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#Movember: Männergesundheit - Gemeinsam gegen Prostatakrebs
Oberberg - Warum Männer nicht über Vorsorge reden? Frag doch mal einen.
Männer im Oberbergischen sind Vorsorgemuffel
Die Gesundheit von Männern befindet sich in einem kritischen Zustand. Durch das Geschlecht lässt sich mit am besten vorhersagen, wie gesund jemand ist und welche Lebenserwartung er hat. Für Männer ist das keine gute Nachricht, denn im Durchschnitt sterben Männer auf der ganzen Welt 6 Jahre früher als Frauen. Ein Grund dafür ist, dass Männer Vorsorgemuffel sind. Während im Rheinland nur 19,3 % der Männer die Krebsfrüherkennungsvorsorge wahrnimmt, sind es im Oberbergischen sogar nur 16,3 %. Dabei ist Prostatakrebs neben Hodenkrebs der weltweit zweithäufigste Krebs bei Männern und die Anzahl der Fälle soll sich bis 2030 auf 1,7 Millionen erhöhen und damit fast verdoppeln.
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Gesundheitsreport der AOK Rheinland/Hamburg:
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Wie wird Prostatakrebs erkannt?
Eine einfache und wenig belastende Methode zur Erkennung von Prostatakrebs ist die Tastuntersuchung. Mit einem Finger untersucht der Arzt die Prostata vom Enddarm aus auf Karzinome. Ertastet der Arzt Veränderungen der Prostata, werden diese in weiteren Untersuchungen abgeklärt. Diese Früherkennungsmaßnahme sollten alle Männer ab 45 Jahren einmal jährlich durchführen lassen.
Krebsvorsorge ist wichtig!
Nicht alle Risikofaktoren für Krebserkrankungen lassen sich ausschließen. In bis zu zehn Prozent der Fälle spielt die Vererbung eine Rolle. Treten in jeder Generation oder bereits in jungen Jahren gehäuft Fälle auf, können sich betroffene Familien zum Beispiel in verschiedenen Universitätskliniken beraten lassen. Initiator ist die Deutsche Krebshilfe in Bonn. Zu den auch von der AOK Rheinland/Hamburg unterstützten Angeboten gehört neben der medizinischen und psychologischen Beratung eine genetische Untersuchung.
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Mehr Informationen:
Familiärer Krebs (krebshilfe.de).
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[Ralf Beutelstahl (Leiter Regionales Gesundheitsmanagement), Reiner Banaschewitz (Fachberater Vertrieb), Katrin Sauermann (Leiterin Vertrieb), Sarah Grützenbach (Leiterin Marketing und Prävention) sowie die Spieler Finn Schroven, Bruno Eickhoff und Ole Pregler vom VfL Gummersbach.]
Movember – Aktion Männergesundheit
Um Aufklärung und Solidarität zu forcieren ist die Movember-Aktion geschaffen worden, um Männer zu sensibilisieren und zur Vorsorge aufzurufen. Am 1. November startet wieder die alljährliche Aktion – die globale Kampagne zur Männergesundheit. Der Begriff „Movember" ist ein Kunstwort und verbindet die Worte „Moustache" (engl. für Schnurrbart) und November. Im Jahr 2003 hatten zwei junge Australier die Idee, den modischen Trend Bart als Symbol für diese Werbeaktion für Krebsfrüherkennungsuntersuchungen bei Männern zu nutzen. Die Aktion im Zeichen des Schnauzbarts soll die Erforschung und Prävention bei Prostata- und Hodenkrebs und anderen Gesundheitsproblemen von Männern unterstützen. Seither haben weltweit Millionen Menschen teilgenommen.
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Weitere Informationen zu „Movember" finden sich auch
hier: Movember - Home
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Auch die AOK Rheinland/Hamburg beteiligt sich gemeinsam mit dem VfL Gummersbach an der Aktion. Die Wichtigkeit dieses Themas zu vermitteln und mehr Aufmerksamkeit auf die Vorsorgeuntersuchung zu lenken, ist das Ziel
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Informationen und Anmeldung:
https://de.movember.com/get-involved/moustaches
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Besuchen Sie auch:
Krebsfrüherkennung rettet Leben (vigo.de)
Vorsorgeuntersuchungen für Männer (vigo.de)
Was macht eigentlich ein Urologe? (vigo.de)
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