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Wiehl – Die Interessengemeinschaft Oberbergischer Schafhalter und der NABU Oberberg hatten ihre Mitglieder eingeladen, um über Wolfsvorkommen zu informieren.
Nachdem in den vergangenen Monaten drei Wolfsübergriffe in den Gemeinden Engelskirchen, Much und Nümbrecht bestätigt worden sind, hat die Interessengemeinschaft Oberbergischer Schafhalter zusammen mit dem NABU Oberberg ihre Mitglieder auf den Hof von Tina und Hagen Fach in Wiehl-Alpermühle eingeladen.
Auf dem Hof wurde den 35 Schafhaltern von Moritz Specht (Zuständiger für Herdenschutz bei der Schafberatung der Landwirtschaftskammer NRW) gezeigt, wie ein Zaun gegen Wölfe aussehen kann. Kritikpunkte der Teilnehmer waren die Kosten (7 € pro Meter für einen Festzaun und 3,50 € für einen mobilen Zaun) oder die Frage, ob so hohe Zäune (1,20 Meter) im Bergischen überhaupt möglich wären. Anschließend gab es im Schafsstall eine Diskussion über die generelle Haltung der Tiere und die Bedrohung durch den Wolf.
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