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Gesunde Kinder – Gesunde Zukunft: Warum die richtige Ernährung so wichtig ist

ANZEIGE; 23.08.2022, 10:00 Uhr
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Foto/Grafiken: AOK Rheinland/Hamburg.
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Gesunde Kinder – Gesunde Zukunft: Warum die richtige Ernährung so wichtig ist

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ANZEIGE; 23.08.2022, 10:00 Uhr
Oberberg - Wenn es um das Thema Gesundheit geht, spielt die Ernährung eine große Rolle – Eltern wissen das. Doch wie lernen das unsere Kinder? Die Ernährungspyramide und vielfältige Rezeptideen können helfen.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nur schwer. Obst, Gemüse und Vollkornbrot oder Fertiggerichte und Fastfood: Die Basis für ein gesundes Ernährungsverhalten wird früh gelegt. Die Eltern sind dabei ein Vorbild. Es liegt daher in ihren Händen, dem Nachwuchs die Vielfalt der gesunden Lebensmittel näherzubringen.

 

Eine ausgewogene Ernährung ist vor allem für die Kinder in der Wachstumsphase wichtig: Ständig sind sie in Bewegung, entdecken die Welt um sich herum, spielen und lernen, gehen Hand in Hand – und dafür braucht der kleine Körper reichlich Energie. Die richtige Ernährung lädt nicht nur die „leeren Akkus“ auf, sondern fördert auch die körperliche und die geistige Entwicklung, die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und stärkt die Immunabwehr.

 

Und: Richtig aufgepeppt finden Kinder gesundes Essen auch noch richtig lecker.

 

 

Was bedeutet gesunde Ernährung bei Kindern? Die Ernährungspyramide hilft

 

Im Prinzip gilt für Kinder das Gleiche wie für Erwachsene: Die Ernährung sollte ausgewogen und vollwertig sein, der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Viele Eltern sind unsicher, wie sie ihren Kindern eine ausgewogene Ernährung bieten können. Eine gute Orientierung bietet die Ernährungspyramide des Bundeszentrums für Ernährung (BZfEE). Sie fasst Lebensmittel in acht Gruppen und sechs Ebenen zusammen und erklärt in Ampelfarben, welche Lebensmittel häufig und welche eher in Maßen zum gesunden Essen gehören.

 

Die Ampelfarben machen die Auswahl leichter:

 

Grün steht für Lebensmittel, die Kinder oft und reichlich essen können.

Gelb bedeutet, dass die Produkte in Maßen dabei sein sollten.

Rot heißt: Diese Lebensmittel sollten die Kinder nur selten bekommen.

 

 

Rezept-Tipp für Pizzasuppe

 

Eine gesunde Suppe, die nach Pizza schmeckt? Ja, das gibt es. Das Rezept dazu gibt es bei Vigo, einem Gesundheitsportal der AOK.

 

Süßes: Die häufigsten Zuckerfallen

 

Zuviel Naschen ist ungesund, das weiß jeder. Denn wer sich gesund ernähren will, der sollte an Fett und Zucker sparen. Doch ab und zu muss etwas Süßes einfach sein. Doch Achtung bei den vermeintlich gesunden Alternativen:

 

Obst ist nicht gleich Obst! Was von den Herstellern als „gesunder Snack“ getarnt wird, zum Beispiel Apfel- und Bananenchips, ist bei genauerem Hinsehen eine wahre Fettfalle. In Scheiben geschnitten und in Öl frittiert wird die Frucht zwar schön kross aber auch ganz schön kalorienreich: 100 Gramm Bananenchips schaffen es auf 511 Kalorien und 26,5 Gramm Fett. Gesunde Alternativen sind frisches und ungesüßtes, getrocknetes Obst.

 

Die 4 häufigsten Zuckerfallen:

 

  • Joghurt: Gesund? Im Prinzip ist das richtig. Viele Sorten mit Fruchtgeschmack müssen allerdings aufgrund ihres Zuckergehalts eher zu den Süßigkeiten zählen. Im Extremfall enthalten sie beinahe so viel Zucker wie ein Glas Cola.
  • Softdrinks: Finger weg von Limonade, Cola und Eistee gegen den Durst! Softdrinks sind mit teilweise mehr als 30 Stücken Würfelzucker pro Liter echte Kalorienbomben!
  • Obst aus der Konserve: Das Obst aus der Dose enthält meistens viel Zucker. Zudem lässt der Vitamingehalt im Vergleich zum Frischobst zu wünschen übrig.
  • Müsli: Viele Frühstücksflocken und Müslis strotzen nur so vor Fett und Zucker. Und auch die beliebten Müsliriegel sind keine schlanken Snacks, sondern süße Kalorienbomben!

 

Gesundes Kinderessen kreativ: Marienkäferbrot, Spaghetti-Gesicht, Spiegelei. Wie das geht, zeigt der WDR in einem Beitrag.

 

JolinchenKids – fit und gesund in der Kita

 

JolinchenKids ist ein Präventionsprogramm, das die Gesundheit von Kita-Kindern fördert. Im Mittelpunkt des Programms stehen Ernährung, Bewegung und seelisches Wohlbefinden. Den Kleinen wird auf spielerische Art und Weise Freude an Bewegung, gesundem Essen und Wohlbefinden beigebracht. Bereitgestellte Materialien unterstützen die Erzieher und helfen dabei, Gesundheit zu einem spannenden Thema für Kinder werden zu lassen und die Eltern miteinzubeziehen. Kitas in ganz Deutschland können kostenlos am AOK-Programm teilnehmen.

 

Sie möchten weitere Informationen zum JolinchenKids-Programm? Ihr regionaler AOK-Ansprechpartner wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen: Kontakt JolinchenKids | AOK Rheinland/Hamburg

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