WIEHL

„Living Theory“ brachten das Burghaus zum Beben

vma; 14.03.2023, 10:15 Uhr
Fotos: Vera Marzinski --- Zum Abschluss der vier Tribute-Tage brachte „New Jersey“ die Hits von „Bon Jovi“ auf die Bühne.
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„Living Theory“ brachten das Burghaus zum Beben

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vma; 14.03.2023, 10:15 Uhr
Wiehl – Ein breites musikalisches Spektrum boten die vier Tribute-Abende im Burghaus Bielstein.

Von Vera Marzinski

 

Junge und alte Musikbegeisterte fanden sich an vier Abenden zu den „Nights of Tribute“ im Burghaus Bielstein ein. Wie bei den vorherigen Tribute-Reihen, die 2017 erstmalig angeboten wurden, konnte Hans-Joachim Klein vom Kulturkreis Wiehl wieder auf gelungene Konzerte zurückblicken. Gleich der erste Abend war im Vorfeld schnell ausverkauft.

 

[Bei ihnen wurde es laut: „Linkin Park“ mit der italienischen Band „Living Theory“ und Sänger Rob Marconi.]

 

Neues Publikum zogen „Living Theory“ aus Italien mit ihrer Reminiszenz an „Linkin Park“ an. Die Fans gingen voll mit, brüllten, sprangen und sangen, wobei die Altersspanne von 20 bis 60 Jahren reichte. Sänger Rob Marconi, Gitarrist und Keyboarder Mike Suzzi, Lead-Gitarrist Pietro Zamboni, Bassist Giorgio "JT" Terenziani und Fabio Perini an den Drums hatten viele Songs im Gepäck. Von „Papercut“ über „What I’ve done“ und „A light that never comes“ bis „Somewhere I belong“. „Burn it down“ war durchaus wörtlich zu nehmen, denn in punkto Lautstärke brannten „Living Theory“ alles nieder.

 

[Dean Barton ist der Sohn von Smokie-Sänger Alan Barton und Kopf der Band „Spirit of Smokie“.]

 

Der Auftakt des Wochenendes war etwas ruhiger, aber dennoch mitreißend. Die Musik von „Smokie“ ist und bleibt Kult. „Spirit of Smokie“ sind gute Freunde, die sich einst zu einem Erinnerungskonzert für Alan Barton zusammentaten. Jugenderinnerungen wurden wach, als „Needles and Pins“ oder „Midnight“ gespielt wurden. Gitarrist Dean Barton, der auch den Gesangspart besetzt, hat die Stimme seines Vaters geerbt. Gitarrist Andy Whelan und Bassist Graham Kearns standen schon gemeinsam mit Alan auf der Bühne. Sie begeisterten in Bielstein mit den großen Hits, bereichert durch eigene Kompositionen und solchen aus der Feder von Deans verstorbenem Papa.

 

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Mit dem 210 km/h fahrenden Maserati und „Ich will Spaß“ präsentierten „Die Goldenen Reiter“ Musik der Neuen Deutschen Welle. Gewürzt wurde das Menü der vier Herren in Schwarz mit goldenem Schlips durch „Carbonara“ oder „I was made for loving you“. Die NDW hatte ein breites Spektrum - selbst gejodelt wurde da, wie bei „Die Sennerin vom Königssee“. Die Formation besteht aus Oyo Steinke (Gesang, Gitarre und Ukulele und weitere Instrumente), Markus Grieß (Gesang, Gitarre und Akkordeon) sowie der singenden Rhythmusgruppe, Bassist Axel Lausch und Drummer Peter Härtel.

 

[Die Neue Deutsche Welle brachten „Die Goldenen Reiter“ mit nach Bielstein.]

 

„Dead or Alive“, “Living on a Prayer”, “It’s my Life“ – die Bon-Jovi-Fans kamen am letzten Abend auf ihre Kosten. „New Jersey“ aus Italien rockten das Burghaus und das Publikum war schlichtweg begeistert. Von den Brüdern Matteo und Alessio Gattei im Jahr 2007 gegründet und geführt, hat die Gruppe seitdem europaweit performt und sich international einen Namen gemacht. Sänger Sandro Casali ähnelt dem Original sehr und hatte ein Lied für alle „Girls“ in petto: „Pretty Woman“, das sie ebenso einbauten wie „You make me wanna shout“, „Bad Medicine“, „Keep the Faith“ sowie natürlich die Über-Balladen „Bed of Roses“ und „Always“.

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