Oberberg - „Oberberg gemeinsam gestalten – Ein Kreis, der zusammenhält“, so lautet der Leitsatz des Wahlprogramms der SPD Oberberg und unter diesem Motto fand auch ein Treffen des Landratskandidaten Dr. Sven Lichtmann und der Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten für die SPD im Oberbergischen Kreis statt.

 

„Wir erleben in den letzten Jahren einen massiven Vertrauensverlust in unsere demokratischen Institutionen und die Handlungsfähigkeit unseres Gemeinwesens“, so Dr. Lichtmann zu Beginn des Treffens.

Die Menschen haben den Eindruck, dass ihre Probleme nicht gesehen werden und der Staat – selbst wenn er sie sieht – diese nicht löst. Gegen diesen Vertrauensverlust und das Ohnmachtsgefühl müssen wir als Verantwortliche in den Kommunen und im Kreis Maßnahmen ergreifen, denn hier findet die alltägliche Begegnung mit unserer Demokratie und unserem Gemeinwesen statt: Funktioniert unsere Daseinsvorsorge für Jung und Alt? Hat die KiTa offen und ist sie personell gut ausgestattet? Gibt es vor Ort genug Haus- und Fachärzte? Sind die Mieten bezahlbar und findet sich Wohnraum für Familien und Senioren? Kommt der Bus und fährt der Zug?

 

All diesen Herausforderungen wollen sich die Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten in enger Zusammenarbeit mit dem Landratskandidaten Sven Lichtmann stellen. Dem vom Landrat geführten Kreis kommt innerhalb der kommunalen Familie eine besondere Verantwortung zu, denn er übernimmt diejenigen Aufgaben für die Kommunen, die sie alleine nicht bewältigen können. Deswegen hat er eine doppelte Verantwortung: Er muss sich als Partner der Menschen um die Daseinsvorsorge für Jung und Alt kümmern und darauf achten, dass die Kommunen selbst handlungsfähig bleiben, damit sie vor Ort die Lebensqualität der Menschen sicherstellen. Nur so kann dem Vertrauensverlust in unser Gemeinwesen entgegenwirkt werden.

 

Dr. Sven Lichtmann wird seinem Selbstverständnis nach der erste Kümmerer vor Ort sein: Für die Menschen und mit den Menschen, um ein sichtbares Zeichen für das Funktionieren unserer Demokratie zu setzen.

In den vergangenen Jahren sind von Seiten der Kreisspitze aus Landrat und Kreisdirektor sowie der schwarz-gelben Kreistagsmehrheit die Anliegen und Einwände der Kommunen systematisch ignoriert worden. Der Oberbergische Kreis ist der teuerste Kreis in ganz Nordrhein-Westfalen.

 

„Das soll und muss sich ändern“, so Lichtmann. „Als Landrat will ich zusammen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern auf Augenhöhe zusammenarbeiten, maßvoll mit der Kreisumlage umgehen und den Kreis gemeinsam gestalten: Keine 150 Millionen für überzogene neue Verwaltungsgebäude, sondern Investitionen in eine digitalisierte Verwaltung, moderne Schulen, nachhaltige Mobilität, bezahlbaren Wohnraum und eine flächendeckende medizinische Versorgung.“

 

Die Wahlbausteine der SPD Oberberg sind in kompakter Form HIER abrufbar.

 

 

Zu diesen Themen und den genannten Herausforderungen fand eine ergiebige und ausführliche Diskussion zwischen den Kandidatinnen und Kandidaten statt. Vor Ort dabei waren Emilie Machholz, Kandidatin für Radevormwald, Thorsten Konzelmann, Kandidat für Gummersbach und Kreisvorsitzender der SPD Oberberg, sowie Christian Hannes (Bergneustadt), Fabian Geisel (Marienheide), Dennis Hennecken (Nümbrecht) und Gerald Zillig (Reichshof). Aufgrund anderer Verpflichtungen konnten persönlich Monika Verspohl (Hückeswagen) und Christian Welsch (Engelskirchen) nicht dabei sein. Beide aber sind sich sicher: „Wir brauchen mehr Zusammenhalt: Zwischen Kreis und Kommunen und in unserer Gesellschaft. Dafür setzen wir uns ein.“

 

Die SPD schickt erfahrene Kommunalpolitikerinnen und -politiker ins Rennen, die in Kommunal- und Kreispolitik bereit sind, Verantwortung zu tragen. Ihr gemeinsames Ziel: Handlungsfähige Kommunen und eine Zusammenarbeit mit dem Kreis, die allen Menschen im Oberbergischen dient und Lösungen schafft.

 

Weitere Inhalte von Dr. Sven Lichtmann finden Sie auf Instagram: https://www.instagram.com/sven.lichtmann/