AOK

5 Tipps gegen stressige Weihnachten

ANZEIGE; 18.12.2023, 12:00 Uhr
Foto/Video: AOK.
AOK

5 Tipps gegen stressige Weihnachten

ANZEIGE; 18.12.2023, 12:00 Uhr
Oberberg - Viele Menschen empfinden die Adventszeit und Weihnachten als besonders stressig. Woran liegt das und was können Sie dagegen tun? Wir geben 5 Tipps gegen Stress an Weihnachten.

Endlich innehalten und runterkommen – was den Rest des Jahres so schwerfällt, ist oft zumindest das Ziel für Weihnachten. Für viele sind die Feiertage sowie der Advent eine bedeutsame Zeit. Dementsprechend aufgeladen ist sie: mit Wünschen, Erwartungen und Ansprüchen, an die Geschenke, an das Essen und an das Beisammensein. Oft entsteht dadurch ein großer Druck. Während sich die meisten nach Besinnlichkeit und Ruhe sehnen, bürden sie sich enorm viel Arbeit auf. Und das alles in kürzester Zeit. Was hilft, dem Stress an Weihnachten entgegenzuwirken? Ein wenig Achtsamkeit zum Beispiel – und klare Prioritäten.

 

 

1. Trotzen Sie dem Perfektionismus

 

Ein Großteil des Drucks, den Sie zu Weihnachten verspüren, entsteht aus den Erwartungen, die Sie und Ihre Mitmenschen an das Fest haben. Alles soll perfekt sein: die Geschenke, das Essen, die Weihnachtsstimmung. Viele Menschen haben zudem ein Harmoniebedürfnis. Sie verbinden mit Weihnachten das, was sie als Kind zu dem Fest empfunden haben, und versuchen, den besonderen Zauber nachzuempfinden, für sich selbst als Erwachsene oder für ihre Kinder.

 

Auch wenn es schwerfällt: Haben Sie nicht so hohe Erwartungen – und schüren Sie auch bei anderen keine hohen Erwartungen. Zügeln Sie Ihren Perfektionismus und üben Sie sich stattdessen in Gelassenheit, wenn etwas mal nicht nach Ihren oder den Vorstellungen Ihrer Mitmenschen läuft. Auch übermäßiger Konsum löst Stress aus. Wie wäre es zum Beispiel mit Wichteln, anstatt für jedes einzelne Familienmitglied ein Geschenk zu besorgen?

 

 

2. Setzen Sie Prioritäten

 

Gehen Sie einmal in sich und fragen Sie sich: Was ist mir an Weihnachten eigentlich am allerwichtigsten? Und fragen Sie auch die Menschen, mit denen Sie feiern, was ihnen wirklich wichtig ist. Haben Sie Kinder, sollten Sie deren Bedürfnisse genauso ernst nehmen wie die der erwachsenen Familienmitglieder. Priorisieren Sie dann diese Dinge und arbeiten Sie konkret darauf hin. Auch Rituale können helfen. Sie schaffen Struktur und Vorhersehbarkeit, geben Halt und Ruhe. Überlegen Sie sich ein oder zwei Traditionen, die Ihren Weihnachtsalltag strukturieren sollen und die Sie mit Ihren Lieben gern jedes Jahr begehen würden.

 

3. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen

 

Haben Sie auch das Gefühl, die Wochen vor Weihnachten vergehen wie im Flug? Damit sind Sie nicht allein. Gleichzeitig wird die To-do-Liste immer länger: Geschenke kaufen, dekorieren, Essen vorbereiten, Besuche planen – und schon steht das Fest vor der Tür.

 

Versuchen Sie deshalb, langfristig zu planen. Schreiben Sie sich rechtzeitig eine To-do-Liste. Ein Familienmitglied äußert schon im Sommer einen Wunsch? Notieren Sie ihn sich oder besorgen Sie vielleicht sogar schon ein Geschenk. Die Feiertage lassen sich zudem etwas entschleunigen, indem Sie Besuche und Verpflichtungen entzerren und vielleicht etwas Me-Time für „zwischen den Tagen“ planen.

 

Ärgern Sie sich aber nicht, wenn Sie doch etwas auf den letzten Drücker erledigen müssen. Seien Sie nachsichtig mit sich selbst. Und denken Sie immer auch an Pausen.

 

4. Vermeiden Sie Streit mit der Familie

 

So sehr Sie sich auch Harmonie wünschen – wir leben in den verschiedensten Familienkonstellationen und in den wenigsten Familien geht es dauerhaft friedlich zu. Je nachdem, wie Ihre Familie mit Streit und Meinungsverschiedenheiten umgeht, versuchen Sie, Konfliktthemen an den Feiertagen zu vermeiden. Familienkonflikte, streitbare gesellschaftliche oder politische Themen sollten Sie umschiffen.

 

Diskutieren Sie gern, gehen am Ende aber dennoch friedlich auseinander? Gut so! Doch wenn nach einer hitzigen Diskussion die Stimmung garantiert schlecht ist, dann reden Sie über spannungsgeladene Themen lieber ein anderes Mal. Aber: Wenn Sie etwas ernsthaft belastet, schlucken Sie dies auch nicht einfach herunter, sondern sprechen Sie es an. Und natürlich ist es kein Muss, mit der Familie zu feiern – wenn es Ihnen guttut, brechen Sie mit der ein oder anderen Tradition.

 

5. Achten Sie auf Ihren Mental Load

 

Planen, Organisieren, Mitdenken – hinter Ihren alltäglichen To-dos stecken viele unsichtbare Aufgaben. Die stellen oft eine enorme psychische Belastung dar. Traditionell liegt die Verantwortung dafür oft bei Frauen. Gerade in einer Ausnahmesituation wie der Weihnachtszeit fallen noch mehr dieser unsichtbaren Aufgaben an. Umso wichtiger ist es, dass nicht eine Person allein für die Organisation des Festes zuständig ist. Denn dadurch entstehen schnell Frust, Stress und Erschöpfung. Teilen Sie sich die Aufgaben lieber gerecht auf. Delegieren Sie und lassen Sie andere mitdenken

 

Besuchen Sie auch:

 

Desserts: Gesunde Rezepte zu Weihnachten (aok.de)

 

Achtsam essen: 7 Tipps für die Weihnachtszeit (aok.de)

 

WERBUNG
WERBUNG