Bergneustadt - Um Ideen für den Stadtgeburtstag 2026 zu sammeln, wurde das Video von der 700-Jahr-Feier gezeigt - 250 Besucher ließen sich das "Film-Erlebnis" nicht entgehen.

Die Stadt Bergneustadt feiert im Jahr 2026 den 725. Stadtgeburtstag. Gleichzeitig findet das jährliche Treffen der größten europäischen Städtepartnerschaft - „Neustadt in Europa“ - in der Feste statt und der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr begeht sein 150-jähriges Bestehen.

[Passend zum historischen Kinowerbefilme im Hintergrund wurde neben Popcorn auch Backpulvertütchen verteilt.]

Bei einer so großen Feier mit internationalen Gästen ist natürlich eine rechtzeitige Planung und Ideensammlung notwendig, sodass sich bereits jetzt ein Organisationskomitee - bestehend aus Tatjana Mönnich, Matthias Gothe und Bürgermeister Matthias Thul - gegründet hat. Das Trio hatten nun zur Vorbereitung und Einstimmung zu einem Kinoabend in den Krawinkelsaal eingeladen. Vor rund 250 Besuchern wurde das Video von 700-Jahr-Feier aus 2001 gezeigt. Zugleich existierte die Möglichkeit zur Ideensammlung und zum Austausch.

[Matthias Gothe (v.li.), Tatjana Mönnich und Bürgermeister Matthias Thul bilden das Festkomitee.]

„Wir überlegen, wie wir den 725. Stadtgeburtstag gestalten können. Damit wir möglichst viele Ideen bekommen, zeigen wir heute als Anregung den Film aus 2001“, erklärte Thul. „Es geht auch darum, dass man viele Leute wieder sieht und wie sie mal vor 25 Jahren ausgesehen haben“, so der Bürgermeister weiter. „Leider sind auch einige nicht mehr unter uns.“ Rund zwei Stunden dauerte der Film, bei dem es kostenlos Popcorn gab. Vor dem Film wurden noch ein paar lustige, historische Kinowerbespots gezeigt.

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Zudem zeigten Infoboards die Projekte im Stadtkern, die bis 2026 fertiggestellt werden sollen. Auf großen Tafeln wurden Ideen rund um das Jubiläum gesammelt. Dazu gehörten die Gestaltung der Festumzüge, Musikveranstaltungen und Märkte bis hin zur Auswahl eines geeigneten Fest-Logos. Die Stühle waren so aufgestellt, dass man während des Films aufstehen und an die Tafeln gehen konnte, um spontan seine Anregungen anzubringen, was die Anwesenden rege nutzten. Viele Gespräche rundeten den außergewöhlichen Kinoabend im Krawinkelsaal ab.