zu einer Zusammenarbeit durch die restlichen Ratsfraktionen nahezu jeden Tagesordnungspunkt in geheimer Wahl abstimmen ließen.
Der neue AfD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Lenz, dessen Partei bei der Kommunalwahl aus dem Stand 18,7 Prozent erreicht hatte, machte den etablierten Parteien eine deutliche Ansage: „So lange Sie diese nicht offen ausgesprochene Brandmauer halten, werden wir in den nächsten fünf Jahren jedes Thema geheim abstimmen lassen.“ So wurden Jonathan Gauer (CDU), Stephan Hatzig (SPD) und Philipp Pütz (AfD) zu den Hauptprotagonisten des Abends. Als Wahlhelfer mussten sie immer wieder den Zugang zur Wahlurne regeln und anschließend die Stimmen auszählen. Es ging soweit, dass Bürgermeister Matthias Thul (CDU) beim Tagesordnungspunkt Grundsteuer B mitteilen musste, dass keine geeigneten Wahlzettel mehr vorhanden seien.
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[Wolfgang Lenz (li.) und Jens Holger Pütz (UWG) kündigten an, in der anstehenden Legislaturperiode unbequem sein zu wollen.]
Die Stadtratssitzung wurde so jedenfalls zur sportlichen Einheit. Immer wieder musste Thul sämtliche Ratsmitglieder verlesen, die nun zur Urne schreiten sollten – zunächst in Dreiergruppen, danach in Vierergruppen und später in unsortierter Reihenfolge. Manches Ratsmitglied witzelte, dass er das nächste Mal wohl mit Inline-Skates kommen werde. Raucher spotteten, dass sie nun genau wissen, wie sie künftig an Raucherpausen kommen. Mancher schimpfte, dass es sich um Kindergartenverhalten seitens der AfD und der UWG handle. Dem erwiderte Lenz, dass dies „bestellter Kindergarten“ sei und warf einzelnen Ratsmitgliedern fehlendes Rückgrat vor. Die Behauptung, dass seiner Partei Polemik und rechtsextremes Gedankengut fremd seien, wurde von den restlichen Ratsmitgliedern mit breitem Hohn quittiert.
Bis es an die echten Themen ging, vergingen zunächst drei Stunden und 15 Minuten, um zwei neue stellvertretende Bürgermeister zu ernennen, alle Ausschüsse zu gründen und deren Mitglieder sowie Vorsitzende zu wählen. Seit mindestens 1989 war dies immer im Schnelldurchgang passiert, weil sich alle Parteien im Vorfeld auf eine gemeinsamen Liste geeinigt hatten. Der gemeinsame Vorschlag von AfD und UWG für Ralf Küpper und Sven Oliver Rüsche als stellvertretende Bürgermeister fiel mehrheitlich durch. Die Listenverbindung von CDU, SPD, FDP, Grüne und FWGB brachte ihre Kandidaten Dr. Christoph Stenschke (CDU) und Detlef Kämmerer (SPD) mit deutlicher Mehrheit durch.
[Mehrere ehemalige Ratsmitglieder wurden verabschiedet (Foto oben). Dr. Christoph Stenschke (li.) und Detlef Kämmerer (re.) sind die neuen Vertreter von Bürgermeister Matthias Thul (Foto unten).]
Streit gab es auch um die neuen Ausschüsse. Auf Antrag der etablierten Parteien wurden aus zehn Ausschüssen nur noch sechs. Lenz kritisierte dabei nicht nur den neuen „Super-Ausschuss“ für Soziales, Kultur, Integration, Schule und Sport. „Der soll wahrscheinlich bis in die Nacht tagen“, warf er den anderen Parteien undemokratisches Verhalten vor, da die Streichung mehrerer Ausschüsse nicht wie behauptet eine Sparmaßnahme sei, sondern nur der Machterhaltung von CDU und SPD diene und damit seine Partei keinen zweiten Ausschuss ziehen könne. Auch um die Ausschussgrößen wurde debattiert. Auch hier setzte sich die Listenverbindung mit klarer Mehrheit durch.
Bergneustadts Ausschüsse (Vorsitzende und Stellvertreter in Klammern)
Haupt- und Finanzausschuss
(Bürgermeister Matthias Thul/noch zu wählen)
Ausschuss für Schule, Sport, Soziales, Kultur und Integration
(Torsten Jäger/Holger Ehrhardt)
Bau-, Planungs- und Umweltausschuss
(Detlef Kämmerer/Florian Runow)
Rechnungsprüfungsausschuss
(Michael Kuntze/Jens Holger Pütz)
Betriebsausschuss Wasserwerk
(Wolfgang Lenz/Ronald Wernicke)
Wahlprüfungsausschuss
(Heiner Grütz/Detlef Kämmerer)
Die vielen Wahlgänge gipfelten schließlich darin, dass sich AfD und UWG mehrere Pizzen in den Krawinkelsaal liefern ließen, was auch Bürgermeister Thul zu einer zynischen Frage brachte: „Sind geheime Wahlen eigentlich noch möglich, wenn man nachher Pizzaflecken auf den Wahlzetteln sieht?“ Insgesamt sprach er aber von einem demokratischen Recht, alle Wahlen in geheimer Abstimmung durchführen zu lassen.
[Bürgermeister Matthias Thul forderte mehr Sachlichkeit in den politischen Diskussionen ein.]
Bevor die Brandmauer im Stadtrat „gelebt“ wurde, hatte das Stadtoberhaupt in seiner Eröffnungsrede noch für Zusammenarbeit für das Wohl der Stadt und ihrer Menschen geworben. Gleichzeitig kritisierte er aber auch die Menschen, darunter Mitglieder des Rates, die in den vergangenen fünf Jahren immer wieder Verwaltung, Bürgermeister und Teilen des Stadtrates Lügen, undemokratisches Verhalten, Klientelpolitik und das Betreiben von Hinterzimmerpolitik vorgeworfen und dabei in ihrer eigenen Filterblase in den Social Media-Kanälen gelebt hätten.
„Es gibt diejenigen, die an eine gute Zukunft glauben und sich wohlfühlen und diejenigen, nach deren Auffassung wir alle dem Untergang geweiht sind und unsere Stadt zu Grabe tragen“, so Thul, der alle Bergneustädter aufforderte: „Suchet der Stadt Bestes.“ Die Politik habe in den vergangenen Jahren dafür vieles auf den Weg gebracht, was nun zu einem guten Ende gebracht werden müsse. Dabei zählte er neben dem ISEK unter anderem die Sanierung der Schulen, die aus seiner Sicht positive Entwicklung der Gewerbegebiete und die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur auf.
KOMMENTARE
1
Die konstituierende Ratssitzung hat für mich eines brutal offengelegt: Zwischen UWG und AfD gibt es inzwischen praktisch keinen Unterschied mehr. Beide treten gemeinsam auf, beide blockieren, beide verweigern jede Form von Sacharbeit. Inhalte? Null. Verantwortung? Fehlanzeige.
Als Bürger schäme ich mich für dieses Verhalten. Wer die Sitzung mit endlosen Anträgen künstlich in die Länge zieht und dann auch noch Pizza essend im Ratssaal sitzt, zeigt aus meiner Sicht offen, wie egal ihm die Stadt und ihre Menschen sind.
Dass die UWG freiwillig Seite an Seite mit einer vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Partei auftritt, spricht Bände. Für mich ist damit klar: Wer so handelt, hat jede bürgerliche Maske abgelegt.
Mein Fazit als Bürger: Mit einer verfassungsfeindlichen Partei –
2
Es sind knapp 20% der wahlberechtigten Bürger Bergneustadts. Diese Stimmen, mündiger Bürger zu ignorieren, finde ich im äußersten Maße respektlos und unseriös. Wir leben doch alle die Demokratie und im Stadtrat wird diese nicht gelebt. Kommunalpolitik heißt für mich, zum Wohle der Bürger, nicht nach Parteibuch und Eigeninteressen. Nicht das die Ratssitzungen in Zukunft in der Burstenhalle stattfinden, bei diesem Spektakel werden so manche Bürger die Ratssitzungen besuchen.
Neustädter, 27.11.2025, 17:34 Uhr3
Peinlich was CDU, SPD und Grüne in Bergneustadt abziehen.
Sollen mal an alle Bürger denken.
Mich wundert es nicht, daß diese 3 Parteien immer weniger Stimmen bekommen.
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Als Einwohner der Stadt Bergneustadt schäme ich mich immer mehr.
Unsere 3 großen Parteien schaffen seit Jahren nichts in dieser Stadt und jetzt kommt eine neue Partei hinzu wollen diese alles ablehnen.
Diese Partei hat von den Bürgern einen Auftrag bekommen!!
5
da kann Mann mal sehen das alle nur an der Macht kleben wer fast 20% der wählerstimmen so in den Wind streichen lässt handelt verantwortungslos und wird sich bei der nächsten wahl dann wundern wenn er auf einmal draussen ist.
wäre ja mal toll wenn die Alt und Neu Parteien sich zusammen raufen würden und wirklich der Stadt bestes suchen und tun würden.
Aber so ein Kaspershow vielleicht sollte bein nächten mal Popcorn und Co verkauft werden dann Kommen zu der Affen Show auch mehr Bürger ist billger als wie ein Kino Foln
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Hallo Neustädter, die AfD ist Verfassungsfeindlich und undemokratisch. Mit Putins Vasallen und den Bücklingen der UWG darf man als Demokrat nicht zusammenarbeiten.
Günther S., 27.11.2025, 19:13 Uhr7
CDU und SPD zeigen hier Verantwortung! Gegen Rechtsextremisten und Linksextremisten gleichermaßen muss man zusammenhalten. Und Nein! Konservativ nicht gleich Rechtsextrem. Wer eine Kooperation mit der AfD verlangt hat im Geschichtsunterricht wohl gefehlt.
Julian, 27.11.2025, 19:34 Uhr8
Hallo Günther S,
welche Parteien sind für die Vorschläge, wer Verfassungsrichter wird, verantwortlich?
Da weißt du welche Parteieinflüsse da eine Rolle spielen. Genau die, der Altparteien. Nur damit du weißt, woher der Wind weht.
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Bessere Werbung gibt es doch nicht für die AFD.
Die anderen Parteien blamieren sich und die AFD wird immer stärker. Politik ist so einfach
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Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich überrascht sei, aber in anderen Räten in der Region fällt die AfD ja auch durch Nichtstun auf. Und dass die UWG nun vollends ihr wahres Gesicht zeigt, nunja. Insgesamt ein peinliches Theater. Wer immer noch denkt, es sei eine gute Idee, hier sein Kreuzchen zu machen, öffnet hoffentlich spätestens jetzt die Augen. Interesse an anständiger Politik mit Respekt dem Amt und den Bürgern gegenüber und im Interesse der Stadt sieht jedenfalls anders aus. Eine Schande.
Beobachter*in , 27.11.2025, 22:18 Uhr11
Kommunalpolitik wird im Ehrenamt gemacht – von Menschen, die sich kümmern, Verantwortung übernehmen und Zeit für die Gemeinschaft opfern.
Natürlich darf das kritisch begleitet werden. Was nicht geht, sind persönliche Angriffe aus der Anonymität heraus. Wer andere öffentlich bewertet oder kritisiert, sollte dafür mit eigenem Namen einstehen und nicht anonym.
Der öffentliche Raum braucht weniger Geschrei und mehr Haltung.
12
Ich weiß gar nicht wo ich hier anfangen soll…
Viele Kommentare werfen den „Altparteien“ vor, dass diese nicht im Wohle der Stadt handeln.
Datenaustausch das erkenne ich im Verhalten von AfD und UWG.
Es geht um nichts anderes als die gesellschaftliche Mitte mürbe zu machen und zu stören wo es nur geht.
In Bergneustadt wurden in den vergangenen Jahrzehnten sicher nicht nur richtige Entscheidungen getroffen.
Der Vorwurf der aktuell schlechten Entwicklung der Stadt, kann nur von Leute kommen, die nicht am Stadtleben teilnehmen.
Ich wünsche den Lokalpolitikern viel Geduld in der nächsten Legislaturperiode. Wir brauchen euch als überzeugte Demokraten!
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Mit diesem unwürdigen Verhalten haben sich AfD und UWG bereits in der konstituierenden Sitzung bei den allermeisten Bürgern in Bergneustadt noch weiter ins Abseits manövriert, zeigt sich doch, wie beide Gruppierungen die Möglichkeiten ausnutzen, wenn man Ihnen die Chance zur Machtausübung gibt. Heute ist es die unsinnige Beantragung von geheimen Wahlen bei allen Abstimmungen, aber was würde werden, wenn AfD und UWG mehr Macht bekämen? Da ist Schlimmes zu befürchten, noch dazu, wo Herr Pütz diese unwürdigen Aktionen an anderer Stelle öffentlich äußerst stolz als "demokratische Lehrstunde" bezeichnet. Das kommt ausgerechnet von einer Person, die sich noch vor wenigen Wochen um das Bürgermeisteramt beworben hat. Da passt wohl etwas nicht zusammen!!!
M.K., 28.11.2025, 07:02 Uhr14
Man kann der CDU politisch vieles vorwerfen—uneindeutige Kurssetzung, fehlende Innovationskraft, taktisch motivierte Kritik ohne starke eigene Vorschläge. Jetzt das Problem als AFD zu nenen finde ich sehr schwach.
Wieso schlägt man die AFD nicht mit eigenen Waffen? Weil es nicht möglich ist! Die CDU verliert immer weiter an Boden und Glaubwürdigkeit. Das merken auch deren Wähler
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5h Kinderspiel! Die "AfD" und die UWG vereinigen sich... Da dürfte nun wenigstens jedem klar sein, wo diese Personen zu verorten sind. Antidemokraten kritisieren die fehlende Demokratie und benutzen diese angeblich nicht vorhandene Demokratie um den Rat mit eben diesen Mitteln zu verhöhnen. Jeder der eine Zusammenarbeit mit dieser Vereinigung fordert sollte das Toleranz - Paradoxon zu Rate ziehen, oder es einfach mal googlen. Das könnte weiterhelfen.
Heiner Grütz, 28.11.2025, 09:45 Uhr16
Jetzt mit der AFD im Rat kann es nur besser werden.
Bergneustadt hat die letzten Jahre an Anschluss verloren.
Was wurde denn umgesetzt?
Glasfaser zu feiern ist schon peinlich.
Ein Bürgermeister der von Haus zu Haus geht und die Leute von Glasfaser überzeugen will, sorry, Job verfehlt.
Bergneustadt braucht eine Veränderung.
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Bei den Herren Pütz & Lenz überkommt mich ein sehr, sehr selten überkommendes Gefühl: FREMDSCHAM !
Torsten, 28.11.2025, 12:21 Uhr18
Wenn eine als gesichert rechtsextreme Partei in einen Stadtrat einzieht, überrascht es leider nicht, was danach folgt: Erst Respektlosigkeit gegenüber demokratischen Abläufen, dann Provokation statt Sacharbeit und schließlich ein Verhalten, das jede konstruktive Zusammenarbeit erschwert.
Dieses Muster ist nicht neu. Die AfD fällt seit Jahren durch anhaltende Demokratiefeindlichkeit, Relativierungen der NS-Zeit, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, gezielte Spaltung, permanente Panikmache und eine grundsätzliche Blockadehaltung auf.
Und nun zeigt sich genau diese Linie auch in Bergneustadt: Künstliche Verzögerungen, politische Spielchen und ein Ablauf, der mehr an Inszenierung als an Verantwortung erinnert.
So sieht kein ernsthafter Beitrag zur kommunale Demokratie aus, Herr Lenz!
19
Richtig so AFD und UWG.
Die anderen Parteien sollen sich mal um das wesentliche konzentrieren.
Wartet ab, nach der nächstes Wahl wird die AFD und UWG noch mehr Plätze im Rat haben.
20
Heiner Grütz
Ich gebe ihnen recht. Es war ein 5h andauerndes Kinderspiel was sich im Krawinkelsaal abspielte. Leider vergessen sie in ihrem Kommentar zu erwähnen wie es dazu kam. Waren es nicht SPD, CDU, FDP, FWGB und die GRÜNEN die bereits im Vorfeld jedwede Zusammenarbeit mit der AFD und auch UWG ausgeschlossen haben? Im Sinne der Bergneustädter Bürger sollten sich alle Parteien zusammenraufen, um die Lebensqualität in Bergneustadt zu verbessern. Mein persönlicher Tipp an sie: Googlen sie doch einfach mal den Begriff DEMOKRATIE und hinterfragen sie die Vorgehensweise ihre Partei SPD.
Es könnte hilfreich sein.
21
Die AFD ist die Partei die sich aktuell über die anderen Parteien kaputt lachen kann.
Die Kommentare hier zu rechtsextrem sind sehr lustig.
Das sind doch die Parteien die Angst vor der AFD haben und wissen das diese Partei in 5 Jahren mindestens 35% hat.
Die AFD ist unsere Zukunft!
22
Aus unserer Sicht offenbart die erste Ratssitzung eine bewusste Verweigerung des politischen Austauschs und eine gezielte Ausgrenzung. Die UWG bewertet dieses Verhalten als politisch unverantwortlich und demokratiepolitisch alarmierend. Wer den Dialog mit gewählten Vertretern meidet, gefährdet nach unserer Einschätzung die Grundprinzipien demokratischer Kultur – nicht einzelne Akteure. Nach unserer Auffassung tragen CDU, SPD, FDP, Grüne und FWGB eine klare politische Verantwortung für den Verlauf der Sitzung. AfD und UWG haben hingegen nach unserer Einschätzung konsequent, eindeutig und innerhalb ihrer demokratischen Rechte gehandelt. Kommunalpolitik muss immer zum Wohle unserer Bürger und unserer Stadt sein.
Jens-Holger Pütz , 29.11.2025, 15:24 Uhr23
"Kommunalpolitik muss immer zum Wohle unserer Bürger und unserer Stadt sein." Stimmt! Und weil genau DAS die zumindest in Teilen rechtsextreme afd nicht will, sondern eine widerliche Hetze gegen Menschen betreibt, Rassismus aufblühen lässt, sich an der allerschlimmsten Zeit Deutschlands orientiert, Menschen wieder "jagen" will, die offen bekundet, dass es Deutschland schlecht gehen muss, damit es der afd gut geht, handelt jede Partei, die sich dieser menschenverachtenden Partei anschließt, unverantwortlich und grenzt sich von den demokratischen Parteien DIE GRÜNEN, SPD, CDU, FDP und FWGB ab.
Cornelia Lang, 01.12.2025, 12:21 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
